Fünf vollgepackte Tage erwarten Sie: Erkundung der antiken Stätten Cuscos, Wanderungen zu hochgelegenen Seen und Bergen sowie eine geführte Tour durch Machu Picchu – alles mit lokalen Guides, die sich bestens auskennen. Wer echtes Anden-Abenteuer sucht, ohne sich um Organisation oder ausverkaufte Tickets sorgen zu müssen, ist hier genau richtig.
Das Erste, was mir auffiel, als ich aus dem Flughafen von Cusco trat, war die klare Bergluft – dünn und ein wenig süßlich, fast so, als könnte man die Höhe schmecken. Jemand vom Team erwartete mich direkt bei der Ankunft mit einem Schild, auf dem mein Name stand. Die Fahrt in die Stadt war kurz, aber lebendig; Verkäufer bauten bereits ihre Stände entlang der Avenida El Sol auf, und der Plaza de Armas der Stadt summte schon vor Mittag vor Leben. Den Vormittag nutzte ich zum Ausruhen (was ehrlich gesagt gegen die Höhe half), dann starteten wir um 14 Uhr unsere Stadttour. Koricancha – der Sonnentempel – war unser erster Halt. Unsere Führerin Maribel erzählte Geschichten darüber, wie diese Mauern einst mit Gold bedeckt waren. Danach ging es weiter zu Sacsayhuaman; diese riesigen Steine passen so perfekt zusammen, dass man keine Münze dazwischen schieben kann. Es hat etwas Wildes, genau dort zu stehen, wo noch heute Falken ihre Kreise ziehen. Qenqo wirkte anders – dunkler, fast hallend in der ausgehöhlten Felskammer. Zum Abschluss besuchten wir Tambomachay, wo Wasser noch immer durch alte Inka-Kanäle fließt. Zurück in Cusco gegen 19 Uhr gönnte ich mir einen schnellen Imbiss in einer kleinen Ecke nahe San Blas (die caldo de gallina war genau das Richtige).
Der zweite Tag begann vor Sonnenaufgang – Abholung um 4 Uhr morgens ist nicht jedermanns Sache, aber für den Humantay-See lohnt es sich. Wir fuhren nach Mollepata zum Frühstück (frisches Brot und Coca-Tee), dann weiter nach Soraypampa, wo die Wanderung startete. Es ging größtenteils bergauf; ich nahm mir Zeit und beobachtete Kolibris, die um niedrige Sträucher flitzten. Der See selbst? Unglaubliche Blau- und Grüntöne mit schneebedeckten Gipfeln im Hintergrund – aber was mir wirklich im Gedächtnis blieb, war die Stille, die einkehrte, wenn der Wind für ein oder zwei Minuten nachließ. Das Mittagessen in Mollepata schmeckte nach dieser Wanderung gleich doppelt so gut.
Der dritte Tag stand ganz im Zeichen von Machu Picchu – dem großen Highlight. Wir starteten zwischen 3 und 4 Uhr morgens (ja, wieder ein früher Start) und fuhren zum Bahnhof Ollantaytambo, um den Zug nach Aguas Calientes zu nehmen. Die Zugfahrt ist ein Erlebnis für sich: Fenster offen, Dschungelblicke und nebelverhangene Klippen ziehen vorbei. Unsere Führerin kümmerte sich um alle Tickets (sie erklärte, dass nur das peruanische Kulturministerium diese verkauft). In Machu Picchu selbst folgten wir dem Rundweg 1 – sahen die klassischen Terrassen und Tempel aus nächster Nähe, während Maribel Details erklärte, die ich alleine wohl übersehen hätte (zum Beispiel, wie Lamas das Gras kurz halten). Nach zwei Stunden Erkundung gab es Mittagessen in Aguas Calientes, bevor wir den Rückweg nach Cusco antraten.
Der Regenbogenberg stand als nächstes auf dem Programm – wieder ein Start vor Tagesanbruch, diesmal aber mit Frühstück in Cusipata (Buffet). Der Aufstieg zum Winicunca ist kein Spaziergang; die dünne Luft macht jeden Schritt spürbar, aber es gibt Pferde, falls man sie braucht (ich bin gelaufen). Die Farben ziehen sich wirklich wie Streifen über den Berg – Rot-, Gelb- und sogar Türkistöne, wenn das Licht genau richtig fällt. Oben verkaufen Einheimische heiße Getränke; ich probierte eine Tasse Mate de Coca, während ich zusah, wie Wolken über die benachbarten Gipfel zogen.
Der letzte Tag war entspannter – ein freier Vormittag zum Bummeln oder einfach zum Ausruhen, je nach Flugzeit. Wer neugierig auf die peruanische Küche ist oder lernen möchte, wie man einen Pisco Sour mixt, kann auch an einem optionalen Kochkurs teilnehmen.
Die Tickets unterliegen der Verfügbarkeit des peruanischen Kulturministeriums; falls für Ihre Daten oder Rundwege keine Tickets verfügbar sind, erhalten Sie eine vollständige Rückerstattung.
Diese Reise wird aufgrund der Höhe und der Wanderungen nicht für Reisende mit Rückenproblemen, Herzkrankheiten oder während der Schwangerschaft empfohlen.
Sie übernachten während der Tour in komfortablen Drei-Sterne-Hotels in der Stadt Cusco.
Die Wanderungen erfordern eine moderate Fitness wegen der Höhe und des Geländes; Wanderstöcke werden gestellt und für den Regenbogenberg stehen Pferde zur Verfügung, falls nötig.
An den Ausflugstagen sind Frühstück und Mittagessen inklusive – erwarten Sie lokale Gerichte wie frisches Brot in Mollepata oder Buffetmahlzeiten nahe dem Regenbogenberg.
Ihr Paket beinhaltet Abholung und Rücktransfer zum Flughafen in Cusco; alle Transporte zwischen den Sehenswürdigkeiten; Eintrittskarten für die Stadttour und Machu Picchu (Rundweg 1 oder 2); professionelle lokale Guides während der gesamten Tour; Wanderstöcke für die Trekkingtouren; Sauerstoffunterstützung bei Bedarf; Hin- und Rückfahrt mit dem Zug von Ollantaytambo nach Aguas Calientes; Busfahrten im Rahmen des Programms; Frühstück und Mittagessen während der Ausflüge; Unterkunft in Drei-Sterne-Hotels in Cusco.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?