Wenn du mehr willst als nur Fotos von Machu Picchu – wenn du echte Geschichten hinter den Steinen hören und Zeit hast, lokale Aromen aufzusaugen – dann ist diese zweitägige private Tour genau das Richtige für dich. Du bekommst erfahrene Guides, die ihr Handwerk verstehen und sich um dein Erlebnis kümmern, dazu wird die gesamte Organisation übernommen, damit du jeden Moment genießen kannst.
Die Morgenluft in Cusco ist immer ein wenig frisch, selbst wenn die Sonne scheint. Punkt 7:30 Uhr stand unser Guide direkt vor der Hoteltür – kein Stress mit Taxis oder Karten. Wir stiegen in einen bequemen Van und fuhren aus der Stadt hinaus, vorbei an Hügeln, die von Eukalyptusbäumen gesäumt sind. Nach etwa anderthalb Stunden erreichten wir Pisaq. Die Ruinen thronen hoch über dem Tal – steinerne Terrassen schmiegen sich an den Hang, aus den Ritzen lugen kleine violette Wildblumen hervor. Unsere Führerin Maribel erzählte nicht nur Daten herunter, sondern zeigte uns, wo die Einheimischen noch heute Kokablätter für Pachamama hinterlassen und erklärte, wie die Inka diese Terrassen zum Anbau von Mais und Kartoffeln nutzten.
Zur Mittagszeit knurrte uns der Magen. Urubamba war ruhiger als erwartet – nur ein paar Tuk-Tuks summten vorbei, und in der Luft lag der Duft von gegrilltem Mais. Das Mittagessen war ein Buffet mit typischen Anden-Gerichten: Quinoasuppe, gebratenes Hähnchen mit Huacatay-Soße und Chicha Morada zum Trinken (schmeckt wie gewürzter Traubensaft). Danach waren es nur noch etwa 30 Minuten bis Ollantaytambo. Die Steinmetzarbeit dort ist beeindruckend – riesige Blöcke, so passgenau zusammengefügt, dass man keine Münze dazwischen schieben kann. Wir stiegen am Tempel der Sonne vorbei und gönnten uns eine Pause bei den Prinzessinnenbädern; wenn man genau hinhört, hört man das Wasser leise durch uralte Kanäle plätschern.
Am späten Nachmittag ging es mit dem Zug nach Aguas Calientes. Die Fahrt war überraschend ruhig – die Fenster groß genug, um den Nebel zu sehen, der von den Dschungelhügeln aufsteigt, während die Dämmerung hereinbricht. Nach dem Check-in in unserem Hotel (ehrlich gesagt schöner als erwartet) kam unser Guide am Abend vorbei, um alle Details für den Machu-Picchu-Tag durchzugehen – super hilfreich, denn bei Tickets und Buszeiten gibt es einiges zu beachten.
Der nächste Morgen begann früh – wirklich vor den Vögeln früh – aber es lohnt sich. Der Bus schlängelt sich in Serpentinen hinauf nach Machu Picchu; als wir ankamen, hingen Wolken tief über den Gipfeln. Unser Guide führte uns durch den Circuit 1 (sie erklärten, dass die Ticketarten davon abhängen, was verfügbar ist) und zeigte uns versteckte Ecken, die ich allein nie gefunden hätte – den Intihuatana-Stein, Lamas, die nahe alter Mauern grasten, Orchideen, die sich an schattigen Pfaden verstecken. Nach etwa zwei Stunden gemeinsamer Erkundung hatten wir in Aguas Calientes Zeit für ein Mittagessen (ich gönnte mir eine Empanada im Café Inkaterra). Danach ging es zurück mit dem Zug nach Ollantaytambo, wo schon jemand mit einem Schild mit meinem Namen auf mich wartete, um mich bequem zurück nach Cusco zu bringen.
Tickets unterliegen der Verfügbarkeit des peruanischen Kulturministeriums. Sollten für deine Daten keine Tickets verfügbar sein, erhältst du eine volle Rückerstattung.
Du erhältst ein Buffet-Mittagessen in Urubamba mit typischen Anden-Gerichten sowie Zeit zum Mittagessen in Aguas Calientes (Mahlzeit dort nicht inklusive).
Diese Tour wird nicht empfohlen bei Schwangerschaft oder Rücken-/Herz-Kreislauf-Problemen, ist aber für die meisten Fitnesslevels machbar.
Ein professioneller, lokaler Guide begleitet dich während der gesamten Tour durch das Heilige Tal und Machu Picchu.
Private Transfers decken alle Hauptstrecken ab; Züge verbinden Ollantaytambo und Aguas Calientes; Abholung und Rückfahrt zum Hotel sind inklusive.
Deine Tour beinhaltet die Abholung von deinem Hotel in Cusco (historisches Zentrum), private Transporte zu den Stationen im Heiligen Tal, professionelle Guides an jedem Ort, Eintrittskarten (Machu Picchu Circuit 1 oder 2 je nach Verfügbarkeit), Hin- und Rückfahrt mit dem Zug zwischen Ollantaytambo und Aguas Calientes, Bustickets zum Machu Picchu selbst, eine Übernachtung in einem komfortablen 4-Sterne-Hotel in Aguas Calientes – und Unterstützung bei jedem Schritt, damit nichts verloren geht.
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