Du fährst mit einem lokalen Guide auf Offroad-Pfaden durch Madeiras wilde Hügel, hältst in versteckten Dörfern für Kaffee, schwimmst nach dem Mittagessen in den Vulkanpools von Porto Moniz und entdeckst Wasserfälle an der Nordküste – plus viele kleine Momente, die dir lange im Gedächtnis bleiben.
Schon beim Verlassen von Funchal spürte ich, wie sich etwas veränderte – vielleicht war es das Grinsen unseres Guides Rui, bevor er auf diese alten, holprigen Wege abbog. Die Stadt verschwand schnell hinter uns, und plötzlich waren da nur noch wir, der Land Rover, der über Steine rumpelte, und die salzige Luft, die durchs Fenster hereinströmte. Rui zeigte auf Câmara de Lobos (ich hätte es nie entdeckt), wo Fischer morgens noch ihre Netze flicken. Die Hügel waren grün, aber nicht ordentlich – eher wild und eigenwillig. Das mochte ich.
Wir hielten irgendwo für einen Kaffee – schade, dass mir der Name entfallen ist – und Rui bestellte für uns Poncha („nur ein Schluck, das ist stark!“). Der Ort roch nach Orangen und Regen. Dann ging es höher hinauf, vorbei an Ribeira Brava, zu einem Plateau, auf dem die Wolken wie langsame Schafe unter uns zogen. Auf 1500 Metern Höhe ist man über den meisten Dingen. Meine Ohren knackten, und ich merkte, wie still es dort oben wurde, abgesehen vom Wind und Ruis Geschichten über seinen Großvater, der hier als Kind Ziegen hütete. Das brachte mich irgendwie zum Nachdenken über meine eigene Familie.
Das Mittagessen war einfach, aber lecker – gegrillter Fisch mit Kartoffeln, nichts Aufwendiges. Danach erreichten wir Porto Moniz und die vulkanischen Naturpools. Das Wasser war kalt, aber nicht schockierend – eher wie ein schneller Wachmacher. Kinder lachten in der Nähe, und ein älteres Paar (wahrscheinlich Einheimische) winkte uns von den Felsen zu. Ich versuchte, mich auf Portugiesisch zu bedanken, was Rui zum Lachen brachte, aber er half mir trotzdem.
Die Rückfahrt entlang der Nordküste fühlte sich irgendwie langsamer an – grüne Klippen, Wasserfälle, die plötzlich auftauchten. Wir ließen uns Zeit. Manchmal sehe ich noch das Licht auf den nassen Blättern vor mir oder höre Rui leise zu einem Lied im Radio summen, das ich nicht kannte. Wenn du eine Tagestour ab Funchal suchst, die gleichzeitig privat und grenzenlos wirkt – genau das hier ist sie.
Ja, der private Transport mit Abholung von deiner Unterkunft ist inklusive.
Ja, Babys sind willkommen – bei Bedarf gibt es spezielle Kindersitze.
Ja, du kannst in den natürlichen Vulkanpools von Porto Moniz schwimmen.
Wir erreichen ein Plateau auf etwa 1500 Metern über dem Meeresspiegel.
Ja, während der Tour gibt es eine Pause zum Mittagessen.
Ja, wir machen Halt an einem lokalen Café oder einer Bar für Kaffee oder Poncha.
Für die Offroad-Strecke wird ein Land Rover oder ein offener portugiesischer UMM eingesetzt.
Die Tour wird nicht empfohlen für Personen mit Rückenproblemen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport mit Abholung in Funchal, Stopps in kleinen Bars oder Cafés entlang der alten Inselstraßen, Zeit zum Schwimmen in den Vulkanpools von Porto Moniz nach einem entspannten Mittagessen sowie fachkundige Begleitung – zurück geht es am Abend komfortabel.
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