Du wanderst auf uralten Pfaden in Monsanto und Idanha-a-Velha, hörst spannende Geschichten über Drachen und Römer von deinem lokalen Guide und erklimmst Burgen, die in den Fels gehauen sind. Genieße ruhige Momente an Flüssen in Penha Garcia und schlendere durch steinerne Dörfer, wo Geschichte zum Greifen nah ist.
Komisch zu sagen, aber ich hatte das Gefühl, in ein anderes Jahrhundert einzutauchen. Monsanto war unser erster Halt, nachdem wir die Hauptstraße verlassen hatten – du kennst das, wenn die Luft anders riecht, nach trockenem Gras und altem Stein? Unser Guide João winkte uns den schmalen Pfad zwischen den Häusern, die unter riesigen Felsen eingeklemmt sind, hinauf. Er scherzte, dass die Leute hier eher Steine als Gemüse anbauen. Ich versuchte mir vorzustellen, wie es wohl ist, unter einem Dach aus einer riesigen Granitplatte zu wohnen. Der Aufstieg zur Burg war steiler als gedacht (gute Schuhe sind ein Muss), aber João lenkte uns mit Geschichten über Drachen und Game of Thrones ab – einige Szenen wurden tatsächlich ganz oben gedreht. Obwohl ich kein großer Fan bin, war es schon beeindruckend, dort zu stehen und ins Tal zu blicken, wo diese epischen Szenen entstanden sind.
Als nächstes stand Idanha-a-Velha auf dem Programm – ehrlich gesagt hatte ich vorher nie davon gehört, aber über die römische Brücke zu laufen, während die Sonne ins Gesicht scheint, war überraschend friedlich. Im Dorf herrschte eine stille Atmosphäre, nur unterbrochen vom Vogelgezwitscher und dem Knirschen des Kieses unter den Füßen. João zeigte uns alte Steinritzungen aus der Römerzeit (wir durften sogar eine berühren – erstaunlich glatt). Man denkt unwillkürlich an all die Menschen, die diese Brücke im Laufe der Jahrhunderte überquert haben. Wir schlenderten durch das, was er ein „Freilichtmuseum“ nannte, das sich aber gar nicht wie ein Museum anfühlte – einfach das ruhige Leben, das um die Ruinen herum weitergeht.
Zum Schluss ging es nach Penha Garcia. Der Wind frischte auf, als wir zur Templerburg hinaufstiegen – man roch die zerdrückten Wildkräuter unter den Füßen. An einer kleinen Flussbadebucht hielten wir kurz an; ein paar Kinder planschten, obwohl es nicht wirklich warm war. João erzählte von Fossilien in den Felsen in der Nähe (Trilobiten? Musste ich später googeln). Der Blick ins Ponsul-Tal ließ mich kurz innehalten – nicht weil er perfekt war, sondern weil es sich so weit weg von allem anderen anfühlte. Dieses Gefühl der Stille geht mir bis heute nicht aus dem Kopf.
Der Fußweg durch Monsanto zur Burg beträgt etwa 3 km.
Ja, der Transport mit klimatisiertem Fahrzeug ist für alle Stopps inklusive.
Ja, du besuchst Drehorte von House of the Dragon an der Burg von Monsanto.
Nein, ein Mittagessen ist nicht enthalten und wird nicht organisiert.
Im Sommer kannst du am Flussstrand von Penha Garcia schwimmen, wenn das Wetter mitspielt.
Die Wanderungen sind moderat und für die meisten Fitnesslevel geeignet, aber nicht für Personen mit Herz-Kreislauf-Problemen empfohlen.
Ja, ein ortskundiger Guide erzählt dir an jedem Stopp spannende Geschichten und gibt Einblicke.
Du besuchst die römischen Ruinen von Idanha-a-Velha, das Dorf und die Burg von Monsanto sowie die Templerburg und den Geopark in Penha Garcia.
Dein Tag beinhaltet den Transport mit klimatisiertem Fahrzeug zwischen den Dörfern und während der gesamten Tour sowie die Begleitung durch einen erfahrenen lokalen Guide, der an jedem Halt Geschichten erzählt – von antiken römischen Brücken bis zu stillen Flussstränden, damit du keine Details oder versteckten Ecken verpasst.
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