Auf dieser Segway Food Tour durch Alfama schmeckst du Lissabons echte Aromen: knuspriges Pastel de Nata in einer sonnigen Gasse, Kirschlikör mit Einheimischen, grandiose Ausblicke vom Senhora do Monte und Lachen, das durch die engen Straßen hallt. Lass dich treiben zwischen Geschichte und Alltag – oft sind es die kleinen Momente, die bleiben.
Was mir als Erstes auffiel, war die Art, wie die Morgenluft in Lissabon auf der Haut liegt – leicht salzig vom Fluss und vermischt mit dem Duft von frisch gebackenem Brot aus einer versteckten Bäckerei. Wir starteten nahe der Praça da Figueira, Helme auf und anfangs noch etwas wackelig (ich wäre fast in einen Obststand gefahren – unser Guide Tiago grinste nur und meinte: „Keine Sorge, das passiert jedem“). Die Segways fühlten sich etwa fünf Minuten komisch an, dann war es plötzlich wie ein sanftes Dahingleiten durch die Stadt. Vorbei an den Straßenbahnschienen und hinauf nach Alfama, wo die Wände mit Azulejos bedeckt sind, die zwar verblasst, aber trotzdem lebendig wirken.
Alfama ist wirklich ein Labyrinth. Überall Katzen – eine lag faul in einem Sonnenfleck auf der Fensterbank, eine andere huschte zwischen den Beinen, als wir für unsere erste Kostprobe anhielten. Ich denke noch oft an das Pastel de Nata: warm, mit knusprigen Rändern und Zimt, der langsam in die Creme schmilzt. Tiago erzählte uns von dem Rezept seiner Großmutter, während wir winzige Gläser Kirschlikör tranken (ich versuchte „Ginjinha“ richtig auszusprechen, worüber er herzlich lachte). Hier gibt es auch Musik – nicht nur Fado, der aus offenen Türen klingt, sondern auch jemand, der über uns Wäsche aufhängte und vor sich hin summte. „Segway Food Tour Alfama“ beschreibt das kaum – man gleitet wirklich mitten durchs Leben der Menschen.
Wir schlängelten uns den Hügel hinauf zum Miradouro da Senhora do Monte, einem dieser Ausblicke, bei denen man einfach still wird. Die Dächer lagen wie ein Mosaik vor uns, bis hinunter zum Tejo. Einige Wolken zogen vorbei, aber das störte niemanden – man konnte bis zum Castelo de São Jorge schauen, das oben thront wie ein Wächter. Auf dem Rückweg durch Mouraria zeigte Tiago uns Restaurants, die von Familien aus Bangladesch und China geführt werden, versteckt neben alten portugiesischen Tavernen. Es roch gleichzeitig nach Kardamom und gegrillten Sardinen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich beim entspannten Rollen auf zwei Rädern so viel fühlen würde – oder so viel mit Fremden über Dosenfisch und Geschichten lachen könnte.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, aber die meisten Segway-Touren in Lissabon dauern etwa 2-3 Stunden.
Ja, Teilnehmer sollten zwischen 45 kg und 118 kg wiegen und mindestens 1,50 m groß sein.
Ja, es gibt fünf traditionelle portugiesische Spezialitäten sowie zwei Getränke, alkoholisch und alkoholfrei.
Nein, die Tour startet in einem zentralen Laden in Lissabon mit Toiletten und gefiltertem Wasser, aber ohne Hotelabholung.
Du fährst vorbei an Praça da Figueira, der Kathedrale von Lissabon (Sé), den Aussichtspunkten Graça und Senhora do Monte, dem Handelsplatz, dem Alfama-Viertel und Mouraria.
Ja, es gibt eine Einweisung vorab, und die Guides helfen jedem, sich sicher auf dem Segway zu fühlen.
Ja, Minderjährige dürfen mit Erwachsenen teilnehmen, die eine Verantwortungserklärung für Teilnehmer unter 17 Jahren unterschreiben.
Die Tour findet bei jedem Wetter statt; bei Bedarf gibt es Ponchos – also am besten wetterfest kleiden.
Dein Tag umfasst die komplette Segway-Ausrüstung mit Einweisung an einem komfortablen Treffpunkt in der Innenstadt (mit WC und WLAN), persönliche Unfallversicherung, einen erfahrenen lokalen Guide, fünf portugiesische Kostproben wie Pastel de Nata und Sardinen aus der Dose sowie zwei Getränke, darunter Kirschlikör oder Softdrinks – alles, was du brauchst, außer vielleicht eine Extra-Serviette für die Krümel vom Blätterteig.
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