Du fährst mit einem umweltfreundlichen Tuk Tuk durch Lissabons älteste Viertel, begleitet von einem lokalen Guide, der jeden versteckten Weg kennt. Genieße Ginjinha mit Blick über Alfamas Dächer, halte an Aussichtspunkten wie Senhora do Monte und lausche Geschichten, die jeden Stopp lebendig machen. Wer Lissabons Geschichte mit Lachen und echten Straßenklängen erleben will, ist hier genau richtig.
Ich geb’s zu – ich habe die Tuk Tuk Tour in Lissabon gebucht, weil ich keine Lust mehr hatte, ständig die Hügel hochzulaufen. Aber ehrlich? Durch Alfama mit diesem kleinen elektrischen Tuk Tuk zu fahren, fühlte sich an wie ein genialer Trick. Unser Fahrer João winkte gefühlt jedem zu (vermutlich kennt er die halbe Stadt). Die Brise trug den salzigen Flussduft mit sich, und ab und zu roch man irgendwo gegrillte Sardinen. Wir sausten an der Sé Kathedrale vorbei, genau als die Glocken läuteten – lauter als man denkt, wenn man direkt daneben steht.
Wir machten Halt am Aussichtspunkt Santa Luzia, wo João auf die Dächer zeigte, die wie rote Dominosteine zum Tejo hinabstürzten. Er reichte uns kleine Gläser Ginjinha – der süße, aber leicht herbe Kirschlikör – und erzählte, dass seine Oma früher heimlich vor der Kirche einen Schluck nahm. Ich versuchte „obrigado“ richtig auszusprechen, er grinste und korrigierte mich gleich zweimal. Die Aussicht vom Senhora do Monte war einfach magisch, Sonnenlicht auf den Kacheln, Wäsche, die zwischen den Fenstern im Wind flatterte. Es war noch nicht mal Mittag, aber Bairro Alto erwachte schon, Cafés zogen Stühle nach draußen, irgendwo summte jemand Fado hinter einer verschlossenen Tür.
Ich hätte nicht gedacht, dass das Tuk Tuk so nah an Plätze wie den Rossio oder durch die verwinkelten Straßen der Mouraria kommt – manchmal fühlte es sich fast an, als gleiten wir durch ein Wohnzimmer. João erzählte vom Erdbeben am Largo do Carmo und zeigte, wo die Straßenbahn 28 rumpeln würde (wir sahen sie einmal, total überfüllt). Lissabon so zu entdecken, bleibt im Kopf – vielleicht wegen der Mischung aus alten Steinen und moderner Street Art oder einfach, weil die Leute viel offener sind, wenn man nicht hinter Glas sitzt.
Die genaue Dauer steht nicht fest, ähnliche Touren dauern meist 2-3 Stunden, je nach Stopps und Verkehr.
Die Tour beinhaltet privaten Transport, aber ein Hotel-Transfer wird nicht explizit erwähnt – am besten direkt beim Anbieter nachfragen.
Die Route führt durch Alfama, Graça, São Vicente, Mouraria, Baixa, Chiado und Bairro Alto.
Ja, es gibt einen Stopp, bei dem du den berühmten Kirschlikör Ginjinha probieren kannst.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitfahren, und es sind spezielle Kindersitze verfügbar, falls nötig.
Ja, unter anderem hält es an Santa Luzia, Portas do Sol, Senhora do Monte und São Pedro de Alcântara.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet; auch Assistenztiere sind willkommen.
Dein Tag beinhaltet privaten, umweltfreundlichen Transport mit einem leisen elektrischen Tuk Tuk und viele Stopps zum Fotografieren oder Geschichten hören. Alle Eintrittsgelder und Steuern sind inklusive. Ein professioneller lokaler Guide erzählt unterwegs spannende Geschichten – und ja, eine Ginjinha Verkostung gibt’s auch, irgendwo zwischen den Aussichtspunkten, bevor es die Hügel wieder runtergeht.
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