Du reist von Lissabon zum Heiligtum von Fátima mit einem lokalen Guide, erkundest ruhige Kapellen und offene Plätze, besuchst die Hirtenhäuser in Aljustrel und hast Zeit für Besinnung oder Einkäufe. Kleine Momente – eine stille Kapelle, Olivenhaine in Valinhos – bleiben lange in Erinnerung.
Als wir am Minibus in Fátima ausstiegen, fiel mir sofort auf, wie ungewöhnlich ruhig es hier war – obwohl noch andere Gruppen unterwegs waren, lag eine besondere Stille in der Luft. Unsere Reiseleiterin Marta verteilte kleine Karten und zeigte auf das Heiligtum von Fátima. Während wir gingen, erzählte sie von den Erscheinungen, doch ich wurde immer wieder vom Duft des Kerzenwachses und den kleinen weißen Blümchen am Wegesrand abgelenkt. Es war kühler als erwartet für einen Frühling in Portugal, gut, dass ich einen Pullover eingepackt hatte.
In der Kapelle der Erscheinungen bewegten sich die Menschen langsam – manche zündeten Kerzen an, andere saßen einfach still da. Ich bin nicht religiös, aber irgendetwas ließ mich länger innehalten, als ich gedacht hätte. Marta erklärte, dass Pilger aus aller Welt hierherkommen, manche sogar zu Fuß von Lissabon (ich kann mir kaum vorstellen, so weit zu laufen). Wir hatten Zeit zum Schlendern oder Beten; ich kaufte an einem der Souvenirstände eine kleine Rosenkranzkette für meine Tante. Die Verkäuferin lächelte, als sie meine Unsicherheit bei der Farbwahl bemerkte – blau steht für Hoffnung, sagte sie.
Danach fuhren wir nach Aljustrel, das kleine Hirtenstädtchen. Die Häuser sind ganz schlicht: weiß getünchte Wände, rote Dächer, Hühner, die herumgackern. Wir schauten in Lucias alte Küche (ihr Bett wirkte winzig) und gingen dann weiter nach Valinhos, wo Marta uns auf Olivenbäume hinwies und von der Erscheinung des Engels des Friedens erzählte. Da war dieser Moment, in dem alle still unter den Bäumen standen; man hörte Vögel zwitschern und irgendwo weit entfernt summte ein Handy. Warum, weiß ich nicht, aber dieser Augenblick blieb mir besonders im Gedächtnis.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, es handelt sich aber um eine Ganztagestour mit Stopps am Heiligtum von Fátima, im Dorf Aljustrel und in Valinhos, bevor es zurück nach Lissabon geht.
Die Tour beinhaltet eine Abholung, genaue Details oder Treffpunktregelungen findest du in deiner Buchungsbestätigung.
Ja, während des Besuchs hast du Zeit zum Beten, Nachdenken oder Einkaufen am Heiligtum.
Die Tour wird von einem mehrsprachigen Experten geführt, der in mehreren Sprachen unterstützt.
Ein Mittagessen ist nicht enthalten; du kannst Snacks mitbringen oder während der freien Zeit etwas kaufen.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, und bei Bedarf sind spezielle Kindersitze verfügbar.
Wenn gewünscht, gibt es meist die Möglichkeit, während des Besuchs eine Messe im Heiligtum zu besuchen.
Der Ablauf umfasst Besuche der Basilika Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz und der Basilika der Heiligen Dreifaltigkeit.
Dein Tag beinhaltet bequemen, klimatisierten Transport von Lissabon und einen mehrsprachigen Guide, der dich durch das Heiligtum von Fátima und die Kapellen führt. Du hast außerdem Zeit für persönliche Besinnung oder Einkäufe an religiösen Ständen, bevor es weitergeht ins Dorf Aljustrel und nach Valinhos – Orte, an denen die Geschichte zwischen Olivenbäumen und weiß getünchten Häusern begann.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?