Du fährst mit einer kleinen Gruppe von Miraflores nach Barranco, machst Pause bei Kaffee oder Gelato und erklimmst dann El Morro für einen grandiosen Blick über Lima und die Jesus-Statue. Ehrliche Geschichten vom lokalen Guide, Zeit für Street Art, Meeresluft und diese besonderen Momente, die lange im Gedächtnis bleiben.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist der salzige Wind vom Pazifik, als wir aus Miraflores losrollten – die Räder klapperten leicht auf dem Asphalt, und das frühe Licht in Lima ließ alles ein bisschen ausgewaschen, aber lebendig wirken. Unser Guide Martín (er ist Peruaner, scherzte aber, er sei „von überall“, weil sein Akzent manchmal durchschimmert) winkte uns an einem Wandbild nahe dem Kennedy-Park zu. Er erzählte, dass es von einem Künstler aus Venezuela stammt – hier gibt es viele solcher Geschichten, die an den Wänden erzählen. Ich wollte ein Foto machen, aber ehrlich gesagt waren meine Hände noch damit beschäftigt, die Bremsen zu checken.
Wir schlängelten uns durch Miraflores in Richtung der Klippen. Der Stadtlärm wich dem Sprühnebel und dem Kreischen der Möwen. Die Fahrt entlang der Green Coast ist viel spektakulärer als gedacht; plötzlich geht es steil runter, und unten sieht man Surfer wie winzige Punkte im Wasser. An einer Stelle zeigte Martín auf Marcahuasi (nicht das in den Anden, sondern ein lokaler Ort mit dem gleichen Namen), bevor wir in Barranco eine Kaffeepause machten. Es roch nach süßem Gebäck und starkem Espresso. Jemand reichte mir eine Gelato-Probe (die Hälfte landete natürlich auf meinem Shirt – klassisch). Wir schlenderten am Puente de los Suspiros vorbei; Paare machten Selfies, und ein älterer Herr spielte Gitarre unter Bougainvillea.
Der Anstieg zum El Morro war… sagen wir mal, ich spürte jede Empanada, die ich die Woche über gegessen hatte. Aber als wir oben bei der Jesus-Statue ankamen – nicht so riesig wie in Rio, aber irgendwie viel persönlicher – legte sich eine Stille über das darunterliegende Lima. Nur Wind und entfernte Autohupen. Martín erzählte, dass viele Einheimische hierherkommen, um nachzudenken oder einfach kurz dem Trubel der Stadt zu entfliehen. Manchmal denke ich noch an diesen Ausblick, wenn ich zuhause im Verkehr stehe.
Die Tour führt durch mehrere Viertel wie Miraflores und Barranco und endet mit einem Stopp am El Morro.
Nein, der Treffpunkt ist am Fahrradladen nahe dem Kennedy-Park in Miraflores.
Bring am besten eine eigene Trinkflasche zum Nachfüllen mit und bequeme Kleidung, da du aktiv bist und dein Rad gelegentlich tragen musst.
Ja, während der Tour gibt es Kaffee oder Gelato als kleine Stärkung.
Maximal 8 Personen fahren zusammen auf dieser Lima Radtour.
Du solltest eine moderate Fitness mitbringen; die Tour ist nicht geeignet für Personen mit Rückenproblemen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Du besuchst den Kennedy-Park, Marcahuasi (lokale Version), die Brücke der Seufzer, den Strand von Barranco, El Morro und die Jesus-Statue.
Dein Tag beinhaltet die Nutzung eines hochwertigen Specialized Fahrrads, Wasser zum Nachfüllen (eigene Flasche mitbringen), Fotos und Videos vom Guide unterwegs sowie Kaffee oder Gelato in Barranco, bevor es gemeinsam den El Morro hinaufgeht – alles in kleiner Gruppe.
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