Erkunde Madeiras wildeste Ecken auf einer privaten 4x4 Jeep-Tour mit Abholung. Probiere Poncha an einer Straßenbar, schlendere durch mystische Wälder, tauche in vulkanische Pools und lass deinen lokalen Guide den Tag ganz nach deinen Wünschen gestalten. Freu dich auf Lachen, Überraschungen und Geschichten, die du lange mitnimmst.
Ganz ehrlich – der Tag begann damit, dass ich meine Sonnenbrille in der Hotellobby vergaß. Nicht ideal, wenn man gleich mit einem 4x4 Jeep über Madeira rumpelt. Unsere Guide Joana grinste nur und reichte mir ihre Ersatzbrille (pink und schon etwas zerkratzt – sie meinte, die hat schon halb die Insel gesehen). Das gab direkt den Ton an: locker, entspannt und spontan. Sie fragte, was wir sehen wollten – Klippen oder Wasserfälle? Dörfer oder Strände? Ich platzte raus mit „am besten alles“, was wohl genau die richtige Antwort für so eine Tour auf Madeira ist.
Der Jeep rumpelte über Wege, die man kaum Straßen nennen konnte – mal knirschte schwarzer Kies unter den Reifen, mal moosiger Boden. An einem Aussichtspunkt über Câmara de Lobos hielten wir an; ich roch den Duft von gegrilltem Fisch aus der Ferne (Joana winkte einem alten Mann zu, der ihr auf Portugiesisch etwas zurückrief – sie lachte und meinte, er nennt sie „das Berg-Taxi“). Die Luft war salzig und warm. An einer kleinen Bar am Straßenrand probierten wir Poncha; es brannte kurz im Hals, schmeckte aber nach Sonne und Zuckerrohr. Ich muss wohl eine Grimasse gemacht haben, denn Joana zwinkerte mir zu: „Erstes Mal?“
Später landeten wir in einem Ort namens Mistic Forest – Joana zeigte ihn uns auf der Karte, die sie immer unter dem Sitz hatte. Das Licht dort war grünlich-golden, alles feucht und still, nur die Vögel stritten sich über uns. Meine Schuhe wurden matschig, aber das war mir egal; ehrlich gesagt denke ich noch immer daran, wie weich sich das Moos anfühlte, als ich ausgerutscht bin (nicht weitersagen). Später schlängelten wir uns zu den vulkanischen Schwimmbecken hinunter – das Wasser sah schwarz aus, war aber überraschend sanft, als ich meine Finger eintauchte.
Ich wusste nie genau, wohin es als Nächstes ging – Joana warf nur einen Blick zurück und sagte „Vertrau mir“. Und das reichte völlig. Es war nicht perfekt oder durchgeplant; es gab falsche Abzweigungen und einen Platten Reifen (der in zehn Minuten repariert war, während wir Gebäck aus ihrem Rucksack naschten). Genau deshalb fühlte sich diese private Jeep-Tour so echt an. Am Ende passten sogar die pinken Sonnenbrillen perfekt dazu.
Ja, die Abholung ist kostenlos in Câmara de Lobos, Funchal und im Gebiet Caniço Bay möglich.
Ja, du kannst Orte vorschlagen oder den Guide eine individuelle Route nach deinen Interessen planen lassen.
Etwa die Hälfte der Tour führt über Natur- und Nebenstraßen abseits der Hauptwege auf Madeira.
Der Ablauf ist flexibel – du kannst vulkanische Pools oder schwarze Sandstrände als Stopps anfragen.
Ja, die Tour ist für alle körperlichen Voraussetzungen geeignet, und bei Bedarf sind spezielle Kindersitze verfügbar.
Ja, eine Abholung vom Flughafen ist möglich; die Treibstoffpauschale variiert je nach Zone.
Ja, Assistenztiere sind während der Tour willkommen.
Dein Tag beinhaltet die Abholung vom Hotel in Funchal, Caniço Bay oder Câmara de Lobos; alle Steuern und nötigen Versicherungen; einen erfahrenen lokalen Guide, der die Stopps nach deinen Wünschen anpasst; eine Inselkarte zur Orientierung; und reichlich Zeit, um abseits der Straßen durch Madeiras beeindruckende Landschaften zu fahren – am Ende kommst du schlammig, aber glücklich zurück.
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