Du wanderst den originalen Kokoda Track mit australischem Guide und lokalem PNG-Team, hältst an historischen Stätten wie dem Isurava Memorial für einen bewegenden Morgengottesdienst. Erwarte schlammige Stiefel, Lagerfeuer-Mahlzeiten von deinem Team und ehrliche Gespräche unter dem Dschungelhimmel. Wenn du Owers Corner erreichst oder still am Bomana War Cemetery stehst, wird sich etwas in dir verändert haben.
Als ich aus dem kleinen Charterflugzeug in Kokoda stieg, fiel mir sofort die Hitze auf – nicht nur die Wärme, sondern diese dichte, grüne Luft, die einem auf der Haut klebt. Gleich trafen wir unsere PNG-Guides; ihre Lächeln waren ruhig, aber herzlich. Unser australischer Trek-Leiter Rob reichte mir eine abgenutzte Topografische Karte und grinste, als hätte er das schon hundertmal gemacht (wahrscheinlich auch). Die ersten Stunden waren geprägt von Lachen und holprigen Vorstellungsrunden – jemand versuchte „monin tru“ zu sagen und kam halbwegs hin. Schon bevor wir das Dorf Hoi verließen, war mein Shirt durchgeschwitzt.
Wir gingen am Anfang langsam. Auf dem Kokoda Track gibt es kein Hetzen – jeder Schritt führt entweder bergauf oder bergab, der Schlamm saugt an den Stiefeln. Manchmal hörte man nur die Vögel und den eigenen Atem. In Deniki saß ich auf einem Baumstamm und kaute süße Ananas, die unser Koch geschnitten hatte. Rob zeigte auf die Stelle, wo 1942 die ersten Kämpfe stattfanden – seltsam, wie still diese Hügel heute wirken. Die einheimischen Träger sangen manchmal leise, während wir liefen, was die Stimmung irgendwie leichter machte.
Mit dem Morgengottesdienst am Isurava Memorial hatte ich nicht gerechnet, dass er mich so tief berührt. Es war noch dunkel, als wir uns versammelten – nur wir Trekker und unser PNG-Team standen schweigend da, während Nebel um die steinernen Säulen kroch. Jemand las Namen vor; ich sah kaum mehr als schemenhafte Gestalten im Schein der Taschenlampen. Dieser Moment blieb mir stärker im Gedächtnis als alles andere an diesem Tag auf dem Kokoda Track von Port Moresby aus. Danach fühlte sich alles anders an. Der Weg wurde zwar härter, aber gleichzeitig irgendwie leichter? Schwer zu erklären.
Die Tage verschwammen ineinander: Templeton’s Crossing mit eiskaltem Wasser für müde Füße; das Dorf Efogi, wo uns Kinder zuwinkten; Brigade Hill, wo Rob Geschichten erzählte, die uns für einen Moment verstummen ließen. Die Mahlzeiten waren immer heiß und einfach – Reis, Gemüse, manchmal Dosenfleisch – aber nach Stunden im Regenwald schmeckte alles viel besser. Eine Nacht lauschte ich den Fröschen vor meinem Zelt und dachte darüber nach, wie weit wir schon gekommen waren – und wie weit noch vor uns lag. Man gewöhnt sich daran, ständig schlammig zu sein.
Diese Tour erfordert gute Fitness wegen steiler Anstiege, hoher Luftfeuchtigkeit und langen Tagen auf unwegsamem Gelände.
Ja, ein australischer Expeditionsleiter begleitet dich zusammen mit lokalen PNG-Trägern und Support-Personal.
Ja, täglich werden frische Mahlzeiten von einem lokalen Koch direkt auf der Strecke zubereitet.
Du übernachtest vor und nach der Wanderung in Hotels in Port Moresby und campst unterwegs entlang des Tracks.
Am Isurava Memorial findet ein Morgengottesdienst statt – für viele Trekker ein emotionaler Höhepunkt.
Ein privater Charterflug bringt dich direkt von Port Moresby ins Dorf Kokoda zum Start der Wanderung.
Jeder Wanderer bekommt ein persönliches Moskitonetz-Zelt, das von den Guides getragen und aufgebaut wird.
Alle Fahrzeugtransfers in PNG sind im Buchungspreis enthalten.
Deine Reise umfasst Hotelabholung in Port Moresby, einen privaten Charterflug ins Dorf Kokoda, komplette Gruppenausrüstung inklusive Zelte, die von Guides getragen werden, täglich frische Mahlzeiten vom PNG-Team, Eintritt zu den Camps entlang des Tracks, historische Führungen an wichtigen Schlachtfeldern mit deinem australischen Guide, einen bewegenden Morgengottesdienst am Isurava Memorial mit Einheimischen, Fahrzeugtransfers in ganz Papua-Neuguinea inklusive Rückfahrt von Owers Corner über den Bomana War Cemetery zurück zum Hotel – plus Karten und die unvergleichliche Kameradschaft nach schweißtreibenden Tagen.
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