Du erkundest uralte Tempel in Cusco, wanderst durch die wilden Farben des Rainbow Mountain und stehst zwischen den Ruinen von Machu Picchu – alles mit lokalen Guides, die jeden Pfad und jede Geschichte kennen. Diese Reise bringt dir die Highlights Perus in vier Tagen näher, ohne dich hetzen zu lassen.
Die Luft in Cusco fühlt sich anders an, wenn man das erste Mal aus dem Flughafen tritt – dünn, ein bisschen kühl, selbst wenn die Sonne scheint. Jemand wartete mit einem Schild auf uns (immer eine Erleichterung nach einem langen Flug), und wir waren schnell im Hotel. Der erste Morgen? Ehrlich gesagt wollte ich nur ein Nickerchen machen und meinem Kopf Zeit geben, sich an die Höhe zu gewöhnen. Du wirst es zu schätzen wissen, langsam zu starten.
Am Nachmittag trafen wir uns am Plaza de Armas – die Einheimischen nennen ihn einfach „Hauptplatz“. Unser Guide begann mit dem Qorikancha, dem Sonnentempel. Unter all dem spanischen Kirchenbau sieht man noch die Inka-Mauern. Das Licht dort ist gegen 15 Uhr fast golden. Danach ging’s weiter zu Sacsayhuaman. Riesig – die Steine sind viel größer, als sie auf Fotos wirken – und es liegt immer ein leichter Eukalyptusduft in der Luft von den Bäumen in der Nähe. Wir schlenderten durch die geschnitzten Tunnel von Qenqo (kühl und schattig), bewunderten die roten Mauern von Puca Pucara und endeten bei Tambomachay, wo Wasser noch immer durch alte Kanäle plätschert. Zurück in Cusco waren die Straßenverkäufer gerade dabei, ihre Stände abzubauen.
Der nächste Tag begann vor Sonnenaufgang – so gegen 4 Uhr morgens. Wir fuhren durch verschlafene Dörfer nach Ollantaytambo und nahmen den Zug nach Aguas Calientes. Die Fahrt führt durch neblige Täler, und man sieht Bauernhunde, die Schatten entlang der Gleise jagen. In Machu Picchu kümmerte sich unser Guide um die Tickets (verlier sie nicht!) und führte uns vorbei an grasenden Lamas auf alten Terrassen. Die Führung dauerte etwa zweieinhalb Stunden; danach hattest du Zeit für eigene Erkundungen oder Fotos – und falls du alleine unterwegs bist, bietet sich immer jemand an, ein Bild von dir zu machen. Zum Mittagessen ging’s zurück nach Aguas Calientes; ich gönnte mir Forelle mit Reis in einem Lokal nahe dem Bahnhof, bevor es zurück mit dem Zug ging.
Der Tag am Rainbow Mountain bedeutete wieder früh aufstehen – wieder 4 Uhr – aber das Frühstück in Cusipata lohnt sich (probier das frische Brot). Der Aufstieg startet kalt, wird aber schnell warm, sobald man in Bewegung ist; nimm am besten mehrere Schichten mit, denn oben bläst oft ein kräftiger Wind. Die Farben kommen wirklich zur Geltung, wenn die Sonne durch die Wolken bricht – Rot-, Gelb- und sogar violette Streifen, wenn man genau hinsieht. Einheimische vermieten Pferde, falls du welche brauchst, und auf dem Weg hört man oft Quechua sprechen. Nach etwa 40 Minuten am Gipfel (genug Zeit für Fotos und zum Durchatmen) wanderten wir zurück, aßen zu Mittag und fuhren am späten Nachmittag zurück nach Cusco.
Der letzte Morgen gehört dir – ausschlafen oder durch die Stadt schlendern und Souvenirs shoppen (überall Alpaka-Pullover). Wenn du vor deinem Flug noch Zeit hast, gibt es eine optionale Food-Tour, bei der du mit einem lokalen Barkeeper lernst, einen Pisco Sour zu mixen – gar nicht so einfach, wie es aussieht! Alle Transfers zum und vom Flughafen sind organisiert, so dass du stressfrei abreisen kannst.
Die Tickets für Machu Picchu hängen von der Verfügbarkeit des peruanischen Kulturministeriums ab. Sollten für deine Reisedaten keine Tickets verfügbar sein, erhältst du den vollen Betrag zurück.
Die Wanderung ist moderat, aber die Höhe macht sie anspruchsvoller; Pferde können unterwegs gemietet werden, falls nötig.
Ja – Frühstück und Mittagessen an den Ausflugstagen sind enthalten, ebenso das Mittagessen in Aguas Calientes nach dem Besuch von Machu Picchu.
Nimm mehrere Schichten für wechselndes Wetter mit, feste Wanderschuhe, Sonnencreme, eine Wasserflasche und deinen Reisepass für den Machu Picchu-Eintritt.
Die Tour wird Schwangeren oder Personen mit Herz- oder Rückenproblemen wegen der Höhe und der Wanderanforderungen nicht empfohlen.
Alle Tickets für die Stadtrundfahrt sind inklusive; geführte Besuche an allen Orten; Hin- und Rückfahrt mit dem Zug zwischen Ollantaytambo und Aguas Calientes; Busfahrten; Wanderstöcke; Sauerstoffunterstützung bei Bedarf; Frühstück und Mittagessen an den Aktivitätstagen; Transfers zum und vom Flughafen; Eintrittsgelder für Machu Picchu (Circuit 1 oder 2, je nach Verfügbarkeit); plus die Möglichkeit, am letzten Tag an einer peruanischen Food-Erfahrung teilzunehmen, wenn die Zeit es erlaubt.
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