Erkunde Lissabons Hügel mit einem privaten, elektrischen Tuk Tuk und einem lokalen Guide – halte an den Aussichtspunkten São Pedro de Alcântara und Senhora do Monte, probiere Pastel de Nata am Time Out Market und lausche Geschichten von Revolutionen und Heiligen in den gepflasterten Gassen. Lebendig und persönlich – eine Tour, die mehr zeigt als nur Sehenswürdigkeiten.
Kaum hatten wir uns am Restauradores-Platz in den Tuk Tuk gesetzt, grinste unser Fahrer João und fragte, ob wir schon mal versucht hätten, „Praça dos Restauradores“ auszusprechen. Ich gab mein Bestes – er lachte herzlich und zeigte auf den Obelisken, während wir vorbeirauschten. Die Stadt summte schon, Straßenbahnen klapperten irgendwo hinter uns, doch im Tuk Tuk war es überraschend ruhig (elektrisch, also ohne Motorengeräusch). Überall spiegelte sich die Sonne in den alten Fliesen. João erzählte zwischendurch kleine Geschichten aus der Stadtgeschichte und hielt manchmal mitten im Satz an, um jemanden auf der Straße zu grüßen. Das mochte ich.
Der Anstieg zum Aussichtspunkt São Pedro de Alcântara war steiler als gedacht; aus einer Seitenstraße roch es verlockend nach frisch gebackenem Brot. Oben machten wir Halt für Fotos – die ganze Stadt lag uns zu Füßen, die Burg auf dem Hügel, der Fluss funkelte in der Ferne. Mein Partner versuchte, die Dächer zu zählen (unmöglich), und João zeigte auf Alfama und Bairro Alto, als wäre es sein eigener Hinterhof aus Kindertagen. Die Luft war warm, aber angenehm; Möwen kreisten über dem Verkehr. Wir blieben länger als geplant – ich denke noch oft an diesen Ausblick.
Später fuhren wir durch enge Gassen, in denen man zu Fuß ständig Autos ausweichen oder sich verlaufen hätte (ich bin da echt schlecht). Es gab Stopps am Santa Justa Aufzug und am Largo do Carmo – João erzählte von der Revolution 1974, seine Stimme wurde leiser, als er von den Menschenmengen auf dem Platz sprach. Am Time Out Market bestand er darauf, dass wir Pastel de Nata mit Ginginha probieren („Das musst du!“), und ich tat es – klebrige Finger inklusive. Jedes Mal, wenn uns etwas Lokal schmeckte, wirkte er stolz.
Der letzte Abschnitt führte uns zum Aussichtspunkt Senhora do Monte – der höchste Punkt in Lissabon. Hier war es ruhiger; sogar João schwieg kurz, während wir über die Dächer schauten. Der Wind roch leicht nach Eukalyptus, irgendwo in der Nähe. Auf dem Rückweg zeigte er uns winzige Details – eine Statue hier, eine verblasste Fliese dort –, die ich allein nie bemerkt hätte. Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, mich nach nur ein paar Stunden Tuk Tuk Fahrt so verbunden mit der Stadt zu fühlen, mit jemandem, der Lissabon wirklich liebt.
Die Tour dauert etwa 2,5 Stunden von der Abholung bis zur Rückkehr.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind für deine Gruppe inklusive.
Du besuchst unter anderem den Aussichtspunkt São Pedro de Alcântara, den Santa Justa Aufzug, den Time Out Market Lisboa, den Handelsplatz, Aussichtspunkte im Alfama Viertel und den Aussichtspunkt Senhora do Monte.
Kinder sind willkommen, wenn sie von einem Erwachsenen begleitet werden; Kindersitze sind für Kinder ab 7 Jahren verfügbar.
Das elektrische Tuk Tuk erleichtert die Fahrt durch enge Straßen, ist aber nicht empfohlen für Reisende mit Rückenproblemen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Eine vollständige Mahlzeit ist nicht enthalten, aber du kannst Pastel de Nata und Ginginha am Time Out Market probieren.
Dies ist eine private Tour – nur deine Gruppe ist mit dem Guide unterwegs.
Dein erfahrener Guide spricht fließend Englisch (und meist auch Portugiesisch); bei Bedarf bitte vorab nach weiteren Sprachen fragen.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport im elektrischen Tuk Tuk mit Hotelabholung und Rückfahrt, einen freundlichen lokalen Guide, der an jedem Stopp spannende Geschichten erzählt – von historischen Plätzen bis zu Panoramablicken – sowie Haftpflicht- und Unfallversicherung für sorgenfreies Entdecken der verwinkelten Straßen Lissabons.
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