Erlebe Lissabons historische Viertel per Tuk Tuk, probiere Klassiker wie Bifana und Bacalhau à Brás, genieße lokalen Wein in versteckten Tavernen und zum Abschluss frische Pastel de Nata aus einer alten Bäckerei. Mit viel Spaß und unvergesslichen Ausblicken.
Wir schlängelten uns aus dem Restauradores-Platz heraus, der Motor des Tuk Tuks summte unter uns – lauter als erwartet, aber irgendwie passte es perfekt zum Rhythmus der Stadt. Unsere Guide Marta grinste im Rückspiegel und fragte, ob wir bereit für eine Bifana seien. Kaum hatte ich geantwortet, quetschten wir uns schon durch die engen Gassen von Baixa. Der erste Bissen – ein warmes Schweinefleisch-Sandwich mit einem Klecks Senf – war genau richtig. Aus offenen Tavernen roch es nach gegrilltem Fleisch. Mit einem Bier in der Hand versuchte ich, keine Krümel auf die Jeans fallen zu lassen.
Die Tuk Tuk Fahrt selbst war ein Wirbel aus bunten Fliesenwänden und plötzlichem Sonnenlicht. Wir rumpelten zum Miradouro da Senhora do Monte; kein Foto kann diese Aussicht wirklich einfangen – Dächer, die sich zum Fluss hinabziehen, Wäsche flattert wie Fahnen im Wind. Marta zeigte auf die Sé Kathedrale, als wir vorbeirauschten (sie sagte „Sé“ so schnell, dass ich zweimal nachfragen musste). Sie lachte, als ich versuchte, ein paar portugiesische Wörter nachzusprechen – sagen wir mal, da brauche ich noch Übung. An einer Stelle hörten wir einen alten Mann, der Fado vor seiner Tür sang; seine Stimme schwebte einen Moment über dem Verkehr.
Nach dem Aussteigen in Mouraria schlenderten wir zu Fuß an abgeblätterten pastellfarbenen Häusern vorbei, während Kinder in den Gassen Fußball spielten. Dann kam die Käseplatte: krümeliger Schafskäse mit grünem Wein, der auf der Zunge prickelte. Die Tempura-Grünen Bohnen waren knusprig und viel zu schnell weg (ich hätte gern Nachschlag gehabt). Danach gab es Bacalhau à Brás – cremiger Kabeljau mit Kartoffeln – und ich war ehrlich überrascht, wie gut mir das schmeckte. Zum Nachtisch gab’s Pastel de Nata aus einer Bäckerei, die älter ist als meine Oma; der Zimt klebte den ganzen Nachmittag an meinen Fingern.
Ich denke immer noch an diesen Moment am Aussichtspunkt – der Wind zog an meiner Jacke, die Stadt lag unter uns wie eine Karte, die man am liebsten einpacken und mitnehmen möchte. Es war nicht perfekt (mein Portugiesisch ist eine Katastrophe), aber diese Aromen mit Fremden zu teilen, fühlte sich irgendwie vertraut an. Wenn du Lust auf Lissabons Geschichten hast – genauso sehr wie auf das Essen – bekommst du hier beides, selbst wenn deine Aussprache nicht die beste ist.
Die Tour dauert etwa 4 Stunden von Anfang bis Ende.
Die Tour führt durch Baixa, Alfama und Mouraria in Lissabon.
Ja, sechs Kostproben an vier verschiedenen Stationen sind inklusive.
Die Tour ist vegetarierfreundlich, vegane oder glutenfreie Optionen sind aber begrenzt.
Ja, Wein, Bier und lokaler Kirschlikör sind während der Verkostungen inklusive.
Nein, der Treffpunkt ist am Restauradores-Platz, es gibt keinen Abholservice.
Kinder unter 4 Jahren können aus Sicherheitsgründen leider nicht mitfahren.
Das Hauptkeyword lautet „Lisbon Tuk Tuk Food Tour“.
Dein Tag startet mit dem Treffen deines englischsprachigen Guides am Restauradores-Platz. Du probierst sechs traditionelle portugiesische Snacks an vier Stationen – von Bifana-Schweinefleisch-Sandwiches bis zu Pastel de Nata – jeweils mit Wein oder Bier. Dazu gibt es eine einstündige Tuk Tuk Fahrt durch Baixa, Alfama und Mouraria, inklusive aller Verkostungen und Getränke, bevor die Tour nahe der Praça da Figueira endet.
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