Von Krakau’s ruhigen Straßen zu den ehrwürdigen Stätten von Auschwitz und Birkenau – ein lokaler Guide macht Geschichte lebendig. Danach geht es hinab in die kühlen Gänge des Salzbergwerks Wieliczka mit berührbaren Geschichten und Schnitzereien. Mit Hotelabholung, Express-Eintritt und Mittagessen ist das ein Tag, der lange nachwirkt.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist die Stille – dieses frühe Morgenflüstern, als unser Van Krakau hinter sich ließ. Unser Fahrer Marek nickte uns zu und sagte kurz „Dzień dobry“, und ehrlich gesagt fühlte es sich an, als wären wir alle noch halb im Halbschlaf. Die Stadt verschwand schnell, stattdessen sahen wir Felder und diesen grauen Himmel, der einen die Jacke fester zuziehen lässt. Ich spielte mit den Kopfhörern, die wir bekamen, ohne genau zu wissen, was mich in Auschwitz erwartet. Man kann sich noch so gut vorbereiten, aber wenn man dann dort steht – Annas Stimme, die durch die leeren Gänge hallt – trifft das alles nochmal ganz anders. Ich roch kalten Stein und etwas Metallisches; vielleicht war es nur Einbildung, vielleicht auch nicht.
Der Spaziergang durch Birkenau war noch stiller. Anna sagte kaum etwas zwischen den Stationen, sie ließ uns einfach fühlen. Einmal zeigte sie auf eine kleine Wildblume, die zwischen dem Kies hervorwuchs – ihre Großmutter nannte sie „Blumen der Hoffnung“. Das blieb mir mehr im Kopf als jede Zahl oder jedes Datum. Die Fahrt zum Salzbergwerk Wieliczka war fast eine Erleichterung; jemand machte einen Witz über Kaffee, und plötzlich lockerte sich die Stimmung wieder. Zum Mittag gab’s ein einfaches Käsebrot im braunen Papiertütchen – nichts Besonderes, aber nach dem schweren Vormittag genau richtig.
Das Salzbergwerk fühlte sich an wie eine andere Welt – kühle Luft, raue Wände unter der Hand, alles schimmerte leicht im gelben Licht. Unser lokaler Guide Piotr zeigte uns jahrhundertealte Schnitzereien von Bergleuten; er ließ uns sogar die salzige Wand berühren (ja, ich habe danach am Finger geleckt – nicht urteilen). Es gab eine unterirdische Kapelle, komplett aus Salz gemeißelt, wo Leute manchmal Kerzen anzünden; es roch leicht süßlich und mineralisch zugleich. Als wir wieder ans Tageslicht kamen, blendete uns die Nachmittagssonne, und ich merkte, dass ich den ganzen Tag kein einziges Mal aufs Handy geschaut hatte. Diese kleine Blume geht mir bis heute nicht aus dem Kopf.
Ja, die Abholung direkt von Hotels oder Apartments in Krakau ist im Preis enthalten.
Ungefähr 2 Stunden in Auschwitz I und 1 Stunde in Birkenau mit einem englischsprachigen Guide.
Ja, alle Eintrittsgelder für Auschwitz und das Salzbergwerk Wieliczka sind im Preis enthalten.
Ein Lunchpaket kann bei der Buchung dazu bestellt werden; Details gibt es auf Anfrage.
Die Standardtour wird von lokalen Guides auf Englisch geführt.
Der gemeinsame Transfer ist auf maximal 8 Personen pro Buchung begrenzt.
Ja, Kindersitze können bei der Buchung auf Wunsch bereitgestellt werden.
Dein Tag startet mit der Abholung direkt von deiner Unterkunft in Krakau, dann fährst du im klimatisierten Minivan mit englischsprachigem Fahrer. Du bekommst Express-Eintritt zu Auschwitz-Birkenau und dem Salzbergwerk Wieliczka, inklusive geführter Touren an beiden Orten (mit Kopfhörern, damit du alles gut verstehst). Parkgebühren und Versicherung sind ebenfalls abgedeckt – ein Lunchpaket kannst du optional dazu buchen. Am Ende des Tages kehrst du müde, aber verändert zurück.
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