Du fährst mit einem Land Rover durch die versteckten Wege der Algarve, begleitet von einem lokalen Guide, probierst Liköre und Honig direkt von kleinen Höfen, schwimmst in kristallklaren Quellen, wenn du mutig bist, und entdeckst ruhige Dörfer mit maurischem Flair. Kein Schnickschnack, sondern echte Momente, Lachen und ehrliche Geschmäcker, die lange nachklingen.
Kennst du dieses Gefühl, wenn du nicht genau weißt, ob du aufgeregt bist oder einfach nur ein bisschen nervös? So ging es mir, als ich in den Land Rover im Herzen der Algarve stieg – es war noch früh, doch die Sonne ließ die Luft schon nach wilden Kräutern und Staub duften. Unser Fahrer João grinste im Rückspiegel und erzählte etwas von „Feuerwasser“, das wir später probieren würden. Der Motor brummte, und los ging’s, rumpelnd über kleine Wege zwischen Orangenbäumen und Korkeichen. Ich versuchte ständig, Esel zu entdecken (João meinte, hier misst man das Leben noch nach ihrem Tempo), sah aber meistens nur alte Männer, die von ihren Terrassen winkten, Kaffee in der Hand.
Der erste Halt war eine winzige Farm – ehrlich gesagt hätte ich sie fast übersehen, weil sie so nahtlos in die Hügel passte. Drinnen lag der Duft von fermentiertem Obst und Honig in der Luft. Wir probierten einen Kräuterlikör, der ein bisschen brannte beim Runtergehen (ob ich mich je daran gewöhne, weiß ich nicht), dann tauchten wir Brot in hausgemachte Marmelade, während João erzählte, wie seine Tante sie jede Woche noch per Hand macht. Es gab Gelächter, als ich versuchte, „medronho“ (den lokalen Schnaps) auszusprechen – ich bin mir ziemlich sicher, ich habe ihn verhunzt. Danach fuhren wir höher hinauf, schlängelten uns durch Täler, die so grün waren, dass es fast weh tat, und vorbei an Ziegen, die über Steine kletterten.
Mein persönliches Highlight? Der Stopp an einer Quelle, deren Wasser so klar war, dass man jeden Kiesel auf dem Grund sehen konnte. Einige von uns sprangen rein – eiskalt, aber es hat sich gelohnt – während andere einfach auf den Steinen saßen und Libellen beim Fliegen zusahen. Später schlenderten wir durch die engen Gassen von Alte; eine Frau, die gerade ihren Hauseingang fegte, lächelte uns an, als wüsste sie genau, was wir dachten (wahrscheinlich „Wie kann man an so einem friedlichen Ort leben?“). Der letzte Blick vom Picota-Windmühlenhügel – sanfte Hügel unter einem Himmel, der zu groß für Worte schien – hat sich tief eingebrannt. Tut es immer noch.
Die Tour dauert etwa 4 Stunden, meist von 09:00 bis 13:00 Uhr.
Ja, die Abholung und Rückfahrt zum Hotel sind im Preis enthalten.
Du fährst durch Orte wie Paderne, Esteval dos Mouros bei Lentiscais, Alte und endest in der Nähe der Picota-Windmühle.
Ja, du probierst traditionelle Liköre („Feuerwasser“), frischen Honig und Bio-Marmeladen auf lokalen Höfen.
Wenn das Wetter mitspielt, kannst du in kristallklaren Quellen baden – Badebekleidung solltest du sicherheitshalber mitbringen.
Ja, Kinder sind willkommen, wenn sie von einem Erwachsenen begleitet werden; Babysitze sind auf Anfrage verfügbar.
Kleide dich leger und bequem, bring Badezeug und gute Laune mit – um den Rest kümmern wir uns!
Ja, die Jeep Safari fährt bei Sonne und Regen; kleide dich passend zum Wetter.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt zum Hotel (oder Treffpunkt), alle Verkostungen von traditionellen Likören und Marmeladen auf lokalen Höfen, Badepausen bei gutem Wetter, einen englischsprachigen Fahrer, der jeden Winkel der Strecke kennt – und natürlich ist die Versicherung inklusive, bevor es zurück zur Unterkunft geht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?