Folge einem Teil des Jakobswegs von Porto nach Santiago de Compostela mit einem lokalen Guide, entdecke die legendäre Kathedrale und die lebendige Altstadt, überquere dann zurück nach Portugal und erkunde die Festungsmauern von Valença – mit vielen kleinen Momenten dazwischen, die länger nachhallen, als du denkst.
Ganz ehrlich, ich hätte nicht gedacht, dass das Überqueren der Grenze zwischen Portugal und Spanien irgendwie besonders sein würde – doch dann zeigte unsere Reiseleiterin Ana auf einen alten Grenzstein am Straßenrand. „Da sind wir“, grinste sie, und plötzlich waren wir in Galicien. Im Bus wurde es still. Vielleicht dachte jeder an die unzähligen Pilger, die diesen Weg seit Jahrhunderten gehen. Oder sie waren einfach noch müde – es war früh, und die Luft roch noch nach dem Regen der letzten Nacht auf dem Stein.
Santiago de Compostela ist lebendiger, als ich erwartet hatte. Glocken läuten über den Platz vor der Kathedrale, und man hört Fragmente aus allen Sprachen, während Menschen mit Rucksäcken oder Wanderstöcken eintreffen. Ana erzählte uns vom Camino de Santiago – wie manche wochenlang laufen, nur um genau hier zu stehen. Wir schlenderten durch die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Altstadt, vorbei an kleinen Bäckereien, aus denen der Duft von Mandelkuchen strömte (ich konnte nicht widerstehen und kaufte mir einen – keine Reue). Die Kathedrale selbst ist ein Mix aus Baustilen – romanische Grundmauern mit barocken Verzierungen obendrauf. Ich legte meine Hand auf den kühlen Stein am Eingang, weil… naja, alle anderen es auch taten. Es fühlte sich einfach richtig an.
Mittagessen gab es auf eigene Faust in einer der engen Gassen, wo auf fast jeder Speisekarte „pulpo a la gallega“ stand. Ich versuchte, es laut auszusprechen – „pulpo“ – und habe es wahrscheinlich total verhauen, denn der Kellner lachte freundlich, bevor er mir trotzdem einen Teller brachte. Irgendwie fühlt man sich beim Alleinessen an einem belebten Ort gleichzeitig unsichtbar und ganz präsent.
Die Rückfahrt nach Porto war ruhiger, doch dann machten wir Halt in Valença do Minho. Die Festung dort ist beeindruckend – zwei Türme, doppelte Mauern, all diese verschlungenen Wege, die ein Franzose entworfen hat (Vauban? Ana erklärte das, aber mein Kopf war noch voll vom Oktopus). Man kann auf den Mauern entlanglaufen und auf der einen Seite nach Spanien, auf der anderen nach Portugal blicken. Eine Brise trug einen leichten metallischen Hauch von alten Kanonen herüber, oder vielleicht war das auch nur meine Fantasie nach einem langen Tag. Auf jeden Fall denke ich manchmal noch an diesen Ausblick.
Die Tour dauert den ganzen Tag, startet in Porto und führt nach Besuchen in Santiago de Compostela und Valença do Minho zurück.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten; du hast Zeit, in der historischen Altstadt von Santiago de Compostela selbst zu essen.
Du hast Zeit, die Kathedrale während des Aufenthalts in Santiago de Compostela zu besuchen und zu erkunden.
Ja, ein professioneller Guide begleitet dich und gibt Informationen sowie Unterstützung während der gesamten Tour.
Die Tour beinhaltet eine Abholung; genaue Details erfährst du beim Veranstalter.
Es ist eine moderate Gehstrecke, besonders in der Altstadt von Santiago und bei der Festung in Valença.
Nein, im Bus gibt es keine Toilette; plane Pausen unterwegs ein.
Ja, Babys sind willkommen, müssen aber auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen; bei Bedarf sind spezielle Kindersitze verfügbar.
Dein Tag umfasst die Fahrt im klimatisierten Fahrzeug von Porto mit einem mehrsprachigen Profi-Guide, der dich über die Grenze nach Spanien begleitet. Dort hast du Zeit für die Kathedrale und Altstadt von Santiago de Compostela. Anschließend geht es zurück über Valença do Minho, wo du die Festung erkundest, bevor du sicher nach Porto zurückkehrst – der Transport ist komplett inklusive, das Mittagessen organisierst du selbst.
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