Du schlenderst mit einem lokalen Guide durch Lissabons verwinkelte Gassen, der jede Abkürzung und Geschichte kennt. Probiere portugiesischen Wein und Tapas an versteckten Orten, genieße frisch gebackenes Pastel de Nata und halte an Aussichtspunkten mit unvergesslichen Blicken über die bunten Dächer.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das Geräusch – Schuhe auf alten Pflastersteinen in Alfama, die in den engen Gassen widerhallen. Unsere Führerin Joana winkte uns an einer verblassten gelben Wand zu (sie meinte, die sei älter als die USA). Sie zeigte auf die Wäsche, die über uns im Wind flatterte, und erzählte von Fado, der nachts aus den Fenstern klingt. Ich roch irgendwo gegrillte Sardinen, obwohl es kaum Mittag war. Es fühlte sich gleichzeitig lebendig und entspannt an.
Ich verlor ständig den Überblick, auf welchem Platz wir gerade waren – erst Rossio, dann Restauradores, und plötzlich standen wir unter dem verrückten Eisenwerk des Elevador de Santa Justa. Da gibt’s diesen Moment, in dem man über all die roten Dächer bis zum Fluss blickt. Joana reichte kleine Gläser Vinho Verde mit einer salzigen Tapa herum (ich erinnere mich ehrlich gesagt nicht mehr, was es war – irgendwas mit Kabeljau?), und für einen Moment wurde es ganz still. Die Stadt fühlt sich anders an, wenn man einfach mal stehen bleibt.
Wir schlüpften in die Kirche São Domingos – sie riecht noch leicht nach Rauch von einem alten Brand, den Joana erklärte, der vor Jahrzehnten passiert ist und diese schwarzen Säulen als Erinnerung hinterließ. Im Chiado zeigte sie uns Cafés, in denen früher Poeten über Politik stritten (sie meinte, das tun sie heute noch). Ich versuchte, auf Portugiesisch einen Kaffee zu bestellen und wurde vom Barista ausgelacht – aber nett gemeint. Und dieses Pastel de Nata… warm, knusprig, mit Zimt obendrauf. Ich habe meins viel zu schnell gegessen und bereue es ein bisschen.
Ich hätte ehrlich nicht gedacht, dass ich mich nach nur einem Vormittag so verbunden mit Lissabon fühlen würde. Vielleicht lag es an der Art, wie Joana von ihrer Stadt erzählte – oder vielleicht ist es einfach dieses besondere Flair der Hügel und wie hier jeder jeden zu kennen scheint. Auf jeden Fall denke ich noch oft an den Blick vom Largo do Carmo zurück.
Die genaue Dauer steht nicht fest, aber rechne mit etwa 3 Stunden für diese kleine Gruppenführung im Zentrum von Lissabon.
Ja, während der Tour verkostest du portugiesischen Wein zusammen mit einer Tapa.
Du bekommst ein traditionelles Pastel de Nata als Teil des Erlebnisses serviert.
Ja, du erkundest Alfama – das älteste Viertel Lissabons – zu Fuß mit deinem Guide.
Die Gruppe ist auf 14 Personen begrenzt, damit dein Guide sich gut um jeden kümmern kann.
Nein, ein Abholservice vom Hotel ist nicht enthalten; du triffst die Gruppe an einem zentralen Treffpunkt in Lissabon.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen während der Tour mitgenommen werden.
Ja, Assistenztiere sind auf der Route willkommen.
Dein Tag umfasst geführte Spaziergänge durch Alfama, Baixa und Chiado mit spannenden Geschichten deines lokalen Guides; portugiesische Weinverkostung mit Tapa; dazu ein frisch gebackenes Pastel de Nata – eingebettet in Stopps an historischen Plätzen und Aussichtspunkten im Herzen von Lissabon.
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