Erkunde Portos lebendige Straßen im privaten Tuk Tuk mit einem lokalen Guide – halte an der berühmten Livraria Lello Treppe, unter dem Clérigos Turm, genieße Wein beim Palácio da Bolsa und bestaune den Fluss von der Dom-Luis-I-Brücke. Lachen, echte Geschichten und kleine Überraschungen inklusive.
Hast du dich schon mal gefragt, wie Porto morgens riecht? Ich nicht – bis wir mit dem Tuk Tuk durch die Altstadt sausten, die Luft voll von Kaffee und etwas Süßem (vielleicht ein Pastel de Nata aus der Bäckerei an der Ecke). Unsere Guide Joana begrüßte uns, als würden wir uns schon ewig kennen. Sie zeigte auf winzige Azulejo-Fliesen, die ich zu Fuß nie bemerkt hätte. Das Tuk Tuk rumpelte zwar, machte aber richtig Spaß – man fühlt sich ein bisschen nackt, aber auch mitten drin im Geschehen. Kinder winkten, ein älterer Herr nickte uns ernst zu, als wir an der blau gekachelten Wand des Carmo-Klosters vorbeifuhren. Ich versuchte „obrigado“ richtig auszusprechen, Joana grinste nur.
Wir machten Halt bei der Livraria Lello – ehrlich, die ist in echt noch beeindruckender als auf Fotos. Diese Treppe ist der Wahnsinn: roter Samt unter den Füßen, bunte Glasfenster darüber. Es roch leicht nach alten Büchern und Politur. Draußen stand eine Schlange, aber Joana schob uns direkt rein (Vorteil einer privaten Tour, denke ich). Später am Clérigos-Turm erzählte sie vom Läuten der Glocken – angeblich hört man sie in ganz Porto, wenn man früh genug aufsteht. Dieses Mal sind wir nicht hochgestiegen (meine Knie waren dankbar), aber der Blick von unten war trotzdem beeindruckend. Die Stadt wirkt hier vielschichtig: Granitwände, bunte Farbtupfer, Wäsche, die über dir im Wind flattert.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich bei einem Tagesausflug in Porto so viel lachen würde – vielleicht lag es an der Weinprobe nahe dem Palácio da Bolsa, die alle lockerte. Der Vinho Verde war frisch und eiskalt; jemand verschüttete ein bisschen, aber das störte niemanden. An der Dom-Luis-I-Brücke machten wir Fotos und schauten einfach den Booten zu, wie sie unter den eisernen Bögen hindurchglitten. Der Fluss schimmerte im Abendlicht silbern, und für einen Moment war alles still – nur entfernte Kirchenglocken und Möwen, die sich oben stritten.
Als wir durch den Cordoaria-Garten fuhren, waren meine Beine taub, aber mein Kopf fühlte sich überraschend klar an. Es hat etwas, Porto vom Tuk Tuk aus zu sehen – man fängt so viele kleine Momente ein: eine alte Frau, die ihre Türschwelle fegt, Jugendliche, die bei der São Francisco Kirche Musik machen. Es ist nicht perfekt oder glatt (meine Fotos auch nicht), aber ich denke immer wieder an diesen Blick über den Douro zurück.
Die Tour dauert einen halben Tag und zeigt die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Porto.
Ja, während der Tour gibt es eine Weinprobe.
Ja, die Tour beinhaltet eine Abholung für deine Gruppe oder Familie.
Ja, die Livraria Lello ist eine der Hauptstationen der Tour.
In jedes Tuk Tuk passen 2 bis 4 Erwachsene durchschnittlicher Größe; größere Gruppen fahren mit mehreren Fahrzeugen.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Ja, ein erfahrener lokaler Guide begleitet euch während der gesamten Tour.
Ja, an den meisten Haltepunkten gibt es gute Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr.
Dein Tag umfasst die Abholung für deine Gruppe oder Familie, alle Fahrten zwischen den Sehenswürdigkeiten im privaten Tuk Tuk mit Live-Kommentar deines lokalen Guides, Eintritt zu Top-Attraktionen wie der Livraria Lello (ohne Anstehen) sowie eine entspannte Weinprobe, bevor es zurück zum Startpunkt geht.
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