Erkunde Lissabons Herz auf dieser Segway-Tour: beeindruckende Plätze wie Praça do Comércio, die verwinkelten Gassen Alfamas, Aussichtspunkte am Senhora do Monte und süße Klosterleckereien im Chiado. Mit einem lokalen Guide, der entspannt und witzig durch die Stadt führt, fühlst du dich frei und mittendrin.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das Geräusch – dieses sanfte elektrische Surren, als unsere Segways vom Praça do Comércio losrollten. Der Platz war so weitläufig, dass es fast wie ein Filmset wirkte, aber eben echt: Tauben flogen auf, als wir wackelig vorbeifuhren (ich war anfangs definitiv noch unsicher). Unser Guide Miguel grinste und beruhigte uns: „Lissabon ist leichter zu fahren, als es aussieht!“ Er zeigte auf die alten Arkaden, wo Händler früher bei Sonnenaufgang lautstark ihre Waren anpriesen. Ehrlich gesagt roch ich noch die Flussluft gemischt mit dem Duft von gerösteten Maronen von einem Wagen in der Nähe.
Als Nächstes ging es ab in Alfama – diese engen Gassen sind wie ein Labyrinth, das jemand aus Spaß gebaut hat (oder um Eindringlinge zu verwirren, was wohl halbwegs stimmt). Ich dachte ständig, wir bleiben stecken, aber Miguel fand immer einen Weg. Er winkte einer älteren Dame, die aus dem Fenster lehnte; sie rief etwas zurück, das freundlich klang. Das Kopfsteinpflaster unter uns war holprig – calçada portuguesa, nannte er es – und ab und zu hörte man Musik, die von irgendwo oben herunterklang. Ich hätte fast das Nationalpantheon verpasst, weil ich von den bunten Wäscheleinen der Anwohner abgelenkt war.
Den Hügel hochzufahren war überraschend spaßig – Segways gleiten einfach hoch, als wäre es nichts. Wir machten Halt am Aussichtspunkt Senhora do Monte und ehrlich? Dieser Blick über Lissabon mit dem glitzernden Tejo im Hintergrund… daran denke ich noch oft zurück. Es war windig dort oben, meine Haare machten ihr eigenes Ding und es war mir total egal. Auf dem Rückweg kamen wir an der Santa Justa Aufzug vorbei – diesem eisernen Turm zwischen den Kachelhäusern – und Miguel erzählte, dass er über 100 Jahre alt ist und von jemandem gebaut wurde, der bei Eiffel gelernt hat. Ob das stimmt oder ein Scherz war, klang auf jeden Fall spannend.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich bei einem Tagesausflug in Lissabon so viel lachen würde. Im Chiado probierten wir kleine Gebäckspezialitäten aus einer Klosterkonditorei (ich kann den Namen nicht aussprechen), und Miguel machte sich lustig, weil ich überall Puderzucker hatte. In der Nähe vom Rossio Platz gab es auch Straßenkünstler – einer balancierte auf einer echten Leiter und sang Fado. Die ganze Tour fühlte sich weniger wie eine Führung an, sondern eher wie eine Stadtrundfahrt mit einem Freund, der seine Stadt wirklich liebt. Falls du ein bisschen Angst hast, das erste Mal Segway zu fahren – keine Sorge. Nach fünf Minuten läuft’s, besonders mit einem Einheimischen als Guide.
Ja, Anfänger sind herzlich willkommen. Der Guide erklärt alles vorab und fährt ein entspanntes Tempo.
Die Tour führt über Praça do Comércio, Alfama, Nationalpantheon, Aussichtspunkt Senhora do Monte, Kloster São Vicente, Avenida da Liberdade, Rossio, Edward VII Park, Santa Justa Aufzug, Figueira Platz, Chiado und Time Out Market Lisboa.
Ja, Helme sind für alle Teilnehmer inklusive.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten, aber es gibt Stopps an Märkten und Süßigkeitenläden, wo du Snacks kaufen kannst.
Das Mindestalter liegt bei 12 Jahren, außerdem gibt es Gewichtsbeschränkungen aus Sicherheitsgründen.
Nein, eine Hotelabholung ist nicht inklusive; der Startpunkt ist zentral und gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Die Tour ist nicht empfohlen für Schwangere oder Personen mit Rücken- oder Herz-Kreislauf-Problemen.
Dein Tag beinhaltet die Nutzung eines Segways oder e-Bikes (du entscheidest), einen Helm für deine Sicherheit, die Begleitung durch einen erfahrenen Einheimischen an allen Stopps – vom Praça do Comércio bis zu den Gassen Alfamas – und viele spontane Geschichten, bevor du zum Ausgangspunkt zurückkehrst.
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