Du schmeckst Limas Geschichte, atmest die dünne Bergluft in Cusco, schlenderst durch Handwerkerdörfer im Heiligen Tal und stehst schließlich über Machu Picchu, während Nebel die uralten Steine umhüllt. Diese 7-tägige Reise beinhaltet alle Transfers, Eintrittskarten, Guides auf Spanisch und Englisch sowie tägliches Frühstück – so kannst du dich ganz auf das Erlebnis konzentrieren.
Als ich in Lima landete, fühlte es sich an, als würde mein Alltag auf Pause gestellt. Noch mit dem Geschmack von Flughafenkaffee im Mund winkte uns unsere Reiseleiterin Lucía mit einem Schild zu sich herüber (ich habe immer Angst, das zu verpassen). Sie führte uns durch das alte Herz der Stadt – die Klosteranlage Santo Domingo roch nach Weihrauch und altem Papier. Das Larco Museum war ganz anders als erwartet; die Keramiken wirkten so lebendig, dass ich sie am liebsten berührt hätte, traute mich aber nicht. Am Abend verlor ich schon den Überblick über Zeitzonen und Jahrhunderte.
Cusco war ganz anders – dünnere Luft, intensivere Farben. Gleich am Morgen ging’s zum San Pedro Markt. Laut, lebendig und voller exotischer Früchte; Lucía drückte mir ein Stück Lucuma in die Hand (schmeckte fast wie Karamell?). Der Weg von San Blas hinunter zur Plaza de Armas ging größtenteils bergab, aber trotzdem war ich außer Atem. Unsere Führerin zeigte uns den berühmten Zwölfeck-Stein – da stellen sich die Leute tatsächlich an, um ihn zu berühren. Diese Mauern haben etwas, das dich winzig fühlen lässt und gleichzeitig mit allen verbindet, die hier je gegangen sind.
Der Tagesausflug ins Heilige Tal ab Cusco war ein Erlebnis, das sich immer weiter entfaltete – die Ruinen von Pisac auf dem Hügel, dann Webvorführungen in Yucay, wo ich versuchte, Alpaka-Wolle zu spinnen (nicht sehr erfolgreich). Das Mittagessen verging im Trubel von Maisbier und Lachen mit Einheimischen, die uns zeigten, wie sie Textilien mit Käfern färben – damit hatte ich nie gerechnet. Die Terrassen von Moray wirkten unter der Sonne fast außerirdisch; die Salzminen von Maras schimmerten weiß vor roter Erde. Die Steinmetzkunst in Ollantaytambo ist so präzise, dass man kaum glauben kann, dass sie echt ist, bis man direkt davor steht und genau hinschaut.
Vor dem Machu Picchu-Tag schlief ich kaum – Nervosität, Höhe oder beides? Die Zugfahrt von Ollantaytambo war ruhig, nur ab und zu hörte man Gespräche anderer Reisender. Als wir oben aus dem Bus stiegen, umhüllten Wolken die Berge und alles roch frisch und feucht. Nach der Erklärung der drei Besucherwege (die zum Schutz der Anlage wechseln) durften wir frei umherwandern. Es gab diesen einen stillen Moment, als ich über die Terrassen blickte und das Gefühl hatte, die Zeit falte sich in sich zusammen. Dieses Bild geht mir manchmal nicht aus dem Kopf, wenn ich nicht schlafen kann.
Die Tour dauert 7 Tage von Lima über Cusco bis Machu Picchu und das Heilige Tal.
Ja, alle Transfers zwischen Hotels, Flughäfen, Bahnhöfen und Touren sind enthalten.
Ja, alle Eintrittsgelder für die im Programm genannten Sehenswürdigkeiten sind im Preis enthalten.
Die Guides begleiten dich live und zweisprachig (Spanisch & Englisch) bei allen Touren und Ausflügen.
Hin- und Rückfahrkarten zwischen Ollantaytambo und Machu Picchu sind inklusive.
Tägliches Frühstück ist inklusive; an manchen Tagen im Heiligen Tal gibt es auch Mittagessen.
Babys sind willkommen, müssen aber während der Fahrten auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Die Reise startet in Lima und endet in Cusco nach dem Besuch von Machu Picchu.
Deine Woche umfasst sechs Übernachtungen mit täglichem Frühstück je nach gebuchter Kategorie, Hin- und Rückfahrt mit dem Zug nach Machu Picchu, alle Eintrittsgelder für besuchte Orte wie Sacsayhuaman oder Moray, zweisprachige Guides (Spanisch-Englisch) bei allen Ausflügen, Transfers zwischen Flughafen, Hotel und Bahnhof sowie Mittagessen an ausgewählten Tagen im Heiligen Tal – so kannst du dich ganz entspannt zurücklehnen.
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