Sie schlendern durch mittelalterliche Gassen, kosten den frischen Vinho Verde direkt an der Quelle und essen dort, wo die Einheimischen hingehen – und das alles mit jemandem, der jede Ecke Guimarães kennt. Wer echte Küche, echte Geschichte und stressfreie Erkundungen im Norden Portugals sucht, ist hier genau richtig.
Als ich in Porto landete, spürte ich sofort diese kühle Brise Nordportugals – frisch, aber nicht beißend. Unser Fahrer wartete direkt vor der Ankunftshalle und hielt ein Schild mit meinem Namen hoch. Die Fahrt nach Guimarães dauerte knapp eine Stunde; vorbei an sanft geschwungenen grünen Hügeln und dem einen oder anderen Obststand am Straßenrand. Das Hotel liegt mitten im historischen Zentrum – innen modern, doch sobald man hinaustritt, schlendert man über Kopfsteinpflaster. Nach dem Check-in um 15 Uhr ließ ich mein Gepäck fallen und machte mich auf den Weg. Die Altstadt ist kompakt; man hört das Läuten der Kirchenglocken, die von den Steinmauern widerhallen, und riecht frisches Brot aus einer kleinen Bäckerei nahe dem Largo da Oliveira. Das Abendessen fand in einem versteckten Lokal statt, das bei Einheimischen beliebt ist – langsam gegartes Schweinefleisch, cremiger Milchreis zum Nachtisch und ein Glas Rotwein mit einem fast pfeffrigen Aroma.
Der nächste Morgen begann entspannt – das Frühstück im Hotel war einfach, aber lecker (frisch gepresster Orangensaft, lokaler Käse). Punkt 11 Uhr trafen wir unsere Führerin Ana in der Hotellobby. Sie stammt selbst aus Guimarães und kennt wirklich jeden; sie verriet uns, wo es den besten Pastel de Nata gibt (Tipp: nicht am Hauptplatz). Wir fuhren zu einer nahegelegenen Quinta zur Vinho Verde-Verkostung – der Wein ist leicht und leicht prickelnd, perfekt zu salzigem Käse. Zurück in der Stadt führte uns Ana auf den Penha-Hügel für einen Panoramablick – bei klarem Wetter sieht man bis nach Braga. Zum Mittagessen ging es in ein Lokal, das sie sehr empfiehlt; Kabeljau mit Kartoffeln und Zwiebeln, nichts Aufwendiges, aber unglaublich lecker. Danach erkundeten wir die Burg von Guimarães – die Wiege Portugals – und schlenderten durch den Palast der Herzöge von Bragança mit seinen knarrenden Holzböden und Wandteppichen. Ana ließ uns am Largo do Toural zurück, damit wir in Ruhe Leute beobachten oder einen Kaffee trinken konnten.
Der letzte Tag kam viel zu schnell. Nach dem Frühstück blieb noch Zeit, ein paar lokale Süßigkeiten zu besorgen (unbedingt die Tortas de Guimarães probieren), bevor wir auscheckten. Der Transfer zurück nach Porto war unkompliziert – sie bringen einen entweder zum Flughafen oder an jeden gewünschten Ort in der Stadt. Ehrlich gesagt fällt es schwer, nicht sofort die Rückkehr zu planen, sobald man geht.
Ja – sie ist familienfreundlich! Kinderwagen sind überall dort problemlos nutzbar, wo wir waren, und für Transfers stehen bei Bedarf Kindersitze zur Verfügung.
Das historische Zentrum ist größtenteils flach und kompakt; es gibt zwar einiges zu laufen, aber auch viele Pausen zum Essen oder Sightseeing.
Auf jeden Fall – teilen Sie Ihrer Reiseleiterin einfach im Voraus Ihre Ernährungswünsche mit, damit die Restaurants etwas Besonderes vorbereiten können.
Kein Problem – bei der Buchung können Sie wählen, ob Sie in der Stadt oder am Flughafen abgeholt werden möchten.
Ihr Paket umfasst Transfers von Porto (Stadt oder Flughafen), zwei Übernachtungen in einem zentral gelegenen 4-Sterne-Hotel mit Frühstück, alle geführten Besichtigungen wie angegeben – inklusive Eintritt zur Burg von Guimarães und zum Palast – sowie Mittagessen am Tourtag, Abendessen am Ankunftstag, Weinverkostung auf einer lokalen Quinta und die Begleitung durch eine kenntnisreiche einheimische Reiseleiterin während Ihres gesamten Aufenthalts.
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