Erkunde Posens Dominsel & den Stadtteil Śródka in deinem eigenen Tempo, begleitet von einer lokalen Stimme, die Geschichten über Könige, Kathedralen, Wandmalereien und versteckte Paläste erzählt. Mach Pause für einen Kaffee oder bleib an alten Mauern stehen – diese selbstgeführte Audiotour lässt dich frei entdecken und zeigt Details, die du allein nie bemerken würdest. Ein Erlebnis, das du nie vergisst, wenn Glocken läuten.
Li und ich lachten noch darüber, wie wir uns in der Straßenbahn verfahren hatten, als wir endlich das Modell am Startpunkt der Dominsel fanden. Die Luft roch nach feuchtem Stein – es hatte vorher geregnet, alles fühlte sich frisch und ein bisschen rutschig an. Ich setzte meine Kopfhörer auf, und plötzlich erzählte Wiktor, der Einheimische hinter dieser Audio-Tour, von polnischen Königen und alten Stadtmauern, während wir versuchten, uns vorzustellen, wie es hier vor über tausend Jahren ausgesehen haben könnte. Es ist verrückt, aber wenn jemand erzählt, der hier aufgewachsen ist, wirken all die alten Gebäude nicht mehr wie Museumsexponate, sondern wie Geschichten, die man fast anfassen kann.
Der Weg führte uns an der Kirche Unserer Lieben Frau in Summo vorbei – darunter soll sich ein ganzes Schloss verbergen? Ohne Wiktors Hinweis wäre mir das nie aufgefallen. Wir blieben länger als geplant bei der Kathedrale stehen, weil aus den Türen Chormusik herüberklang, vermischt mit dem Duft von Kerzen und altem Holz. Auf der Jordanbrücke, die in den Stadtteil Śródka führt, sah man sofort den Wandel: plötzlich gab es Street Art (das Śródka-Mural ist echt beeindruckend), kleine Cafés mit Leuten, die auf Polnisch plauderten, und dieses Gefühl, wenn ein Viertel seinen eigenen Rhythmus hat. Einmal versuchte ich, „Śródka“ richtig auszusprechen – Li lachte so sehr, dass sie fast ihr Handy fallen ließ.
Ich mochte, dass wir jederzeit anhalten konnten, wenn uns etwas interessierte – kein Stress, keine Gruppe, die drängelt. Das Genius Loci Museum hatte 3D-Filme, die mir zwar schwindelig machten, aber auch faszinierten (ich bin nicht so der VR-Fan). Als wir am Brama Poznania ankamen, merkte ich, dass ich aufgehört hatte, auf Weg oder Zeit zu achten; ich hörte einfach zu und schlenderte. Vor der St.-Margaretha-Kirche war alles still, bis auf entfernte Glocken – warum genau das hängen blieb, weiß ich nicht.
Die Tour endet in der Nähe des Erzbistumsmuseums, aber ehrlich gesagt sind wir danach noch weitergelaufen, weil wir das Gefühl hatten, erst an der Oberfläche gekratzt zu haben. Mit Wiktor im Ohr fühlte es sich weniger nach „Sightseeing abhaken“ an, sondern eher, als würde man Geheimnisse erfahren – auch wenn meine polnische Aussprache noch immer eine Katastrophe ist.
Die Tour dauert etwa 45 Minuten, wenn du durchgehst, aber du kannst an den Stopps so lange verweilen, wie du möchtest.
Nein, die Audio- und Karteninhalte sind offline verfügbar, sobald du alles vorher über die App heruntergeladen hast.
Ja, die Route ist rollstuhlgerecht und auch für Kinderwagen geeignet.
Ja, es gibt nahegelegene Haltestellen, die einen einfachen Zugang zum Startpunkt ermöglichen.
Nein, es handelt sich um eine selbstgeführte Audiotour, die du mit deinem Handy und Kopfhörern machst.
Nach der Buchung bekommst du eine Anleitung und einen individuellen Code. Einfach die VoiceMap-App installieren, Code eingeben und los geht’s.
Dein Erlebnis beinhaltet lebenslangen Zugang zu dieser englischsprachigen, selbstgeführten Audiotour über die VoiceMap-App für Android oder iOS, inklusive Offline-Karten und Geodaten, damit du unterwegs kein Internet brauchst. Einfach online buchen, Ticket und Setup-Anleitung erhalten – dann Kopfhörer aufsetzen und in Posens älteste Viertel eintauchen, ganz entspannt in deinem eigenen Tempo.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?