Erkunde Portos Altstadt mit einem lokalen Guide, bewundere die berühmten Fliesen von São Bento, koste Portwein in Gaías Kellern und entspanne bei einer Douro-Bootsfahrt unter sechs Brücken. Freie Zeit zum Mittagessen gibt dir die Chance, lokale Spezialitäten ganz nach deinem Geschmack zu entdecken – ein Tag, der lange nachwirkt.
„Das ist der Klang von Porto beim Aufwachen“, sagte unsere Guide Ana und zeigte auf das Klappern der Straßenbahnen und das Lachen eines Kaffeetrinkers auf der Avenida dos Aliados. Ich hatte meinen Pastel de Nata noch nicht mal ganz aufgegessen. Ganz entspannt starteten wir – schlenderten an der Clérigos-Kirche vorbei und an den alten Steinhäusern, die im Morgenlicht immer ein bisschen verschlafen wirken. Die Fliesen in der São Bento Station hielten mich kurz auf (ich glaube, ich habe zu lange hingeschaut). Ana erzählte die Geschichten dahinter – von Königen, Schlachten, dem Alltag – ihre Stimme hallte leicht in der hellen Halle. Ich versuchte „Azulejos“ richtig auszusprechen, aber sie grinste nur und schüttelte den Kopf.
Der Spaziergang durch Portos Altstadt fühlte sich an, als würde die Zeit sich falten. Plötzlich roch man frisches Brot aus einer Seitengasse, dann wehte Wäsche über uns im Wind. Vor der Kathedrale Sé blieben wir draußen stehen, während Ana erklärte, wie die Stadtmauern hier früher verliefen. Ein frischer Wind vom Fluss ließ meine Jacke flattern – ehrlich gesagt tat das nach all den Hügeln richtig gut. Als wir an der Fernandina-Mauer ankamen und den Blick über Vila Nova de Gaia genossen, dachte ich: Genau deshalb schreiben Menschen Gedichte über Städte.
Ich hätte nicht gedacht, dass mir Portwein so gut schmeckt. In Gaia führte uns unser Kellermeister (Miguel? Oder Manuel – ich bin schlecht mit Namen) durch coole, steinerne Räume voller Fässer. Die Luft roch süß und holzig zugleich. Wir probierten drei Sorten – eine fast sirupartig, aber nicht zu süß – und Miguel erzählte von Familien, die den Wein seit Generationen herstellen. Mittagessen war frei; ich landete an einem Tisch mit zwei Australiern, die Bacalhau zum ersten Mal probierten und nicht genau wussten, was sie bestellt hatten.
Die Douro-Bootsfahrt nach dem Essen war ruhiger als erwartet. Auf dem alten Rabelo-Boot, wie wir unter jeder Brücke durchglitten – die Arrábida-Brücke sah aus wie aus einem Sci-Fi-Film – ließ ich einfach den Kopf frei werden. Überall kreisten Möwen, Kinder winkten vom Ufer. In Foz do Douro war es windiger als gedacht; salzige Luft und Paare, die entspannt an der Pergola da Foz entlang schlenderten, als hätten sie nirgendwo anders etwas vor. Als wir zurück durch Boavista fuhren, vorbei an der Casa da Música, fühlte ich mich rundum satt – nicht nur vom Essen und Wein, sondern von allem zusammen.
Die Tour dauert den ganzen Tag und umfasst Spaziergänge, Busfahrten, Weinverkostung, Mittagspause und eine Flussfahrt.
Abholung ist möglich, wenn bei der Buchung ausgewählt; ansonsten startet die Tour an einem zentralen Treffpunkt.
Nein, die Kathedrale wird nur von außen besichtigt; ein Innenbesuch ist nicht Teil der Tour.
Ja, du probierst drei verschiedene Portweine bei einer geführten Verkostung in einem bekannten Weinkeller in Gaia.
Nein, es gibt keine feste Verpflegung; du hast freie Zeit, um dir in Gaia dein Mittagessen selbst auszusuchen.
Die maximale Gruppengröße beträgt 27 Personen pro Tourstart.
Die Touren finden meist in einer Sprache statt, können aber bei Bedarf auch zweisprachig sein; Verfügbarkeit bitte bei Buchung prüfen.
Ja, Babys sind willkommen; Kinderwagen und spezielle Babysitze sind auf Anfrage verfügbar.
Dein Tag beinhaltet eine geführte Tour durch Portos UNESCO-Altstadt mit spannenden Geschichten vom lokalen Guide, Eintritt und Verkostung in einem Portweinkeller in Vila Nova de Gaia, alle Transfers im klimatisierten Fahrzeug (Abholung optional), freie Zeit zum Mittagessen nach Wahl sowie eine 50-minütige Douro-Bootsfahrt unter sechs berühmten Brücken, bevor du zurück zum Startpunkt oder Hotel gebracht wirst.
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