Du reist von Lissabon mit einem lokalen Guide, besuchst das friedliche Heiligtum von Fatima, erkundest das beeindruckende Kloster von Batalha, genießt frischen Fisch in Nazaré und probierst Kirschlikör in den alten Mauern von Óbidos. Ehrliche Geschichten, echte Aromen und unerwartete Momente voller Ruhe oder Lachen entlang der Westküste Portugals erwarten dich.
„Weißt du, viele kommen mit schwerem Herzen nach Fatima und gehen ein Stück leichter wieder“, erzählte unsere Reiseleiterin Ana, als wir vor dem Heiligtum hielten. Es war früh, doch schon brannten Kerzen und ein leichter Wachsduft lag in der Luft – ich bin nicht religiös, aber diese Stille brachte mich zum Innehalten. Ana zeigte uns den Ort, an dem die Hirtenkinder die Erscheinung sahen; sie erzählte die Geschichte, als hätte sie sie tausendmal gehört, doch glaubte jedes Wort. Neben uns betete eine ältere Frau leise, die Rosenkranzperlen so fest umklammert, dass ihre Knöchel weiß wurden. Ehrlich gesagt hatte ich hier nicht viel erwartet, doch es hat mich berührt.
Die Fahrt von Lissabon nach Batalha verlief entspannt – Wasserflaschen standen bereit und Ana erzählte zwischendurch kleine Anekdoten (sie zeigte uns eine Bäckerei, die „die besten Pastéis de Nata“ backt, obwohl wir nicht anhielten). Das Kloster von Batalha ist beeindruckend groß, mit scharfen Linien und Sonnenlicht, das vom hellen Stein reflektiert wird. Ich strich mit der Hand über die kühlen Mauern, während Ana erklärte, wie dieser Ort ein Wendepunkt in der portugiesischen Geschichte war. An einem Ort zu stehen, an dem einst für das Land gekämpft wurde, lässt einen über die eigene Winzigkeit nachdenken – oder vielleicht überdenke ich auch einfach zu viel.
Nazaré war lebhafter als erwartet – Möwen überall und diese salzige Luft, die auf der Haut klebt. Wir beobachteten Surfer an den Klippen von Sitio, während wir gebratenen Fisch aßen, der schmeckte, als hätte ihn jemand Großmutter zubereitet (ihren Namen habe ich leider nicht erfahren). Der Atlantik wirkte wild von dort oben; es ist nicht nur Postkartenidylle, sondern lebendig. Als wir Óbidos erreichten, war ich müde, aber glücklich. Die mittelalterlichen Mauern sind uneben unter den Füßen, und Kinder rannten herum und spielten Ritter. Wir probierten Ginjinha in einem Schokoladenbecher – klebrig süß und in zwei Bissen weg. Wahrscheinlich sah ich albern aus, als ich versuchte, „obrigado“ richtig auszusprechen; Ana lachte und korrigierte mich liebevoll.
Die Rückfahrt nach Lissabon war ruhig, bis auf jemanden, der leise hinter mir schnarchte. Ich dachte immer wieder an diesen Moment in Fatima – wie man auf solchen Tagesausflügen von Lissabon manchmal mehr fühlt, als man erwartet. Portugal überrascht einen eben.
Die Tour dauert einen ganzen Tag mit Abholung am Morgen und Rückkehr am Abend in Lissabon.
Ja, Abholung und Rückfahrt an bestimmten Orten in Lissabon sind inklusive.
Alle Eintrittspreise und Steuern sind im Tourpreis enthalten.
Ja, ein erfahrener lokaler Guide begleitet dich während der gesamten Tour.
Eine Mittagspause ist während des Stopps in Batalha eingeplant.
Die Tour kann je nach Gruppe zweisprachig durchgeführt werden.
Speziell angepasste Kindersitze können bei Bedarf organisiert werden.
Die Tour ist für alle körperlichen Fitnessstufen geeignet.
Dein Tag beinhaltet Abholung und Rückfahrt an ausgewählten Orten in Lissabon, bequemen Transport mit Klimaanlage, Wasserflaschen während der Fahrt, Eintrittsgelder an allen besuchten Orten (inklusive Heiligtum Fatima und Kloster Batalha), Fotostopps an malerischen Stellen, fachkundige Begleitung durch einen professionellen Fahrer-Guide mit Insiderwissen – und Zeit für ein Mittagessen, bevor es am Abend zurück nach Lissabon geht.
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