Erlebe das Heilige Tal mit einem lokalen Guide: Chinchero Terrassen, Morays antike Ringe, Salzminen von Maras, Ollantaytambo Ruinen und Pisac Friedhof. Inkl. Hotelabholung und Anden-Buffet in Urubamba. Momente, die du lange nicht vergisst.
„Moment mal, ist das Schnee auf den Gipfeln?“ fragte ich unseren Guide Luis, während wir kurz nach Sonnenaufgang über die holprige Straße aus Cusco fuhren. Er grinste und nickte – anscheinend ganz normal zu dieser Jahreszeit. Die Luft roch nach Eukalyptus und Staub, und ich versuchte immer wieder, einen Blick ins Tal unter uns zu erhaschen. Unser erster Halt war Chinchero. Morgendliche Stille lag in der Luft, nur eine Frau am Straßenrand webte und lächelte, als ich versuchte, „sumaq“ (schön) auf Quechua zu sagen – wahrscheinlich klang das eher holprig. Luis erklärte, wie die Inkas diese Terrassen gebaut haben, um mit der Natur zu arbeiten statt dagegen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich dort so winzig fühlen würde.
Als nächstes stand Moray auf dem Programm – diese kreisförmigen Terrassen wirken auf Fotos fast unwirklich, aber sie live zu sehen ist nochmal etwas ganz anderes. Der Wind frischte auf, und man roch Erde und etwas leicht Süßliches (vielleicht wilde Blumen?). Luis erzählte von den alten landwirtschaftlichen Experimenten hier; ehrlich gesagt kann ich immer noch kaum fassen, wie präzise das war. Danach ging es zu den Salzminen von Maras: Hunderte weiße Salzbecken glänzten in der Sonne. Wenn man tief einatmete, schmeckte man fast das Salz in der Luft – oder vielleicht war ich einfach nur hungrig vor dem Mittagessen.
Mittagessen gab es in Urubamba – Buffet mit viel Quinoa und geröstetem Mais. Ich habe viel zu viel rocoto relleno gegessen, weil es mich an das Essen meiner Großmutter erinnerte (gar nicht peruanisch, aber trotzdem). Danach fuhren wir nach Ollantaytambo, wo Kinder direkt neben riesigen Steinmauern Fußball spielten – älter als jede Kathedrale, die ich kenne. Einige stiegen hier in den Zug nach Machu Picchu; zum Schluss schlenderten wir durch Pisac, wo das Licht schon golden über die Hügelgräber und Terrassen fiel. Viel an einem Tag, aber es fühlte sich nie gehetzt an – vielleicht weil Luis uns immer wieder stoppte, um einfach den Wind zu hören oder einen kreisenden Falken zu beobachten.
Die Tour dauert von 7:00 bis 19:00 Uhr, also etwa 12 Stunden.
Du besuchst Chinchero, Morays landwirtschaftliche Terrassen, die Salzminen von Maras, Urubamba zum Mittagessen, die Ruinen von Ollantaytambo und Pisac.
Ja, die Abholung vom Hotel in Cusco ist gegen 6:30 Uhr inklusive.
Ja, ein Anden-Buffet-Mittagessen in Urubamba ist dabei.
Die Gruppe besteht aus mindestens 2 und maximal 8 Personen für eine persönliche Betreuung.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, aber nicht empfohlen für Schwangere.
Ja, viele bleiben am Bahnhof Ollantaytambo, um den Zug nach Aguas Calientes für Machu Picchu zu nehmen.
Dein Tag beinhaltet die frühe Hotelabholung in Cusco, private Fahrt mit lokalem Guide zu den Highlights des Heiligen Tals – Chinchero, Moray Terrassen, Salzminen von Maras, Ollantaytambo und Pisac – inklusive Eintrittsgeldern und Anden-Buffet in Urubamba, Rückkehr am Abend.
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