Entzünde eine Kerze im Heiligtum von Fátima, lausche Geschichten im Kloster von Batalha, atme die salzige Luft an den Klippen von Nazaré und schlendere durch die verwinkelten mittelalterlichen Gassen von Óbidos – alles mit einem lokalen Guide. Inklusive Abholung am Hotel, genug Zeit an jedem Stopp und besondere Momente, die lange nachwirken.
„Du kannst gerne eine Kerze anzünden“, flüsterte unser Guide João, als wir das Heiligtum in Fátima betraten. Ich bin nicht besonders religiös, doch die Stille dort – all die Menschen, die leise beteten, der zarte Wachsgeruch – ließ mich länger innehalten, als ich erwartet hatte. João erzählte uns von den Erscheinungen und zeigte uns kleine Details, die ich allein sicher übersehen hätte (zum Beispiel, wie manche auf Knien zur Kapelle kriechen – ich sah einer älteren Dame dabei zu und war irgendwie tief berührt).
Danach fuhren wir nach Batalha. Das Kloster tauchte plötzlich auf – blasser Stein vor dem grauen Himmel an diesem Morgen. Nach dem Mittagessen schlenderten wir hinein (João hatte uns ein kleines Café direkt gegenüber empfohlen; deren Caldo Verde schmeckte viel besser, als er aussah). Das bunte Licht der Glasfenster wirft überall Farbflecken an die Wände. Ich versuchte, das mit dem Handy festzuhalten, aber ehrlich gesagt, fangen Fotos das nicht ein. Drinnen hallt es, wenn man spricht – fast so, als wäre man unter Wasser.
Als nächstes stand Nazaré auf dem Plan. Wer surft, kennt sicher die riesigen Wellen hier. Wir gingen aber zum Aussichtspunkt hinauf. Der Wind blies so stark, dass mir die Augen tränten, und schon vor dem Blick aufs Meer roch ich die salzige Luft. Unten schaukelten Fischerboote und ein paar Einheimische verkauften getrockneten Fisch am Straßenrand. João erklärte, wie sie den Fisch noch immer auf Holzgestellen trocknen – er lachte, als ich die Nase rümpfte (der Geruch ist wirklich intensiv). Wir blieben nicht lange, denn die Wolken zogen schnell auf.
Zum Schluss besuchten wir Óbidos, das sich anfühlte wie eine Filmkulisse – Kopfsteinpflaster, weiß getünchte Häuser mit blauen Fensterrahmen, überall Blumen. Dort gibt es einen Kirschlikör in Schokoladenbechern (Ginjinha), den jeder probiert; ich verschüttete fast die Hälfte, weil ich über etwas lachte, das João über mittelalterliche Toiletten erzählte (frag lieber nicht). Die Stadtmauer ist steil, aber der Aufstieg lohnt sich – man blickt auf eng aneinander gereihte Dächer und die endlose Landschaft dahinter. Dieses Bild geht mir manchmal durch den Kopf, wenn Lissabon zu hektisch wird.
Ja, die Abholung und Rückfahrt zum Hotel sind im Tagesausflug enthalten.
Die Fahrt mit dem Minivan von Lissabon nach Fátima dauert etwa 1 Stunde und 20 Minuten.
Eintrittsgelder sind nicht automatisch inklusive; bitte prüfe vor Ort, wenn du bestimmte Innenbereiche besuchen möchtest.
Mittagessen ist nicht inbegriffen, aber es gibt eine Mittagspause nahe dem Kloster von Batalha, wo du essen kannst.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen und Babysitze sind verfügbar.
Je nach Verfügbarkeit wird die Tour von einem mehrsprachigen Guide begleitet.
Die Tour findet bei jedem Wetter statt – zieh dich einfach passend an.
Du läufst über Kopfsteinpflaster und kannst die Stadtmauer erklimmen; die Tour ist für die meisten Fitnesslevels geeignet, bequeme Schuhe sind aber empfehlenswert.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Lissabon oder Umgebung, Transport im klimatisierten Minivan inklusive Kraftstoff, sowie einen professionellen Fahrer-Guide, der an jedem Stopp lokale Geschichten erzählt – vom Heiligtum in Fátima über das Kloster von Batalha, die Klippen von Nazaré bis zur mittelalterlichen Stadt Óbidos – und dich am Ende bequem zurückbringt.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?