Du radelst an Cafés am Flussufer vorbei, überquerst die Dom Luis I Brücke mit elektrischem Rückenwind, hörst spannende Geschichten vom Guide an historischen Orten wie dem Bahnhof São Bento und bekommst einen Einblick ins tägliche Leben auf Portos Plätzen. Freu dich auf überraschende Momente – Glockengeläut, Straßenlachen – alles mit entspanntem Fahren und vielen Fotostopps.
Als Erstes fiel mir das Echo unserer Reifen auf dem Steinweg auf, als wir unter einer Reihe von Platanen am Cais de Gaia entlangfuhren. Der Douro war direkt neben uns – nicht dieses Postkarten-Blau, sondern eher schiefergrau und ruhig fließend, mit diesem leichten Weingeruch von den Kellern auf der anderen Seite. Unser Guide Pedro winkte uns kurz vor der Dom Luis I Brücke zum Anhalten. Er grinste und meinte, wenn wir es schaffen würden, ohne einmal zurück auf Portos Skyline zu schauen über die Brücke zu fahren, würde er uns einen Pastel de Nata spendieren. (Keiner hat gewonnen.)
Es ist schon verrückt, wie leicht die E-Bikes das machen – man hat fast das Gefühl, zu schummeln, aber auf eine richtig gute Art. Wir sausten zur Kathedrale von Porto und Pedro zeigte auf ein paar abgeplatzte Azulejos an einer Seitenwand, erzählte von Hochzeiten und Geschichten, die in die Fliesen gemalt sind. Gerade als wir dort standen, läuteten die Glocken – ich hielt mitten im Foto inne. Weiter ging’s zum Bahnhof São Bento, und ehrlich gesagt dachte ich immer, Bahnhöfe sind nur zum Durchfahren, bis ich diese blau-weißen Fliesen aus der Nähe sah. Drinnen herrscht so eine Ruhe, dass alle automatisch leiser sprechen.
Fast hätte ich Pedros Witz über die Avenida dos Aliados verpasst, die „der Ort ist, an dem Porto schreit oder singt“, weil ich von einer Frau abgelenkt war, die wild mit den Händen auf einen Busfahrer wedelte – anscheinend ganz normal hier. Wir machten einen Fotostopp am Clérigos-Turm (ich bin nicht hochgestiegen, drei Stunden vergehen schnell), dann rollten wir durch einen der großen Stadtparks, wo das Gras nicht perfekt ist, die Kinder das aber nicht stört. Die Rückfahrt über die untere Ebene der Dom Luis I Brücke fühlte sich anders an – vielleicht windiger oder einfach, weil wir wussten, dass es fast vorbei ist.
Ich denke immer noch daran, wie ruhig Porto sein kann, selbst wenn viel los ist – als gäbe es Raum, einfach für ein paar Stunden Teil davon zu sein. Falls du dich fragst, wie das praktisch läuft: Abholung ist easy (einfach im Shop treffen), der Helm passt auch bei voluminösem Haar wie bei mir, und du brauchst wirklich keine Tour-de-France-Beine für diesen entspannten Tagesausflug mit dem E-Bike durch Porto.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden von Anfang bis Ende.
Ja, du fährst während der Tour über die untere Ebene der Dom Luis I Brücke.
Nein, Mittagessen ist bei dieser Tour nicht enthalten.
Du siehst die Kathedrale von Porto, den Bahnhof São Bento, die Avenida dos Aliados, den Clérigos-Turm (von außen) und mehr.
Ja, Helme sind für alle Teilnehmer inklusive.
Die E-Bikes machen das Fahren leicht, aber eine moderate Fitness und Grundkenntnisse im Radfahren sind empfehlenswert.
Treffpunkt ist im zentralen Shop, die Details erhältst du nach der Buchung.
Dein Nachmittag beinhaltet die Nutzung eines komfortablen E-Bikes mit Bosch-Motor (fühlt sich wirklich mühelos an), Haftpflicht- und Unfallversicherung während der Fahrt, einen Helm, der auf Fotos sogar gut aussieht – und einen lokalen Guide, der entspannt erzählt und die Geschichte der Stadt kennt.
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