Erkunde Lissabons älteste Gassen in Alfama, koste frische Pastéis bei versteckten Bäckereien, genieße weite Aussichten von Burgmauern und Parks und stehe an Beléms Flussufer – alles mit deinem eigenen Fahrer, der jede Abkürzung und Geschichte kennt. Kleine Überraschungen inklusive; das ist keine gewöhnliche Sightseeing-Tour, sondern ein Rundgang mit jemandem, der seine Stadt liebt.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das Licht, das auf die Fliesen vor der Kathedrale von Lissabon fiel – irgendwie weich, golden und ganz anders als zu Hause. Unser Fahrer João wartete schon in der Hotellobby (er hat gewunken, was super war, weil ich immer Angst habe, das falsche Auto zu erwischen). Wir starteten sofort und fuhren durch die Baixa, bevor João vorschlug, im Parque Eduardo VII anzuhalten. Das Gras war noch feucht vom Regen der Nacht, und es roch leicht nach Eukalyptus. Von dort oben sah man bis zum Fluss – so ein Ausblick, der einen einfach kurz innehalten lässt, ohne dass man es plant.
Ich hatte immer gehört, Alfama sei „alt“, aber die engen Gassen mit João, der Geschichten von seiner Großmutter erzählte, machten es richtig lebendig. Über uns hingen Wäscheleinen, und ein alter Mann spielte Fado auf einer abgenutzten Gitarre vor seiner Tür. Ich versuchte „bom dia“ richtig zu sagen und bekam ein Lächeln zurück (vielleicht war ich diesmal näher dran?). Die Straßen sind uneben, also unbedingt feste Schuhe tragen – mein Partner ist fast auf einem glatten Stein vor einer kleinen Bäckerei ausgerutscht, wo wir frische Pastéis de Nata holten. Noch warm, mit Zimtduft überall.
Danach ging es zum Castelo de São Jorge – wir sind nicht rein, sondern nur auf die Mauern für den weiten Blick über die Stadt. Die Brise dort oben war kühler als erwartet, fast salzig vom Fluss darunter. João zeigte auf Dächer, wo im Frühling manchmal Störche nisten. Wir haben keine gesehen, aber jetzt schaue ich bei jedem Foto genau auf die Schornsteine. Weiter nach Belém: Das Hieronymitenkloster wirkt aus der Nähe riesig, mit seinen Steinmetzarbeiten und Touristen, die Selfies machen. Wir schauten uns nur die Außenfassade an (mir recht – zu voll), dann liefen wir zum Torre de Belém mit seinen markanten Türmchen, die ins Wasser ragen.
Mir gefiel, dass wir unser eigenes Tempo hatten – João hat uns nie gedrängt oder in Shops gelotst, wie es bei manchen Touren passiert. Wasser gab’s immer, wenn wir es brauchten, und als der Verkehr dichter wurde, fand er sogar eine Abkürzung zurück zum Hotel. Verrückt, wie schnell vier Stunden vergehen, wenn man wirklich etwas sieht und nicht nur Punkte abhakt. Manchmal denke ich noch an den Blick vom Park – Lissabon fühlt sich danach irgendwie anders an.
Die Tour dauert etwa vier Stunden von Abholung bis Rückkehr.
Die Tour führt durch Alfama, Baixa und Belém.
Nein, die Besuche sind nur von außen, Eintritt ist nicht enthalten.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Lissabon sind inklusive.
Wasserflaschen und WLAN an Bord sind inklusive.
Ja, es gibt Babysitze und Kinder können im Kinderwagen mitfahren.
Der Fahrer kennt sich gut mit Lissabons Geschichte und Vierteln aus und teilt sein Wissen gerne.
Dein Tag beinhaltet bequemen Transport im privaten Fahrzeug mit WLAN, Wasserflaschen nach Bedarf sowie Abholung und Rückfahrt vom Hotel in ganz Lissabon – so kannst du jeden Stopp entspannt genießen, ohne dich um Zeit oder Organisation kümmern zu müssen.
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