Erkunde Lissabons lebhafte Viertel Seite an Seite mit Einheimischen und koste dich von herzhaftem Stockfisch bis zum frisch gebackenen Pastel de Nata. Genieße Kirschlikör auf einem belebten Platz, teile Geschichten bei einem Familienimbiss und geh mit dem Gefühl nach Hause, wie ein echter Lisboeta gegessen zu haben – auch wenn du den Namen noch nicht perfekt aussprechen kannst.
Das Erste, an das ich mich erinnere, ist, wie unsere Guide Rita den Cafébesitzer auf Portugiesisch begrüßte – ihre Stimme drang klar durch das Klirren der Kaffeetassen. Mit einem Lächeln winkte sie uns herein, und bevor ich mich setzen konnte, stand schon ein Teller mit Iberischem Schinken vor mir. Der Duft war salzig und intensiv, und ehrlich gesagt zögerte ich kurz, weil ich nicht gierig wirken wollte. Doch Rita grinste nur und sagte: „Hier isst man mit den Händen.“ Also taten wir genau das.
Der Spaziergang durch Baixa fühlte sich an, als würde man mitten ins echte Leben eintauchen. An der Ecke saß ein alter Mann und verkaufte geröstete Maronen – der Rauch stieg in die kühle Morgenluft, und er nickte uns freundlich zu. Wir machten Halt in einer winzigen Tasca, wo die Bifana-Sandwiches hinter Glas gestapelt waren. Das Brot war warm und weich, das Schweinefleisch hatte eine überraschende Pfeffernote. Rita erzählte, wie ihre Großmutter die Bifanas immer zum Sonntagsessen machte. Jemand versuchte auf Portugiesisch zu bestellen (nicht ich), was den Koch hinter dem Tresen zum Lachen brachte.
Ich habe aufgehört zu zählen, wie oft wir alle sagten: „Nur noch ein Bissen“, doch dann kam das Pastel de Nata – noch warm, mit Zimt bestäubt. Es war viel blättriger als alle, die ich vorher probiert hatte; beim Reinbeißen klebte mir Puderzucker an den Fingern, und das war mir völlig egal. Im Chiado schlürften wir Ginjinha (den Sauerkirschlikör) aus winzigen Gläsern, während draußen die Leute eilig vorbeihuschten – Lissabon wirkt immer halb in Bewegung, halb beim gemütlichen Kaffee. Es gab auch cremigen Fischreis, der richtig gut tat, aber ehrlich gesagt bleibt mir vor allem der erste Bissen vom Pastel de Nata im Kopf.
Die Tour führt durch drei Viertel: Baixa, Chiado und Cais do Sodré.
Ja, die Verkostungen reichen für Frühstück und Mittagessen.
Ja, du bekommst drei Getränke, darunter Wein und Ginjinha.
Nein, leider ist sie nicht barrierefrei und nicht für Rollstuhlfahrer geeignet.
Die Tour lässt sich für Vegetarier anpassen, aber nicht alle Stopps bieten Ersatzoptionen.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; Treffpunkt ist zentral in Lissabon.
Die Tour findet in kleinen Gruppen mit maximal 10 Teilnehmern statt.
Ja, der Treffpunkt ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Dein Tag umfasst alle Steuern und Gebühren, geführte Verkostungen bei sieben kleinen Betrieben in Baixa, Chiado und Cais do Sodré (ausreichend für Frühstück und Mittagessen), drei Getränke inklusive Wein und Ginjinha, sowie einen erfahrenen lokalen Food-Guide, der an jeder Station spannende Geschichten erzählt – du musst dir keine Gedanken machen, wo dein nächstes Essen herkommt oder was du bestellen sollst, bis der letzte Pastel de Nata verputzt ist.
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