Du wanderst Rainbow Mountain ab Cusco, wenn die meisten Touristen schon weg sind, mit einem lokalen Guide, der alle Abkürzungen und Geschichten kennt. Frische Luft, echte Ruhe am Gipfel, Snacks unterwegs (ja, sogar Kuchen!) und genug Zeit, die Farben ohne Stress zu genießen. Hier geht’s nicht ums Rennen nach oben, sondern ums wirklich Ankommen.
Ganz ehrlich: 3 Uhr morgens aufzustehen, nur um Rainbow Mountain zu sehen, klang für mich nicht verlockend – ich liebe zwar Sonnenaufgänge, aber nicht, wenn ich dafür das Frühstück verpasse und mich wie ein Zombie fühle. Als unser Guide Diego dann lächelnd meinte, wir würden erst um 8 Uhr losfahren, war ich echt erleichtert. Im Van war es anfangs still – alle mit Kaffee in der Hand oder einfach nur aus dem Fenster schauend, während wir durch kleine Dörfer und Kartoffelfelder rumpelten. Irgendwann verteilte Diego Stoffbeutel mit Wasser und Snacks (die Schokolade war bei mir schnell weg). Man merkte, dass hier wirklich jemand an die Bedürfnisse der Reisenden gedacht hatte.
Der Weg selbst ist nicht ohne – die Höhe macht sich in der Lunge bemerkbar, auch wenn man fit ist. Aber wir gingen es gemütlich an. Zwischendurch kam plötzlich ein Windstoß, und man roch diese Mischung aus feuchter Erde und etwas Metallischem (vielleicht riecht 5.000 Meter eben so?). Auf dem Pfad begegneten wir kaum anderen, nur ein paar Einheimische mit ihren Alpakas, die uns freundlich zunickten, aber sonst für sich blieben. Diego erklärte uns die Namen der verschiedenen Farben auf Quechua – als ich versuchte, einen nachzusprechen, lachte er, weil mein Akzent wohl hoffnungslos war.
Oben am Aussichtspunkt war es einfach… still. Keine Schlangen von Leuten mit Selfie-Sticks, kein Geschrei. Nur unsere kleine Gruppe, die auf Steinen saß, Kuchen aus den Snackbeuteln aß (Krümel überall) und den Wolken zusah, wie sie über die wilden Farbstreifen zogen. Die Sonne stand tiefer als gedacht – warm und weich golden – und machte die Szenerie noch surrealer. Ich denke oft an diese Ruhe dort oben; es fühlte sich an, als hätten wir ein Geheimnis entdeckt, obwohl hier jede Woche Tausende unterwegs sind.
Die Tour beginnt um 8:00 Uhr morgens in Cusco.
Du bekommst einen Snackbeutel mit Wasser, Schokolade, Kuchen, Anden-Müsliriegel, Obst und Süßigkeiten.
Ja, Wanderstöcke sind auf Wunsch verfügbar.
Die Tour startet um 8:00 Uhr und endet gegen 19:00 Uhr.
Ja, vegetarische und vegane Snacks sind auf Anfrage möglich.
Du solltest mindestens eine moderate Fitness mitbringen, wegen der Höhe und des Geländes.
Diese Tour ist so geplant, dass du erst nach den meisten Besuchern ankommst.
Dein Tag startet mit Abholung in Cusco im privaten Gruppenfahrzeug, geführt von einem lizenzierten lokalen Guide. Du bekommst einen Stoffbeutel mit Wasser und Snacks – Schokolade, Obst, Anden-Müsliriegel und Kuchen inklusive! Auf Wunsch gibt es Wanderstöcke. Besondere Ernährungswünsche? Einfach vorher Bescheid sagen, dann wird alles vorbereitet, bevor es gemeinsam losgeht.
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