Erlebe Manilas lebendige Straßen bei einer Tricycle-Fahrt, koste rauchiges Schweinebarbecue und frittierte Snacks von Straßenverkäufern, lache mit deinem Guide über neue Geschmäcker (und deine Tagalog-Versuche) und genieße zum Abschluss Halo-Halo unter Neonlichtern. Wer Manila so erleben will, wie die Einheimischen es leben – mit Krach, Wärme und echtem Street Food – ist hier genau richtig.
„Wenn du das Zischen aushältst, kannst du Manila auch“, grinste unser Guide Carlo, während er uns zu einem abgenutzten Tricycle winkte, das am Straßenrand stand. Kaum hatte ich meinen Schluck Wasser beendet, quetschten wir uns hinein, die Knie stoßen aneinander, und schlängelten uns an Jeepneys und kleinen Läden vorbei. Die Stadt lebte in jedem Sinn – hupende Autos, der scharfe Duft von Holzkohle und die klebrige Hitze, die auf der Haut haftet. Ich dachte nur: Das hier ist nicht die saubere Version von Manila, vor der alle warnen. Es ist lauter, herzlicher und irgendwie viel einladender.
Wir stiegen an einem kleinen Food-Markt aus, wo Verkäufer uns mit Rufen begrüßten – mal auf Tagalog, mal einfach mit einem Nicken und Lächeln. Carlo reichte mir den ersten Spieß (pork barbecue, glänzend von der süßen Marinade), und ich versuchte, nicht nervös zu wirken beim ersten Biss. Der Geschmack war voll von karamellisierten Rändern und Rauch – ganz anders als alles, was ich von zuhause kenne. Einmal sagte ich „salamat po“ zu einer älteren Frau, die Lumpia briet; sie lachte so herzlich, dass sie fast die Zange fallen ließ. Essen verbindet eben – plötzlich sind Fremde für einen Moment Nachbarn.
Ich verlor den Überblick, wie viele Leckereien wir probierten – frittierte Fischbällchen in scharfem Essig, zähe Reiskuchen mit Kokosraspeln und sogar etwas namens „isaw“ (besser nicht vorher googeln). Dazu gab’s eiskaltes San Miguel Bier und einen neonpinken Saft, der schmeckte, als wäre der Sommer aus Zucker und Obstständen gemacht. Carlo erzählte die ganze Zeit Geschichten aus seiner Kindheit hier – wie er heimlich Snacks nach der Schule klaute oder welcher Verkäufer heimlich der beste beim Grillen von Hühnermagen war. Zwischendurch hielt er inne, damit wir der Stadt lauschen konnten: Kinder, die über Basketballspiele rufen, jemand singt Karaoke zwei Straßen weiter.
Der letzte Halt war für Halo-Halo – ein kaltes Dessert, vollgepackt mit lila Süßkartoffeleis und Bohnen (ja, Bohnen). Klingt komisch, passte aber perfekt nach all den anderen Geschmäckern. Wir saßen auf Plastikstühlen unter flackernden Lichtern, während der Schweiß auf dem Rücken trocknete und die Nachtluft endlich weich statt drückend wurde. Ich denke oft an den Blick die Gasse runter – Neonlichter spiegeln sich in Pfützen – und daran, wie satt ich war, nicht nur vom Essen, sondern einfach vom Dabeisein.
Du probierst gegrilltes Fleisch wie Schweinebarbecue und Hähnchenspieße, frittierte Snacks wie Lumpia und Fischbällchen sowie süße philippinische Desserts wie Halo-Halo.
Ja, eine traditionelle Tricycle-Fahrt ist Teil der Tour und bringt dich zu den verschiedenen Stationen deiner Street Food Entdeckungstour.
Deine Tour beinhaltet ein lokales Bier, einen Fruchtsaft oder Mixgetränk sowie Wasser für unterwegs.
Nein, da der Fokus auf Fleischgerichten liegt, empfehlen wir die Tour nicht für Vegetarier oder Veganer.
Die genaue Dauer variiert, aber du kannst mehrere Stopps erwarten, an denen du verschiedene Speisen an einem Abend oder Nachmittag probierst.
Dein Tag umfasst eine geführte Tour durch lokale Viertel in Metro Manila mit bis zu zehn verschiedenen philippinischen Street Food Spezialitäten – von gegrilltem Fleisch bis zu frittierten Snacks – eine traditionelle Tricycle-Fahrt zwischen den Stationen, ein lokales Bier oder Fruchtsaft sowie Wasser unterwegs und zum Abschluss ein erfrischendes Dessert am Treffpunkt.
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