Erkunde Funchals verwinkelte Straßen mit dem Tukxi und lokalem Guide, koste Poncha in Câmara de Lobos, stehe auf dem Glas-Skywalk am Cabo Girão über dem Meer und schlendere durch den Botanischen Garten in Monte. Jeder Halt bringt neue Eindrücke und kleine Überraschungen – so nah erlebst du Madeira.
Das Erste, was mir auffiel, war der Geruch – nicht von Blumen oder Meer, sondern dieser leichte Duft von Motoröl aus unserem knallgelben Tukxi, das vor dem Hotel wartete. Unser Fahrer João grinste und fragte, ob wir zuerst die Altstadt von Funchal erkunden oder direkt zu den Klippen fahren wollten. Ich rief sofort „Klippen!“, denn ehrlich gesagt hatte ich genug Märkte für eine Reise gesehen. Also ging’s los, durch Straßen, die kaum breiter als mein Koffer waren, während João auf winzige Bäckereien und ein Wandbild mit einem Fischer zeigte, das ich allein wohl übersehen hätte.
Câmara de Lobos wirkte, als hätte jemand es gerade erst heute Morgen gemalt – überall blaue Boote, alte Männer, die am Wasser gemütlich Karten spielten und sich leise stritten. João bestand darauf, dass wir Poncha probieren („nur ein Schluck!“), und ich hätte fast verschluckt – das Zeug ist stärker, als es aussieht. Er erzählte, dass Churchill hier mal gemalt hat; ich versuchte mir vorzustellen, wie er auf genau diese Boote schielte. Dann ging es plötzlich bergauf, Haarnadelkurve um Haarnadelkurve, bis der Atlantik unter uns am Cabo Girão wie Glas glänzte. Der Glas-Skywalk ließ meine Beine ganz schön wackeln. Ein Kind lachte, als ich zusammenzuckte – völlig verständlich.
Dass ich Monte so lieben würde, hatte ich nicht erwartet. Dort oben herrscht eine besondere Ruhe, trotz der Touristen rund um die Kirche Unserer Lieben Frau von Monte. Die Korbschlittenfahrt haben wir ausgelassen (vielleicht nächstes Mal) und sind stattdessen durch Gärten mit dichtem Grün und leuchtend violetten Blüten spaziert. Die Luft fühlte sich kühler an – fast wie Eukalyptus? João meinte, die Einheimischen kommen im Sommer extra hierher, um durchzuatmen.
Unser letzter Stopp war der Botanische Garten von Madeira – irgendwo in der Ferne kreischten Papageien, und jeder Weg war gesäumt von neuen Pflanzen. Meine Schuhe wurden matschig, aber ich bereue nichts. Als João uns zurück zum Hotel brachte, war mein Kopf voller Licht, Farben und kleiner, besonderer Momente. Man merkt oft erst, wie viel man gesehen hat, wenn man wieder still sitzt.
Die Tour dauert etwa sechs Stunden.
Du kannst Funchal, das Fischerdorf Câmara de Lobos, die Klippen von Cabo Girão, das Dorf Monte, die Garajau-Klippen im Osten, den Botanischen Garten, das Nonnen-Tal oder die Fajã dos Padres auswählen.
Ja, dein lokaler Guide/Fahrer holt dich direkt ab.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten, aber unterwegs gibt es Möglichkeiten, lokale Snacks oder Getränke zu probieren.
Eintrittsgelder sind nicht ausdrücklich enthalten; frag am besten deinen Guide nach Details.
Nein, Kinder unter 2 Jahren können aus rechtlichen Gründen nicht teilnehmen.
Ja, du kannst die Tour gemeinsam mit deinem Guide nach deinen Interessen gestalten.
Der lokale Guide spricht Englisch und möglicherweise weitere Sprachen; bei Buchung kannst du das klären.
Die Tour wird nicht empfohlen für Personen mit Rückenproblemen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Schwangere.
Dein Tag beginnt mit der Abholung durch einen lizenzierten lokalen Guide/Fahrer direkt an deiner Unterkunft in Funchal oder Umgebung. Du fährst privat mit dem Tukxi zu Stopps wie dem Fischerdorf Câmara de Lobos, dem Glas-Skywalk an der Klippe von Cabo Girão, den Gärten am Hang von Monte und dem Botanischen Garten von Madeira, bevor du entspannt zurückgebracht wirst.
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