Verlasse Panama City für einen ganzen Tag auf Taboga Island: Katamaranfahrt an der Skyline vorbei mit offener Bar und Snacks, Schwimmen in ruhiger Bucht, Spaziergang durch blumenreiche Dorfstraßen, entspanntes Mittagessen und eine lockere Atmosphäre mit lokaler Crew.
„Hast du die Stadt schon mal aus diesem Blickwinkel gesehen?“ fragte unser Guide, als wir gerade vom Hafen ablegten. Ehrlich gesagt, hatte ich das nicht. Die Skyline von Panama City wirkte im Morgennebel fast sanft – hohe Glasgebäude, Schiffe, die auf ihre Schleusung am Kanal warteten, alles glitt an uns vorbei, während ich meinen Kaffee schlürfte und versuchte, nicht die ganze Ananas vom Snacktablett zu essen. Leise Musik spielte im Hintergrund, und ich ertappte mich dabei, wie ich breit grinste – einfach weil die Brise so angenehm war. Die Crew scherzte sofort mit uns – Jorge zeigte auf den Amador Causeway und erzählte von seinem Lieblingsrestaurant für Meeresfrüchte dort (hätte ich mir bloß notiert).
Nach etwa einer Stunde erreichten wir Taboga Island. Zuerst legten wir in einer ruhigen Bucht auf der Rückseite an – keine anderen Boote, nur Pelikane und dieses salzig-grün-blaue Wasser. Ins Wasser zu springen fühlte sich an wie ein Neustart; ich trieb auf so einem Pool-Nudel-Ding, das sie uns gegeben hatten, und lauschte dem Lachen und Planschen der anderen. Die Sonne war schon stark, aber noch nicht zu heiß, und man roch Sonnencreme vermischt mit etwas Süßem von der Bar (Rum? Könnte sein). Einige blieben an Deck und tanzten mit der Crew – ich schaute kurz zu, traute mich aber nicht, als sie Salsa-Schritte zeigten. Vielleicht nächstes Mal.
Nach dem Schwimmen fuhren wir zum Hauptsteg. Von Bord zu gehen war easy – es gibt etwas Magisches daran, eine Insel zu betreten, das fühlt sich an, als wäre man viel weiter weg als nur auf einem Tagesausflug von Panama City. Das Dorf heißt nicht umsonst „Insel der Blumen“; selbst im Juni blühten überall bunte Farben. Wir schlenderten durch enge Gassen an alten Häusern vorbei und an einer kleinen Kirche, die zu den ältesten in ganz Lateinamerika zählt (unser Guide bot eine Führung an, falls jemand mehr Geschichte wollte). Am meisten mochte ich es, den Einheimischen zuzusehen, wie sie sich zuwinkten oder in Türrahmen plauderten – hier schien alles viel entspannter als sonst irgendwo.
Das Mittagessen an Bord war genau das Richtige – Hühnchen, Reis, Nudelsalat und kaltes Bier, wenn man wollte. Niemand hatte es eilig; manche dösten im Schatten, andere tanzten weiter oder tauschten Geschichten mit Jorge über seine Kindheit hier aus. Auf der Rückfahrt nach Panama City am Nachmittag, während die Musik weiterlief, wurde mir klar, wie viel leichter sich alles anfühlte – nicht nur meine Schultern, sondern auch meine Stimmung. Verrückt, was sechs Stunden ausmachen können.
Die Tour dauert etwa 6 Stunden hin und zurück von Panama City.
Ja, das Mittagessen wird an Bord nach dem Besuch des Dorfes serviert.
Ja, es gibt eine Gelegenheit zum Schwimmen in einer unberührten Bucht auf der Rückseite von Taboga Island.
Eine offene Bar mit Cocktails, Bier, Softdrinks und Mixern ist während der gesamten Tour inklusive.
Wenn du Interesse an einer geführten Dorf-Tour hast, sag einfach der Crew Bescheid – sie organisieren das während des Aufenthalts.
Zieh am besten den Badeanzug unter der Kleidung an (Handtücher werden nicht gestellt), bring Sonnencreme, eine Kopie deines Ausweises oder ein Foto auf dem Handy mit – Kühlboxen oder eigene Getränke sind nicht erlaubt.
Die Gruppengröße liegt normalerweise bei maximal 10 Personen pro Tag (mit Ausnahmen).
Dein Tag startet mit Snacks wie Obst und Kuchen auf der Fahrt von Panama City zur Insel Taboga mit dem Katamaran; Schwimmstopps in ruhiger Bucht; Zeit an Land zum Erkunden des Dorfes oder Entspannen am Strand; offene Bar mit Cocktails und lokalem Bier; komplettes Mittagessen an Bord; dazu Musik und lockere Unterhaltung durch die lokale Crew, bevor es am Nachmittag zurück in den Hafen geht.
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