Erkunde Kazimierz in Krakau bei einer Tour mit über 13 polnischen Spezialitäten (Pierogi, Kielbasa), probiere lokalen Wodka und Bier in kleiner Gruppe mit einem lokalen Guide, der persönliche Geschichten teilt. Freu dich auf viel Spaß, neue Geschmäcker und unvergessliche Momente.
Hast du dich schon mal gefragt, wie echtes polnisches Essen schmeckt – nicht das Touristenzeug, sondern das, was die Einheimischen wirklich lieben? Genau das hat mich zu dieser Food-Tour durch Krakau-Kazimierz gezogen. Unser Guide Magda traf ich direkt an einer kleinen Bäckerei, wo es schon nach frisch gebackenem Brot duftete. Mit einem lockeren Lächeln und einem schnellen „Cześć!“ begrüßte sie uns – ich hab’s versucht zurückzusagen, wahrscheinlich klang das eher holprig. Sie nahm’s gelassen. Wir schlenderten los durch die gepflasterten Gassen von Kazimierz, die sich gleichzeitig vertraut und lebendig anfühlten, während die Dämmerung hereinbrach.
Der erste Halt war ein winziger Laden mit Pierogi, die ganz anders schmeckten als alles, was ich bisher probiert hatte – der Teig viel zarter, die Füllung mit mehr Pfeffer. Magda erzählte, wie ihre Oma jeden Teigtaschen-Rand mit viel Liebe zudrückte und zeigte uns die Bewegung mit den Händen. Als dann jemand aus Versehen etwas Rote-Bete-Suppe auf den Ärmel kleckerte und alle lachten (inklusive Magda), fühlte sich das nicht mehr wie eine Tour an, sondern wie ein gemeinsames Essen mit neuen Freunden. Das Hauptkeyword hier ist polnische Food-Tour Krakau, aber ehrlich gesagt war das viel persönlicher als nur ein Schlagwort.
Wir probierten so viel: würzige, geräucherte Kielbasa von einem Straßenverkäufer, der uns wie Stammgäste zunickte; sauer eingelegtes Kraut als deftigen Eintopf; zwei Sorten Wodka – einer fast blumig, der andere scharf genug, um nach zu viel Bigos den Kopf freizubekommen. Dazu gab’s lokales Bier (leicht, aber erdig) und zum Schluss einen Mohnkuchen, an den ich noch Tage später denken musste. Zwischen den Bissen erzählte Magda von Kazimierz’ jüdischer Geschichte – mal lustig, mal nachdenklich – und zeigte uns Wandgemälde, die ich alleine sicher übersehen hätte. Es regnete kurz, aber das störte niemanden; wir drückten uns unter ein Vordach, die Teller balancierten auf den Knien.
Ich ging satt (wirklich satt – das ersetzt locker ein Abendessen), leicht beschwipst vom Wodka und mit dem Gefühl, etwas über das heutige Leben hier gelernt zu haben, nicht nur über Geschichte aus Büchern. Wenn du wissen willst, wo die Krakauer essen und ihre Geschichten hören möchtest, während du dich durch Kazimierz probierst, ist das genau das Richtige für dich.
Während der Tour verkostest du 13–14 verschiedene polnische Gerichte.
Ja, du probierst zwei Sorten polnischen Wodka, ein Craft-Bier und ein lokales Erfrischungsgetränk.
Ja, am Ende der Tour wird ein traditionelles Dessert serviert.
Die genaue Dauer steht nicht fest, aber sie ersetzt problemlos eine Mahlzeit und umfasst mehrere Stopps in Kazimierz.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer – den Treffpunkt erhältst du nach der Buchung.
Informiere das Team vor der Buchung über deine Ernährungswünsche, um zu klären, ob sie darauf eingehen können.
Kinder unter 7 Jahren sind bei öffentlichen Touren nicht erlaubt, aber es gibt private Optionen für Familien.
Nein, wegen der Gehstrecken ist die Tour nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet.
Dein Abend beinhaltet einen englischsprachigen lokalen Guide, der dich durch Kazimierz führt. Du hältst an 13–14 Stationen mit polnischen Spezialitäten, probierst zwei Wodkas, Craft-Bier und ein Dessert – alles in einer kleinen Gruppe, die sich eher wie Freunde beim gemeinsamen Essen anfühlt als eine formelle Tour.
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