Deine Reise startet in Cusco mit Hotelabholung, dann triffst du Anden-Weber in Chinchero und erkundest die geheimnisvollen Terrassen von Moray sowie die Salinen von Maras. Nach einem traditionellen Mittagessen und den Ruinen von Ollantaytambo fährst du mit dem Zug entlang des Urubamba-Flusses nach Aguas Calientes für eine Übernachtung. Der geführte Sonnenaufgang in Machu Picchu lässt Geschichte lebendig werden – mit Erinnerungen, die mehr zählen als Fotos.
Ich wollte Machu Picchu schon seit Jahren sehen, doch der erste Morgen in Chinchero hat mich am meisten überrascht. Kaum hatten wir Cusco verlassen, hielt der Van vor einem kleinen Lehmhaus. Die Luft roch nach feuchter Erde und Eukalyptus – drinnen zeigte uns eine Familie, wie sie Alpaka-Wolle mit zerstoßenen Cochenille-Käfern färben (ich versuchte, nicht angewidert zu schauen). Das kleine Mädchen kicherte, als ich mit der Spindel herumhantierte. Ich habe noch ein kleines Stück dieses Garns in meiner Tasche – verrückt, wie so eine Kleinigkeit im Gedächtnis bleibt.
Das Heilige Tal schien endlos grün, als wir an den kreisrunden Terrassen von Moray vorbeifuhren (unser Guide Marco scherzte, es sei „Inka-Agrar-Science-Fiction“) und dann weiter zu den Salinen von Maras. Sonnenlicht spiegelte sich in tausenden weißen Becken, und man schmeckte das Salz in der Luft. Marco bot an, ein Foto von uns zu machen, doch ich wollte einfach noch einen Moment stehen bleiben – manchmal vergisst man, wie still die Berge sein können. Das Mittagessen war ein Buffet in Urubamba mit mehr Gerichten, als ich benennen konnte (der lila Maispudding war überraschend lecker). Nach den steilen Steinen von Ollantaytambo und Geschichten über den Inka-Widerstand stiegen wir in den Zug – die Fenster weit offen, der Fluss rauschte neben uns bis nach Aguas Calientes.
Der nächste Morgen begann früh. Das Frühstück war einfach, aber warm, und dann führte uns Marco durch neblige Gassen zum Bus nach Machu Picchu. Es ist schwer zu beschreiben, wie es sich anfühlt, durch das erste steinerne Tor zu gehen – alles wirkt größer als erwartet. Marco zeigte uns Stellen, an denen Priester früher den Sonnenaufgang beobachteten; er meinte, wenn man bestimmte Wände berührt, spürt man noch die Wärme von Jahrhunderten Sonne (ich hab’s ausprobiert – vielleicht hatte er recht?). Nach seinen Erzählungen hatten wir Zeit, alleine zu schlendern oder einfach auf einer Stufe zu sitzen und das Grün und die Wolken zu genießen.
Ich denke immer wieder an diese kleinen Momente: eine Alpaka füttern, das meine Ärmel sanft stupste, oder Marco leise summen hören, während wir auf den Zug zurück nach Cusco warteten. Die Tour hat sich um alles gekümmert – Hotelabholung, Tickets, sogar Wasserflaschen – so konnte ich einfach den Moment genießen, ohne an das Nächste zu denken. Wenn du eine Machu Picchu Tagestour ab Cusco suchst, die entspannt und authentisch ist, dann ist das hier genau richtig.
Die Tour dauert 2 Tage, startet in Cusco mit einer Übernachtung in Aguas Calientes und Rückkehr am zweiten Tag.
Ja, der Transfer vom Hotel in Cusco ist am Tourbeginn inklusive.
Frühstück im Hotel in Aguas Calientes und ein Buffet-Mittagessen im Heiligen Tal sind inklusive; Mittagessen am zweiten Tag ist nicht enthalten.
Du besuchst das Webzentrum in Chinchero, die landwirtschaftlichen Terrassen von Moray, die Salinen von Maras, Urubamba zum Mittagessen und die Ruinen von Ollantaytambo, bevor es mit dem Zug nach Aguas Calientes geht.
Ja, Alleinreisende erhalten ohne Aufpreis ein eigenes Zimmer.
Die Gruppen sind klein, maximal 10 Personen; in der Nebensaison oft sogar weniger.
Der Guide spricht Englisch und Spanisch (Portugiesisch auf Anfrage).
Ja, alle Eintrittsgelder, inklusive Machu Picchu, sind im Preis enthalten.
Deine Tage beinhalten Hotelabholung in Cusco, alle Transfers per Van und Zug zwischen Chinchero, Moray, den Salinen von Maras, den Ruinen von Ollantaytambo und Aguas Calientes; geführte Touren mit einem erfahrenen lokalen Guide auf Englisch oder Spanisch; Eintrittskarten für alle Sehenswürdigkeiten inklusive Machu Picchu; Buffet-Mittagessen mit peruanischen Spezialitäten sowie Frühstück im Hotel; Übernachtung in Aguas Calientes (Einzelzimmer für Alleinreisende); Hin- und Rückfahrt mit dem Bus zu Machu Picchu; Wasserflaschen; Rücktransfer zum Hotel nach Ankunft am Bahnhof Ollantaytambo – und genug Zeit an jedem Stopp, damit nichts gehetzt wirkt.
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