Du bist in einer kleinen Gruppe mit einem Einheimischen unterwegs, der hier aufgewachsen ist, und schlängelst dich durch Portos historische Straßen von São Bento bis zur Dom Luis Brücke. Freu dich auf Geschichten hinter geheimen Kirchenmauern, praktische Erlebnisse wie geröstete Maronen probieren und Pausen an Orten wie der Livraria Lello oder der Ribeira am Fluss. Hier geht es nicht ums Abhaken, sondern ums Fühlen, was Porto ausmacht.
Ich stolperte fast über meine eigenen Füße, als ich versuchte, mit Inês, unserer Führerin, Schritt zu halten. Sie flitzte durch eine Gruppe Studenten bei der Fonte dos Leões, winkte uns zu – „Das müsst ihr sehen!“ – und zeigte auf zwei Kirchen, die so eng nebeneinander standen, dass man fast dachte, sie wären eins. Dazwischen quetschte sich ein winziges Haus, das mir nie aufgefallen wäre. Angeblich gibt es das wegen eines alten Gesetzes, das verbietet, dass Kirchen sich berühren. Die Luft roch nach gerösteten Maronen von einem Stand in der Nähe. Ich versuchte, welche auf Portugiesisch zu bestellen und bekam ein Lächeln, das sagte: „Schöner Versuch.“
Wir schlenderten die Rua das Flores entlang, die an einem Wochentag überraschend belebt war. Irgendwo spielte Musik – vielleicht ein Akkordeon? – und aus den Cafés auf dem Bürgersteig klirrten Tassen. Inês erzählte uns von der Verbindung der Livraria Lello zu Harry Potter, doch ehrlich gesagt interessierten mich die knarrenden Holztreppen im Inneren viel mehr (die sehen wirklich aus wie aus einem Film). Am Bahnhof São Bento standen wir alle einen Moment still und bewunderten die blau-weißen Fliesen – du kennst das, wenn plötzlich alle gleichzeitig schweigen? Genau so war es.
Die Dom Luis Brücke wirkte aus der Nähe noch beeindruckender als auf Fotos. Das Überqueren fühlte sich fast unwirklich an; auf der einen Seite wehte der Wind vom Fluss, auf der anderen war es plötzlich wieder ruhig. Jemand aus der Gruppe fragte nach der Kathedrale von Porto, und Inês grinste: Sie würde die für den Schluss aufheben – „Die ist älter als die meisten Länder“, scherzte sie. Am Ende war ich müde, wollte aber noch nicht gehen. Porto hat einfach etwas, das einen nicht mehr loslässt, wenn man es so zu Fuß erlebt.
Die Tour dauert etwa 2–3 Stunden, je nach Tempo und Fragen der Gruppe.
Nein, der Eintritt ist nicht enthalten; die Buchhandlung wird von außen gezeigt, außer es wird anders vereinbart.
Ja, Babys und kleine Kinder können während der Tour im Kinderwagen mitgenommen werden.
Ja, in der Nähe der Fonte dos Leões gibt es gute Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr.
Du siehst den Bahnhof São Bento, die Dom Luis Brücke, die Rua das Flores, den Clérigos-Turm, die Livraria Lello, das Carmo-Kloster, das Viertel Ribeira und die Kathedrale von Porto.
Nein, Mahlzeiten sind nicht enthalten, aber unterwegs gibt es viele Möglichkeiten für einen Snack.
Dein Tag beinhaltet eine freundliche lokale Führung durch Portos historische Altstadt mit Stopps an Highlights wie dem Bahnhof São Bento und der Dom Luis Brücke; dabei bleibt genug Zeit für Fragen oder kleine Pausen an lebhaften Straßen, bevor es am Ende zur Ribeira oder Kathedrale geht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?