Erkunde die mittelalterlichen Gassen von Óbidos mit einem lokalen Guide, atme die salzige Luft über Nazarés wilden Wellen und verliere dich in Portos gefliesten Gassen – alles an einem Tag ab Lissabon. Freu dich auf kleine Überraschungen: Lachen beim Mittagessen, Meereswind im Gesicht und Momente des Alltags, die du lange nach der Reise immer wieder abrufen wirst.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist Ana, unsere Reiseleiterin, die mir schon vor der Abfahrt in Lissabon ein Pastel de Nata in die Hand drückte – sie meinte, das sei für „Energie“, aber ich glaube, sie wollte einfach sehen, wie wir den Zimttrick ausprobieren. Früh morgens starteten wir am Hotel Fénix, und als wir in Óbidos ankamen, fühlte sich die Luft anders an – kühler, mit einem Hauch von dem Kirschlikör, den sie in winzigen Schokobechern verkaufen. Die gepflasterten Gassen waren so eng, dass ich ständig mit der Schulter an die weiß getünchten Mauern stieß. Ana erzählte uns Geschichten von Königinnen, die hier einst lebten; ich versuchte, mir vorzustellen, wie sie unter denselben unebenen Steinen wandelten. Auf den Burgstufen lag eine Katze in der Sonne – das blieb mir im Kopf.
Nazaré war lebhafter – überall Möwen und salzige Luft. Wir erklommen das Forte de São Miguel (ich war außer Atem, tat aber so, als nicht) und sahen unten die Surfer, winzig klein vor den riesigen Wellen, die man sonst nur von YouTube kennt. Ein Fischer winkte uns zu, während er seine Netze flickte; Ana übersetzte seinen Witz über Touristen, die nie genug Schichten anziehen. Ich lachte laut – ich friere am Meer immer. Die Stadt riecht nach gegrillten Sardinen und Tang, das zieht einem ein bisschen in die Kleidung.
Porto war der letzte Stopp. Da waren wir alle etwas still geworden – vielleicht müde oder einfach im Moment. Die Altstadt schmiegt sich an den Douro, überall blaue Fliesen und Wäscheleinen, die im Wind flattern. Für das Mittagessen hatten wir eine Stunde (ich fand ein kleines Lokal nahe dem Clérigos-Turm, wo ein älteres Paar Caldo Verde servierte, das sich wie hausgemacht anfühlte). Danach führte uns Ana durch den Bahnhof São Bento – die Fliesen dort sind wirklich beeindruckend – und weiter zur Ponte Dom Luís I, wo im späten Nachmittagslicht alles golden schimmerte. In der Nähe spielte jemand Fado; der Klang hallte von den Steinen wider.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich an einem einzigen Tag von Lissabon nach Porto, Nazaré & Óbidos so viel fühlen würde. Es ist eine Menge Strecke, aber es fühlt sich nie gehetzt an – vielleicht wegen Anas Geschichten oder weil Portugal einfach diese Art hat, einen zwischen den Orten runterzuholen.
Die Tour dauert den ganzen Tag mit frühem Start in Lissabon und Rückkehr am Abend.
Wenn du die Upgrade-Option wählst, ist das Mittagessen in einem traditionellen Restaurant inklusive; ansonsten hast du in Porto freie Zeit zum Essen.
Die Tour führt nach Óbidos, Nazaré (inklusive Forte de São Miguel) und Porto.
Nein, die Gruppe trifft sich am Hotel Fénix (Praça Marquês de Pombal 8) im Zentrum von Lissabon.
Ihr reist gemeinsam im Minibus, teilt euch aber an den Stopps in kleinere Gruppen von bis zu 25 Personen pro Guide auf.
Die Eintrittspreise für die genannten Sehenswürdigkeiten sind im Preis enthalten.
Ja, die Tour ist für alle Fitnessstufen geeignet, allerdings gibt es einige Gehstrecken auf Kopfsteinpflaster.
Diese Route wird als Gruppentour angeboten; private Führungen sind dafür meist nicht verfügbar.
Dein Tag beinhaltet den Transport im komfortablen Minibus ab Lissabon mit einem erfahrenen lokalen Guide. Eintrittsgelder für wichtige Sehenswürdigkeiten wie das Forte de São Miguel und die Denkmäler in Óbidos und Porto sind inklusive. Bei Wahl der Upgrade-Option genießt du ein Mittagessen in einem traditionellen Restaurant, bevor es nach Sonnenuntergang zurück nach Lissabon geht.
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