Erkunde Portos steile Straßen mit dem E-Bike und einem lokalen Guide – halte an bei den gefliesten Bahnhöfen, genieße den Flussblick von der Dom Luís-Brücke und entdecke versteckte Viertel wie Miragaia. Spüre den Puls der Stadt hautnah, mit kleinen Momenten wie Gitarrenklängen am Wasser oder dem Duft von frisch gebrühtem Kaffee aus einem Café.
Schon beim Losfahren nahe dem Jardim da Cordoaria wackelte ich ein bisschen – mein erstes Mal auf einem E-Bike, und ich musste ständig lachen, wie leicht mir die Hügel fielen, obwohl ich sie vorher gefürchtet hatte. Unsere Guide Marta hatte ein Auge für Details, die mir sonst entgangen wären: die Wäsche, die zwischen den alten Häusern von Miragaia hing, oder wie das Morgenlicht den Torre dos Clérigos zum Leuchten brachte. Sie hielt an, damit wir einem alten Mann auf dem Praça Gomes Teixeira beim Taubenfüttern zusehen konnten – er nickte uns zu, als wären wir Einheimische. Die Stadt riecht nach Kaffee und Flussluft, besonders wenn man entspannt Richtung Ribeira hinuntergleitet.
Ich hätte nicht gedacht, dass mich der Bahnhof São Bento so begeistern würde – die blau-weißen Azulejos sind aus der Nähe einfach beeindruckend (und Marta erzählte kleine Geschichten zu den Motiven, die mir zwar nur halb im Kopf geblieben sind, aber hängen blieben). Über die Avenida dos Aliados düsten wir fast mühelos – ehrlich, wenn du Angst vor Portos Hügeln hast, kannst du das getrost vergessen. Die E-Bike-Tour fühlt sich an wie ein genialer Trick. Vor der Livraria Lello stand zwar eine Schlange, aber wir kamen nah genug ran, um einen Blick ins Innere zu werfen und diese berühmte Hogwarts-Atmosphäre zu spüren.
Mein Lieblingsmoment war die Überquerung der Dom Luís-Brücke – ich denke noch oft an den Blick über den Douro, die eng gedrängten Dächer unter uns. Eine leichte Brise wehte, jemand spielte Gitarre in der Nähe, und wir standen einfach einen Moment still und genossen es. Es ging überhaupt nicht hektisch zu. Als wir zurückkamen, kaum müde in den Beinen, aber mit dem Kopf voller neuer Eindrücke von Porto, merkte ich, dass ich aufgehört hatte, mir Sorgen um Verkehr oder albernes Radfahren zu machen (na ja… fast). Wenn du auch nur halb neugierig bist, Porto so zu entdecken – mach es einfach. Du wirst mehr mitnehmen, als du denkst.
Ja, solange du sicher Fahrrad fahren kannst – die elektrische Unterstützung macht die Hügel kinderleicht.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden von Anfang bis Ende.
Ja, alle nötigen Ausrüstungen wie E-Bikes und Helme sind inklusive.
Du siehst den Torre dos Clérigos, Livraria Lello, den Bahnhof São Bento, das Viertel Ribeira, die Dom Luís-Brücke und mehr.
Ja, die Tour läuft bei jedem Wetter – kleide dich passend für Regen oder Sonne.
Nein, es gibt keine Mahlzeiten; der Fokus liegt auf Sightseeing mit kurzen Fotostopps und Geschichten.
Ja, Minderjährige sind mit erwachsener Begleitung willkommen; Mindestgröße ist 1,30 Meter.
Deine dreistündige Tour beinhaltet ein E-Bike, Helm und Versicherung für die gesamte Fahrt. Ein sympathischer lokaler Guide begleitet dich mit spannenden Geschichten zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie dem Torre dos Clérigos und dem Bahnhof São Bento – inklusive Live-Kommentar und allen Sicherheitshinweisen, bevor ihr gemeinsam durch Portos lebendige Straßen startet.
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