Du fährst über kurvige Straßen zum wilden Gipfel des Pico do Arieiro, spazierst durch uralte Wälder in Ribeiro Frio, isst in den bunten Häusern von Santana zu Mittag und genießt atemberaubende Aussichten wie an der Ponta de São Lourenço – alles mit bequemer Abholung vom Hotel in Funchal und spannenden Geschichten deines lokalen Guides.
Ich hätte nicht gedacht, wie schnell Funchal hinter uns verschwindet. Eine Minute noch schlängeln wir uns an bunten Dächern vorbei, im nächsten Moment stehen wir am Terreiro da Luta und staunen über die Weite, die einen für einen Moment sprachlos macht. Unser Guide José erzählte von alten Pilgerwegen – ehrlich gesagt habe ich nur halb zugehört, weil die Luft nach Eukalyptus roch und ich versuchte, kleine Dörfer in den grünen Tälern zu entdecken. Die Straße zum Pico do Arieiro windet sich in Serpentinen durch den Nebel; als wir auf 1818 Metern ausstiegen, hatten sich meine Ohren schon zweimal „geknackt“ und der Wind zerzauste mir die Haare.
Der Pico do Arieiro selbst – wow, okay, ich hatte mir vorgenommen, das Wort nicht zu benutzen, aber es passt einfach. Die Wolken zogen so schnell vorbei, dass sie mal einen Grat verschluckten und dann den nächsten freigaben. José zeigte uns, wo Wanderer zu stundenlangen Touren aufbrechen; wir standen einfach da und grinsten wie Kinder, die auf einen Baum geklettert sind, der eigentlich zu hoch ist. Später in Ribeiro Frio herrschte eine eigenartige Stille unter den Lorbeerbäumen, nur unterbrochen vom leisen Plätschern der Levadas. Jemand zeigte auf Forellen, die flink in einem Teich schwammen (ich bin fast ausgerutscht, als ich ein Foto machen wollte – die Stiefel waren noch matschig). Es fühlte sich irgendwie uralt an, als würde der Wald Dinge bewahren, die Menschen längst vergessen haben.
Das Mittagessen in Santana war laut und lebendig – Tische voller Familien und überall diese lustigen kleinen dreieckigen Häuser. Ich probierte den lokalen Fisch mit milho frito (gebratene Maiswürfel), der ehrlich gesagt besser schmeckte, als er aussah. José neckte mich wegen meines Akzents, als ich Kaffee bestellte; er meinte, die Einheimischen merken sofort, wer nicht von hier ist, allein daran, wie man „bica“ ausspricht. Danach ging es weiter zur Ponta de São Lourenço – die Klippen dort sind scharf und fast rot im Kontrast zum Meer – und schließlich zur Bucht von Machico, wo alles sanfter wirkte: goldener Sand, spielende Kinder, jemand verkaufte Maronen aus einem Wagen. Mein Kopf war inzwischen voll, aber auf eine gute Art.
Die Tour dauert etwa einen ganzen Tag mit mehreren Stopps, bevor es zurück zur Unterkunft in Funchal geht.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Funchal sind kostenlos inklusive.
Der Preis umfasst alle Steuern, Gebühren, die Betreuung durch den professionellen Guide und den Transport.
Die Haupt-Mittagspause ist in Santana; die Kosten für das Essen sind meist nicht im Preis enthalten, außer es steht bei der Buchung dabei.
Ja, auf Wunsch können spezielle Kindersitze bereitgestellt werden.
Assistenztiere sind auf dieser Tour erlaubt.
Je nach Gruppe kann die Tour von einem mehrsprachigen Guide begleitet werden.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Funchal, alle Eintrittsgebühren und Steuern sowie die Begleitung durch einen erfahrenen lokalen Guide – von den Berggipfeln bis zum Mittagessen im Dorf Santana – bevor du am Abend entspannt zurück zu deiner Unterkunft gebracht wirst.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?