Erkunde Portos verwinkelte Gassen mit einem lokalen Guide, der scheinbar jeden kennt. Entdecke die berühmten Azulejos von São Bento, besteige den Clerigos Turm für spektakuläre Ausblicke und probiere lokale Leckereien auf der Rua de Flores. Freu dich auf echte Gespräche, versteckte Ecken und einen Snack oder Drink nur für dich.
Ich gebe zu, ich dachte, ich wüsste, was mich bei einer „Stadthighlights“-Tour in Porto erwartet – doch Ana, unsere Führerin, hat mich schon in den ersten zehn Minuten eines Besseren belehrt. Wir trafen uns vor dem Bahnhof São Bento, und sofort zeigte sie auf die handbemalten Fliesen – die Azulejos –, die ganze Geschichten erzählen, wenn man genau hinschaut. Die Luft im Inneren roch leicht nach altem Papier und Regen auf Stein. Ich ertappte mich dabei, wie ich einfach eine Tafel anstarrte, während Ana in ruhigem, geduldigem Ton ein Stück Geschichte erzählte. Es war weder gehetzt noch einstudiert; sie hielt sogar inne, damit wir einer Gruppe Schulkindern zusehen konnten, die lachend durch die Halle rannten und deren Stimmen von den Wänden widerhallten.
Weiter ging es die Rua de Flores entlang, die ihrem Namen wirklich alle Ehre macht – überall Blumen in Töpfen und ein älterer Herr, der Feigen aus einem Korb verkaufte (ich habe eine gekauft – herrlich klebrig-süß). Der Weg zum Clerigos Turm fühlte sich größtenteils bergauf an (Ana scherzte, Portos „flache“ Straßen seien nur ein Gerücht), aber ehrlich gesagt störte mich das nicht. Sie hielt mit uns an einem winzigen Café, wo die Besitzerin sie beim Namen begrüßte. Am Clerigos fragte Ana, ob jemand Höhenangst habe, bevor wir die Treppen bestiegen – sehr aufmerksam! Die Aussicht von oben ist atemberaubend: rote Dächer, die sich zum Fluss hinabziehen, Wäsche, die von Balkonen flattert. Meine Beine zitterten ein bisschen, aber vielleicht war das auch nur die Aufregung.
Auf dem Rückweg schlüpften wir noch schnell in die Livraria Lello – nicht immer Teil jeder Route, aber Ana hat sie eingeschoben, weil sie gehört hatte, dass ich Bücher mag. Es war voll, aber trotzdem magisch; das Holz knarrte unter den Füßen und es roch nach alten Buchdeckeln und Kaffee, der irgendwo in der Nähe dampfte. Auf dem Rückweg reichte Ana jedem von uns ein Pastel de Nata aus ihrer Lieblingsbäckerei („nicht zu süß“, versprach sie). Sie hatte recht.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so wohl fühlen würde, mit jemandem unterwegs zu sein, der am Anfang ein Fremder war. Vielleicht liegt es daran, wie Einheimische wie Ana ihre Stadt zeigen – nicht angeberisch, sondern indem sie kleine Dinge teilen, die sie lieben. Selbst jetzt, wenn ich an Porto denke, sehe ich diese blauen Fliesen vor mir und spüre, wie die Stadt gleichzeitig großartig und lebendig wirkt.
Das ist eine private Tour – nur du und dein persönlicher Guide.
Der Besuch des Clerigos Turms ist Teil der Tour; der Eintritt hängt vom gewählten Weg des Guides ab.
Ja, ein lokaler Snack oder Drink ist im Erlebnis enthalten.
Die genaue Dauer ist nicht festgelegt, aber alle Highlights werden in gemütlichem Tempo erkundet.
Nein, die Tour startet an zentralen Treffpunkten wie dem Bahnhof São Bento.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitgenommen werden.
Diese Stopps sind je nach Route des Guides möglich.
Ja, an den meisten Haltepunkten der Tour sind öffentliche Verkehrsmittel gut erreichbar.
Dein Tag beinhaltet einen privaten, mehrsprachigen Guide, der dich zu Portos Highlights wie São Bento und dem Clerigos Turm führt. Unterwegs gibt es einen lokalen Snack oder Drink. Du genießt die Tour ohne Menschenmassen – nur deine Gruppe – und alle CO₂-Emissionen der Tour werden für Nachhaltigkeit ausgeglichen.
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