Spüre, wie Lima lebendig wird: Von den Meeresblicken Miraflores’ über die alten Mauern von Huaca Pucllana, Schokolade im Chocomuseo, selbst gemixter Pisco Sour in einer kolonialen Bar bis zu den geheimnisvollen Katakomben von San Francisco – alles begleitet von spannenden Geschichten aus der Stadt.
Kaum saßen wir im Van, da lächelte unsere Reiseleiterin Mariela und verteilte kleine Bonbons – „Lucuma“-Geschmack, erklärte sie. Der erste Halt war der Love Park in Miraflores. Paare kuschelten sich auf den Mosaikbänken, während die Meeresbrise um uns wehte. Ich versuchte, ein Foto von „El Beso“ zu machen, ohne über einen Hund zu stolpern – hat nicht geklappt. Hinter uns stürzten die Klippen in das neblige Pazifikblau – schwer zu sagen, wo der Himmel endet und das Meer beginnt.
Weiter ging es zur Huaca Pucllana. Wir gingen nicht hinein, hielten aber am Zaun an, während Mariela erzählte, wie diese riesige Lehm-Pyramide mitten im geschäftigen Lima so viele Jahrhunderte überdauert hat. In der Nähe verkaufte jemand Churros, der Duft ließ meinen Magen knurren. Dann fuhren wir ins historische Zentrum von Lima. Auf der Plaza Mayor herrschte reges Treiben – Kinder jagten Tauben, ein Mann bot kalte Getränke vom Wagen an, die Sonne spiegelte sich in den gelben Fassaden. Mariela zeigte auf den Regierungspalast und erzählte eine Geschichte über Vizekönige, an die ich mich nur halb erinnere, weil mich eine vorbeiziehende Marschkapelle abgelenkt hat.
Nach einem Spaziergang durch Straßen mit kolonialen Balkonen (und dem Ausweichen vor wildem Taxi-Verkehr) gingen wir ins Chocomuseo. Ich bin eigentlich kein großer Schokoladenfan, aber diese Kakaomarmeladen? Einfach genial. Wir probierten sie alle – vielleicht ein bisschen zu viele, wenn man meinen Reisebegleiter fragt. Danach blieb noch Zeit, an Kunsthandwerksständen zu stöbern, bevor wir in einer alten Bar lernten, wie man einen Pisco Sour mixt. Mein erster Versuch war eher Schaum, doch der Barkeeper zwinkerte nur und schenkte nach.
Der letzte Teil war besonders: das Kloster San Francisco und seine Katakomben. Es roch leicht nach Kerzenwachs und altem Stein, Knochen lagen kunstvoll unter niedrigen Bögen gestapelt. Es war viel stiller, als ich erwartet hatte – nur unsere Schritte hallten, während Mariela von Limas Vergangenheit erzählte. Dieses stille Gefühl kommt mir manchmal in den Sinn, wenn es zuhause mal wieder laut wird.
Die Tour dauert etwa 4 Stunden von Abholung bis Rückfahrt.
Ja, je nach Buchung holen wir dich von Hotels in Miraflores, Barranco, San Isidro oder vom Flughafen Jorge Chávez ab.
Du besuchst den Love Park in Miraflores, siehst Huaca Pucllana von außen, erkundest die Plaza Mayor und das historische Zentrum, besuchst das Chocomuseo und das Kloster San Francisco mit Katakomben.
Ja, der Eintritt ins Museum und die Katakomben von San Francisco ist im Preis enthalten.
Ja, die Transportmittel sind rollstuhlgerecht und die Tour für alle Fitnesslevels geeignet.
Du kannst je nach Buchung direkt vom Flughafen Jorge Chávez oder von ausgewählten Hotels und Treffpunkten starten.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten, aber du kannst nach der Tour im Zentrum von Lima selbst essen gehen.
Dein Tag startet mit Abholung vom Hotel oder einem vereinbarten Treffpunkt (auf Wunsch auch vom Flughafen), bequemer klimatisierter Transport durch Limas Viertel, geführte Spaziergänge durch Love Park und Plaza Mayor mit spannenden Geschichten, Eintritt ins Kloster San Francisco und die Katakomben sowie Zeit im Chocomuseo mit Verkostung. Am Ende wirst du zurückgebracht oder kannst im Zentrum noch auf eigene Faust bleiben.
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