Probier Douro-Weine direkt vor Ort, genieße ein gemeinsames Mittagessen am Fluss, gleite auf einem traditionellen Rabelo-Boot an den Weinbergterrassen vorbei und lausche Geschichten von Einheimischen, die hier verwurzelt sind. Erwarte Momente voller Staunen und Lachen – und bleib mit unvergesslichen Eindrücken und Geschmackserlebnissen zurück.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich den Tag so starte: halb verschlafen vor dem Bahnhof São Bento, schon grinsend über das kleine Chaos unserer Gruppe, die den richtigen Minibus sucht. Unsere Reiseleiterin Ana erzählte von Portos Geschichte, als würde sie uns Familiengeheimnisse verraten, während wir aus der Stadt rausfuhren. Die Fahrt nach Amarante ging schnell vorbei, obwohl es etwa eine Stunde dauert. Ich erinnere mich an den ersten Blick auf die alten Häuser, die sich am Flussufer festklammern, mit der typischen, leicht abblätternden portugiesischen Farbe. Wir machten Halt für Kaffee und etwas Süßes – papos de anjo? Wahrscheinlich hab ich’s falsch ausgesprochen, aber die Bäckerin lächelte nur und reichte mir zwei Stück.
Nach Amarante ging es bergauf. Am Aussichtspunkt São Leonardo da Galafura zeigte Ana, wie sich der Douro unten durchs Tal schlängelt. Es war windig dort oben – meine Haare klebten ständig an den Lippen – und ich schwöre, man konnte den Duft von Wildblumen riechen, obwohl es kaum Frühling war. Jemand fragte nach den steinernen Terrassen an den Hängen; Ana erklärte, wie Generationen diese von Hand für die Reben gebaut haben. Für einen Moment herrschte stille Bewunderung, keiner sagte ein Wort, alle nahmen die Landschaft in sich auf. Das ist bei Gruppenreisen selten.
Das Mittagessen war in einem unscheinbaren Haus, das innen nach Knoblauch und Braten roch. Wir saßen an langen Tischen – ganz familiär – und reichten uns Karaffen mit Douro-Rotwein (ich hab wohl den Überblick verloren). Die vegetarische Option überraschte mich: Pilze, langsam mit Kräutern aus der Region geschmort, nicht einfach ein Salat als Lückenfüller. Nach dem üppigen Essen fuhren wir der N222 entlang am Flussufer; Ana nannte sie „die schönste Straße Portugals“. Sie übertrieb nicht – ich drehte immer wieder den Kopf, um noch einen Blick auf die mit Reben bedeckten Hänge zu erhaschen.
Die Rabelo-Bootsfahrt ab Pinhão war ruhiger als erwartet – nur das Plätschern des Wassers am Holz und das Lachen der Gruppe, das von den Ufern widerhallte. Später auf dem Weingut führte uns Gastgeber Rui durch die knorrigen Rebenreihen und schenkte uns unter einem Feigenbaum drei verschiedene Weine zum Probieren ein. Er erzählte von seinem Großvater, der hier dieselben Felder bearbeitete; ich denke noch oft an den Blick über die goldenen Hügel, während er sprach. Der ganze Tag war voll und gleichzeitig irgendwie friedlich – du weißt, was ich meine?
Die Tour dauert etwa 10 Stunden inklusive An- und Abreise von Porto.
Ja, ein traditionelles portugiesisches Mittagessen ist dabei, vegetarische und glutenfreie Optionen sind auf Voranmeldung möglich.
Du verkostest drei verschiedene lokale Weine auf einem bekannten Weingut im Douro-Tal.
Die Abholung ist nur von Hotels im Stadtzentrum von Porto möglich.
Ja, Kinder und Babys sind willkommen; Babysitze sind auf Wunsch verfügbar.
Ja, eine Panoramafahrt auf einem traditionellen Rabelo-Boot ab Pinhão ist inklusive.
Ja, bitte gib deine Ernährungswünsche vor Tourbeginn an, damit das Essen vorbereitet werden kann.
Du besuchst die Stadt Amarante, den Aussichtspunkt São Leonardo da Galafura und fährst entlang der malerischen N222.
Dein Tag beinhaltet die Abholung vom Hotel im Zentrum von Porto (wenn ausgewählt), bequemen Minibus-Transport mit einer erfahrenen Reiseleitung, Kaffeepause in Amarante, Eintritt zu einem bekannten Weingut mit Verkostung von drei lokalen Weinen, Mittagessen in einem traditionellen Restaurant (vegetarische/glutenfreie Optionen bei Voranmeldung), eine Panoramafahrt auf einem Rabelo-Boot auf dem Douro ab Pinhão sowie Zeit für Aussichtspunkte und Fotostopps, bevor es abends zurück nach Porto geht.
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