Verlasse Lissabon für einen Tag voller stiller Momente im Heiligtum von Fátima, salziger Meeresluft an den Klippen von Nazaré und farbenfrohen Spaziergängen durch die Gärten des Pena-Palastes in Sintra. Mit Abholung und einem entspannten lokalen Guide in kleiner Gruppe hast du Zeit zum Nachdenken, Fotografieren oder einfach zum Genießen von Portugals Mischung aus Andacht und rauer Küste.
Ich gebe es zu – ich hätte fast den Minivan verpasst, weil ich mich auf dem Markt Campo de Ourique verlaufen habe (der Duft von Kaffee und die Pastéis de Nata haben mich einfach abgelenkt). Unser Guide João grinste nur und winkte mir zu, als hätte er das schon hundertmal erlebt. Wir quetschten uns zu acht in den Van und machten uns auf den Weg nach Fátima. Die Fahrt begann still, doch dann erzählte João von den drei Kindern, die hier die Jungfrau Maria gesehen haben sollen. Das Heiligtum war größer als erwartet, ganz aus weißem Stein und voller Ruhe, mit Menschen, die in der kleinen Erscheinungskapelle Kerzen anzündeten. Ich bin nicht religiös, aber irgendwie wollte ich auch langsamer werden und einfach stillstehen.
Danach ging es weiter nach Nazaré. Kaum ausgestiegen am Sítio da Nazaré schlug uns der Wind entgegen – salzige Luft und das Rauschen der Wellen unter uns. Alte Fischer spielten Karten unter einem blauen Sonnendach, einer zwinkerte mir zu, als ich „bom dia“ sagte (mein Akzent ist wohl hoffnungslos). João erzählte, dass hier im Winter Wellen höher als Häuser brechen – kaum vorstellbar bei dem ruhigen Wetter. Wir hatten Zeit zum Bummeln; ich kaufte ein kleines Keramikboot von einer Frau mit wettergegerbten Händen, die mir erzählte, dass ihr Sohn hier surft, wenn die großen Wellen kommen.
Am Nachmittag erreichten wir Sintra und liefen durch moosbedeckte Bäume hinauf zum Pena-Palast. Heute nur die Gärten und Terrassen (drinnen war aus irgendeinem Grund geschlossen), aber ehrlich gesagt waren die Farben gegen den grauen Himmel schon spektakulär genug – gelbe Mauern, rote Türme, die aus dem Nebel ragten. João zeigte uns Fliesen mit Meeresmotiven und erzählte, dass hier früher Könige an nebligen Tagen picknickten. Meine Schuhe wurden matschig, aber das störte niemanden. Auf der Rückfahrt nach Lissabon war es still im Van, alle müde auf die schöne Art, wenn man zu viel Schönes auf einmal gesehen hat. Ich denke immer noch an die sanfte Stille in Fátima.
Die Tour dauert etwa 9 Stunden inklusive Fahrtzeiten zwischen den Stationen.
Nein, abgeholt wird am Markt Campo de Ourique vor der Abfahrt.
Nein, nur die Außenanlagen und Gärten des Pena-Palastes sind Teil der Tour.
Die Gruppe ist auf 8 Teilnehmer pro Minivan begrenzt für ein persönliches Erlebnis.
Bei größeren Gruppen fahren zwei Minivans, die aber gemeinsam unterwegs sind.
Nein, es gibt Pausen zum Essen oder Snacks auf eigene Kosten.
Ja, auf Anfrage sind spezielle Babysitze verfügbar.
Bei Schließung wegen Waldbrandgefahr oder Streik besuchen wir stattdessen den Palast von Queluz oder das Anwesen Regaleira.
Dein Tag beinhaltet bequemen Hin- und Rücktransport im klimatisierten Minivan ab Lissabon (Start am Markt Campo de Ourique), geführte Besuche mit viel Freizeit im Heiligtum von Fátima und der Erscheinungskapelle, Eintritt und geführten Spaziergang durch die Außenanlagen des Pena-Palastes, einen Halt am Aussichtspunkt Sítio da Nazaré mit Küstenblick und lokalen Geschichten – alles in einer kleinen Gruppe mit einem entspannten lokalen Guide, bevor es abends zurück nach Lissabon geht.
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