Du tauchst direkt ins Andenleben ein: schlenderst durch die Marktstände von Pisac, spürst die alten Steine in Ollantaytambo und gleitest mit dem Zug entlang wilder Flüsse bis zum Sonnenaufgang in Machu Picchu. Mit lokalen Guides und Hotelabholung hast du genug Zeit, jeden Moment zu genießen – selbst wenn du deinen Hut vergisst.
Wir waren gerade auf dem Weg aus Cusco, als mir auffiel, dass ich meinen Hut vergessen hatte – zu spät, unser Guide José lachte schon, während wir an Sacsayhuaman und Qenqo vorbeifuhren. Die Morgenluft hatte diesen scharfen Anden-Kick, aber im Van waren alle halb wach und teilten Coca-Bonbons. Wir machten Halt bei Awana Kancha, wo uns eine Frau zeigte, wie sich Alpaka-Wolle anfühlt, bevor sie gefärbt wird – viel weicher als erwartet, fast wie warme Nebelschwaden. Ich versuchte „Vicuña“ richtig auszusprechen und bekam ein liebevolles Korrigieren (und ein Lächeln) von ihr. Danach öffnete sich das Heilige Tal vor uns, Terrassen schichteten sich entlang des Urubamba-Flusses. Dieses erste Panorama lässt sich schwer beschreiben – nicht nur grün, eher wie übereinandergelegte Geschichten aus längst vergangener Zeit.
Auf dem Pisac-Markt herrschte schon reges Treiben, als wir ankamen. Ich kaufte eine kleine Tonflöte in Vogel-Form (die ich immer noch nicht spielen kann) und beobachtete ein Mädchen, das mit ihrer Großmutter hinter dem Stand webte. Überall lag ein leichter Duft von geröstetem Mais in der Luft, vermischt mit Weihrauch und einer süßen Note, die ich nicht einordnen konnte. Das Mittagessen in Urubamba war Buffet – nichts Besonderes, aber nach dem Aufstieg über Pisacs steinerne Stufen genau richtig. Ollantaytambo wirkte anders: ruhiger, trotz der vielen Reisenden. José zeigte uns das Gesicht von Wiracocha in den Steinen; ich suchte lange, bis ich es endlich erkannte. Der Zug nach Aguas Calientes fuhr ab, als die Nachmittagsschatten sich über die Gleise legten – mit leicht geöffnetem Fenster entlang des Flusses zu fahren, bringt einem diese wilden Dschungel- und Felsbilder, die erst vor Ort wirklich zusammenpassen.
In Aguas Calientes schlief ich kaum (die Stadt hat ihren eigenen Rhythmus – Hähne krähen bei Tagesanbruch, Straßenverkäufer bauen früh ihre Stände auf). Das Frühstück war einfach, aber starker Kaffee half. Wir erwischten den ersten Bus zu Machu Picchu, während der Nebel noch alles umhüllte; jemand hinter mir schnappte nach Luft, als wir um die letzte Kurve bogen und plötzlich lag es da, hoch über den Wolken. Unser Guide führte uns zuerst durch ruhige Ecken – erklärte, wie die Wasserkanäle funktionierten, warum manche Steine so perfekt zusammenpassen, dass man keine Münze dazwischen schieben kann. An einem dieser Fenster stehend, mit Blick auf die grünen Hänge, fühlte es sich fast an, als würde die Zeit für einen Moment stillstehen.
Die Tour dauert 2 Tage und beinhaltet eine Übernachtung in Aguas Calientes (Machu Picchu Stadt).
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Cusco sind für alle Teilnehmer inklusive.
Nein, das Mittagessen ist nicht inklusive, aber es gibt eine Pause in Urubamba, wo du ein Buffet essen kannst.
Ja, Hin- und Rückfahrkarten zwischen Ollantaytambo und Aguas Calientes sind im Paket enthalten.
Ja, nach der Führung hast du noch Zeit, Machu Picchu auf eigene Faust zu erkunden.
Ja, eine Nacht in einem 3-Sterne-Hotel in Aguas Calientes ist im Preis enthalten.
Du besuchst die Inka-Stätte und den Markt in Pisac, das Textilzentrum Awana Kancha und die Ruinen von Ollantaytambo.
Vegetarische Optionen sind verfügbar; bitte gib das bei der Buchung an.
Deine zweitägige Reise beinhaltet die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Cusco sowie bei Bedarf Flughafentransfers (einfach Flugdaten schicken). Alle Transfers vor Ort sind an beiden Tagen inklusive, ebenso die Hin- und Rückfahrt mit dem Zug zwischen Ollantaytambo und Aguas Calientes. Du erhältst Eintrittskarten für alle Sehenswürdigkeiten im Heiligen Tal und Machu Picchu sowie Führungen mit lizenzierten Experten, die die Geschichte perfekt kennen. Die Übernachtung in einem 3-Sterne-Hotel in Aguas Calientes ist ebenfalls inklusive – Frühstück gibt’s dazu – und am ersten Tag sorgt Mineralwasser für die nötige Flüssigkeitszufuhr in der Höhe.
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