Spüre die Meeresbrise in Punta Hermosa, düse mit einem 4x4 über wilde Dünen und lass dich von einem lokalen Guide sicher begleiten. Probier Sandboarding auf kleinen und großen Hängen (Ausrüstung inklusive), lache über deine Stürze, genieße Obst und Wasser unterwegs – und nimm nicht nur Sand in den Schuhen, sondern auch coole Fotos mit nach Hause.
Ich wusste ehrlich gesagt nicht, was mich bei einer Sandboarding-Tour in Lima erwarten würde – ich hatte ja noch nie ein Snowboard in der Hand, geschweige denn auf Sand ausprobiert. Doch da standen wir um 7 Uhr morgens, noch halb verschlafen, als uns Luis, ein super netter Typ, direkt an unserem Airbnb abholte. Er reichte uns Wasserflaschen und frisches Obst (Mangos, die wirklich nach Mango schmeckten), und los ging’s durch die ruhigen Straßen von Lima. Die Stadt wirkte viel stiller als sonst – nur ab und zu bellte irgendwo ein Hund, der Himmel war blass, versprach aber Sonne.
Schon bald erreichten wir Punta Hermosa – man roch das Salz in der Luft, bevor man das Meer sah. Das ist so ein Viertel, in dem die Leute scheinbar genauso viel draußen wie drinnen leben. Luis scherzte, dass er sich nie an die Meeresbrise gewöhnen würde, obwohl er hier aufgewachsen ist. Wir machten Halt, um unsere Ausrüstung zu holen: Stiefel, die schwerer waren als gedacht, Helme (für die ich irgendwie dankbar war) und Boards, die wie Snowboards aussahen, aber irgendwie weniger einschüchternd wirkten. Luis gab uns eine kurze Einweisung, was man besser nicht macht („Versuch nicht zu früh aufzustehen, sonst isst du Sand“ – was… ja, stimmt).
Der Spaß begann erst richtig, als wir in seinen 4x4 stiegen und in die Dünen fuhren. Dieses erste Abfahren kann ich kaum beschreiben – der Magen schwebt kurz, dann lacht man, weil alle anderen schreien. Der Sand fliegt überall hin (ich finde ihn immer noch in meinen Schuhen), aber genau das macht es aus. Wir starteten mit kleineren Dünen; ich bin zweimal hingefallen, aber Luis blieb geduldig und knipste Fotos – wahrscheinlich hat er meinen besten Bauchplatscher erwischt. Als wir die großen Dünen angingen, zitterten meine Beine, aber auf eine gute Art. Oben herrscht eine seltsame Stille, bevor man runterfährt – nur Wind und das eigene Herzklopfen.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich nach vier Stunden draußen so wach fühlen würde. Die Sonne stand höher, alles roch nach warmem Sand und Sonnencreme, und ich dachte immer wieder daran, wie weit Lima von diesen Dünen entfernt wirkte – wie eine ganz andere Welt. Wer genug von Stadtführungen und Museen hat, für den ist dieses Sandboarding-Erlebnis bei Lima genau das Richtige.
Ja, die Abholung von Hotels, Hostels oder Airbnbs in Lima ist inklusive.
Die Aktivität dauert etwa vier Stunden ab Abfahrt in Lima.
Nein, es ist keine Erfahrung nötig; die Guides geben eine Einführung vor dem Start.
Ja, Snowboards (für Sand), Stiefel, Bindungen und Helme sind inklusive.
Ja, es gibt Obst und Wasserflaschen während der Tour.
Die Tour führt südlich von Lima ins Viertel Punta Hermosa.
Die Tour ist nicht geeignet für Schwangere, Personen mit Rückenproblemen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Dein Guide macht Fotos und Videos während der gesamten Tour.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport vom Hotel oder Airbnb in Lima nach Punta Hermosa, komplette Ausrüstung wie Snowboards (für Sand), Stiefel, Bindungen und Helm, frisches Obst und Wasser unterwegs sowie viele Fotos und Videos vom Guide, damit du jeden sandigen Moment später noch einmal erleben kannst – und danach geht’s zurück bis vor deine Tür.
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