Vom Flughafen Lissabon direkt in verwinkelte, bunte Gassen eintauchen, frische Pastéis de Nata mit Einheimischen am Mercado de Campo de Ourique genießen und vom Aussichtspunkt Senhora do Monte über rote Dächer blicken – mit flexiblen Stopps und einem sympathischen Guide, der jede Geschichte lebendig macht.
Als erstes hörte ich das Geräusch der Vanschiebetür am Flughafen Lissabon – ein kurzes Zischen, dann winkte João, als würden wir uns schon ewig kennen. Bevor ich meinen Kaffee ausgetrunken hatte, saßen wir schon im Auto, schlängelten uns durch den Verkehr, während er erzählte, wie das Morgenlicht die Fliesenfassaden je nach Jahreszeit anders zum Leuchten bringt. Aus einer Ecke roch es nach gerösteten Maronen, obwohl es noch nicht mal Mittag war. Ehrlich gesagt dachte ich, vier Stunden wären zu kurz für einen Ausflug vom Flughafen aus, aber das Gefühl hatte ich nicht. Vielleicht lag es an Joãos Geschichten oder daran, wie entspannt alles lief.
Unser erster Halt war der Aussichtspunkt Senhora do Monte – ganz ohne Menschenmassen. Dort oben wehte eine leichte Brise, und die Kirchenglocken hallten über die Dächer von Alfama. João reichte mir eine Flasche Wasser (er meinte immer „Hydration ist Kultur“) und zeigte mir auf der einen Seite die Burg, auf der anderen den Fluss. Auf dem Rossio saßen Leute auf Bänken, teilten ihre Törtchen, und überall wuselten Tauben. Beim Mercado de Campo de Ourique versuchte ich „pastel de nata“ richtig auszusprechen – Li lachte, weil ich es total verhunzt habe – und das Törtchen war noch warm, mit Zimt bestäubt. Ob Zucker oder Jetlag – danach fühlte ich mich plötzlich richtig wach.
Wir gingen kurz am Santa Justa Aufzug vorbei – ein filigranes Eisenbauwerk von 1882, erzählte João – und fuhren dann die Avenida da Liberdade entlang, wo alte Bäume sich wie ein Dach über die Straße neigen. Er ließ uns entscheiden, was wir als Nächstes sehen wollten: Torre de Belém oder Mosteiro dos Jerónimos? Wir nahmen beides mit (warum nicht?) – und am Torre de Belém stand ich am Fluss und versuchte mir vorzustellen, wie vor Jahrhunderten Entdecker von hier aufbrachen. Die Luft schmeckte gleichzeitig salzig und süß.
Ich denke immer noch an die blauen Fliesen in Alfama und wie João jeden kannte – er winkte einer alten Frau zu, die gerade Wäsche aufhing, und sie rief ihm etwas zu (er übersetzte: „Lasst sie nicht gehen, ohne Ginjinha zu probieren!“). So viel zu lachen bei einer Flughafen-Stopover-Tour in Lissabon – damit hatte ich nicht gerechnet. Wenn du hier einen langen Zwischenstopp hast, bleib nicht einfach sitzen – diese Stunden wirst du mehr in Erinnerung behalten als jeden Flug.
Die private Stadttour dauert etwa 4 Stunden und beginnt mit der Abholung am Flughafen.
Ja, dein Fahrer-Guide erwartet dich direkt am Terminal des Flughafens Lissabon für einen bequemen Start.
Ja, die Route ist flexibel – du kannst je nach Interesse Stationen wie Alfama, Torre de Belém oder Mosteiro dos Jerónimos wählen.
Du hast Zeit, Pastéis de Nata am Mercado de Campo de Ourique zu probieren; die Kosten für Essen sind optional, aber sehr zu empfehlen.
Ja, auf Wunsch gibt es Kindersitze, Kinderwagen sind willkommen; die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet.
Deine Buchung umfasst privaten Transport im klimatisierten Van, Wasserflaschen, Live-Kommentare vom Guide-Fahrer und bei Wunsch Fußwege zum Beine vertreten.
Dein Tag beginnt mit der bequemen Abholung direkt am Flughafen Lissabon durch deinen Fahrer-Guide im klimatisierten Van; Wasserflaschen unterwegs; private Sightseeing-Tour ganz nach deinen Interessen; Live-Kommentare an Bord; Fußwege zum Frischluft schnappen, wenn du magst; und Zeit, die berühmten portugiesischen Puddingtörtchen zu probieren, bevor es zurück zum nächsten Flug geht.
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