Erlebe einen echten Makati Bar Crawl mit einem lokalen Guide, der alle Abkürzungen und Geheimtipps kennt. Probiere philippinisches Bier und Lambanog, japanische Cocktails in Poblacion, triff Einheimische und Reisende und tausche Geschichten auf einem Dach aus, während Manila unter dir leuchtet – Erinnerungen, die lange bleiben.
Wir trafen V direkt vor einer winzigen Bar in Makati – er winkte uns zu, als wären wir alte Bekannte, obwohl ich ihm nur einmal kurz geschrieben hatte. Die Straße summte schon vor Leben, Tricycles rauschten vorbei und irgendwo wurde etwas Rauchiges gegrillt (was genau, hab ich nie rausgefunden, aber es roch fantastisch). Drinnen kam der erste Cocktail schnell – süß, scharf, ehrlich gesagt ein bisschen zu stark für mich. V lachte, als ich Grimassen schnitt, und meinte: „So fangen wir hier an.“ Er stellte uns beim Barkeeper mit Namen vor. Das fühlte sich eher an, als würde man mit einem Einheimischen auf Tour gehen statt einer klassischen Führung.
Danach schlenderten wir durch Poblacions verwinkelte Gassen, die in Neonlicht getaucht waren – ich verlor oft die Orientierung, aber V wusste immer, welche Tür zur nächsten Bar führte. Im Buccaneers (der Bar, von der alle sprechen) saß eine Gruppe Stammgäste am Tresen und spielte Karten. Einer versuchte mir ein philippinisches Trinkspiel beizubringen; ich verlor haushoch, bekam dafür aber ein Bier gratis. Die Musik war laut, aber nicht so, dass man sich nicht mehr unterhalten konnte – eher eine lebendige Atmosphäre im Hintergrund. Wir probierten auch lokalen Wein (V nannte ihn „lambanog“, was ich wahrscheinlich falsch aussprach). Er grinste und meinte, mein Akzent klänge fast französisch.
Als Nächstes ging’s zu Kampai – japanische Cocktails mitten in Manila? Damit hatte ich nicht gerechnet. Der Barkeeper machte eine kleine Show mit Rauch und Zitrusschalen; mein Drink schmeckte nach Sommer, aber mit einem kleinen Kick. Irgendwann landeten wir auf einem Dach in der Nähe von Forbes Town, schauten auf die funkelnden Lichter der Stadt und genossen die kühle Abendluft, die die feuchte Hitze Manilas etwas vergessen ließ. Jemand erzählte Geschichten über das alte Makati – halb auf Englisch, halb auf Tagalog – und ich hörte einfach zu, verstand nicht alles, aber spürte den Vibe.
Der letzte Stopp sollte die „beste Cocktailbar in Poblacion“ sein. Vielleicht war sie das auch; ehrlich gesagt verschwamm da alles zu einem tollen Erlebnis. Ich erinnere mich, wie ich mit Leuten lachte, deren Namen ich nicht mal kannte, und dachte, wie anders sich das hier anfühlt als jede Nacht zu Hause. Es gibt etwas Besonderes daran, Drinks mit Fremden zu teilen, die schnell zu Freunden werden – und manchmal denke ich noch an die Aussicht vom Dach zurück.
Du besuchst etwa fünf Bars, alle fußläufig im Herzen von Makati gelegen.
Volle Mahlzeiten sind nicht inklusive, aber einige Bars bieten kleine Snacks zum Kauf an.
Dein erster Cocktail ist inklusive; danach gibt es an jeder Station exklusive Drink-Specials.
Ja, Alleinreisende sind herzlich willkommen und schließen sich oft Gruppen an.
Nein, alle Bars liegen nah beieinander und sind bequem zu Fuß erreichbar.
Dein Abend startet mit einem Cocktail in der ersten Bar, dazu exklusive Specials oder freier Eintritt an jeder Station und die Begleitung eines lokalen Guides, der dich sicher durch Poblacions lebhafte Straßen bis spät in die Nacht führt.
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