Du wachst früh in Cusco auf für diese private Wanderung zum Humantay-See, teilst die Straßen zum Sonnenaufgang mit deiner kleinen Gruppe und einem lokalen Guide. Genieße ein frisches Anden-Frühstück, bevor du auf ruhigen Pfaden den See vor den großen Besucherströmen erreichst. Nach dem Erkunden versteckter Aussichtspunkte und Gletscherpanoramen gibt’s Mittagessen mit Talblick – müde, aber glücklich geht’s zurück.
Ganz ehrlich, als mein Wecker in Cusco um 2:45 Uhr klingelte, fragte ich mich, ob ich verrückt geworden bin, diesen Ausflug zum Humantay-See zu buchen. Doch draußen war es noch dunkel und still, und das „buenos días“ unseres Fahrers klang fast wie ein geheimer Gruß. Die Sitze im Van waren überraschend bequem – nicht diese üblichen harten – und ich döste ein bisschen, während wir über kurvige Straßen fuhren. Noch halb träumend fragte ich mich, wie der See wohl aussehen würde. Unser Guide Diego verteilte Kokatee und grinste, als wüsste er etwas, das wir nicht wussten.
Das erste Sonnenlicht kam gerade, als wir zum Frühstück anhielten – kein liebloses Touristenbuffet, sondern warmes Brot, das beim Aufreißen dampfte, Eier, die schmeckten, als hätte sie jemand von der Großmutter zubereitet. Ich versuchte mit vollem Mund „gracias“ zu sagen und klang sicher albern. Als wir am Startpunkt der Wanderung ankamen, war es kühl genug für Handschuhe, aber nicht eisig. Diego checkte nochmal alle Ausrüstung und den Sauerstoffgehalt – er war den ganzen Tag über aufmerksam, aber unaufdringlich. Dann ging es los, in einem Tempo, bei dem meine Lungen auf 4.200 Metern zwar meckerten, ich mich aber nie gehetzt fühlte.
Der Aufstieg ist stetig, aber nicht brutal, wenn man sich Zeit lässt. An einer Stelle blieb ich einfach stehen, um zuzuhören: Wind in den Gräsern, irgendwo hallte Lachen durchs Tal, und vielleicht roch jemand an einem Eukalyptus-Schal? Als wir endlich den Humantay-See erreichten, war „blau“ eigentlich zu wenig gesagt. Nur wenige Menschen waren schon da, weil wir den großen Gruppen Stunden voraus waren. Diego zeigte uns kleine Plätze, an denen man die Gletscher im Wasser spiegeln sah – und machte sogar ein Foto von mir, das wirklich so aussieht, wie ich es in Erinnerung habe (was selten passiert). Wir blieben länger als gedacht, niemand drängte uns weiter.
Das Mittagessen nach der Wanderung schmeckte besser als jede Mahlzeit, die ich je hatte – vielleicht, weil meine Beine wie Wackelpudding waren, oder weil der Blick ins Tal einfach so unendlich weit war. An einem anderen Tisch hob jemand sein Glas und sagte „salud“ – ein perfekter Moment nach so einem stillen Morgen. Die Rückfahrt nach Cusco dauerte lange, aber ehrlich gesagt habe ich den Großteil verschlafen. Manchmal denke ich noch an die Stille am See zurück – du kennst das sicher, wenn einen manche Orte einfach nicht mehr loslassen.
Die Fahrt mit dem Van dauert etwa 3 Stunden pro Strecke zwischen Cusco und dem Humantay-See.
Ja, ein frisches, lokales Frühstück ist vor der Wanderung inklusive.
Die Abholung erfolgt gegen 3:00 Uhr morgens direkt am Hotel in Cusco.
Die Wanderung dauert 1,5 bis 2 Stunden in großer Höhe; eine moderate Fitness reicht, das Tempo ist entspannt.
Ja, alle Teilnehmer erhalten Trekkingstöcke für die Wanderung.
Ab dem 11. März 2025 sind alle Touren privat; vorher sind es Kleingruppen-Touren.
Der See liegt auf etwa 4.200 Metern (13.800 Fuß) über dem Meeresspiegel.
Ja, das Mittagessen ist inklusive und wird in einem top bewerteten Restaurant mit Talblick serviert.
Dein Tag startet mit Abholung vor Sonnenaufgang in deinem Hotel in Cusco, bequemer Vanfahrt mit weichen Sitzen (dein Rücken wird es dir danken), Trekkingstöcken und Sicherheitsausrüstung für den Bergpfad. Ein zweisprachiger, lokaler Guide sorgt für eine entspannte, aber aufmerksame Begleitung. Frühstück und Mittagessen sind inklusive – morgens hausgemachtes Brot, nach der Wanderung eine vollwertige Mahlzeit mit Blick ins Tal – bevor du wieder zurück zu deinem Hotel gebracht wirst.
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