Erlebe riesige Schiffe hautnah beim Durchfahren der Panamakanal-Schleusen, überquere die Atlantikbrücke hoch über dem Regenwald und entdecke moosbedeckte Ruinen im San Lorenzo Fort. Mit privatem Transfer und Eintritt ist das ein Tag, der lange nachklingt, wenn du zurück in Panama City bist.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das leise Summen der Stadt, das langsam verstummte, als unser Auto aus Panama City hinausfuhr – die Scheiben leicht beschlagen vom Morgennebel. Unser Guide Jorge begann schon auf der Fahrt, uns spannende Geschichten und Fakten über den Kanal zu erzählen, noch bevor die Skyline hinter uns verschwand. Er hatte diese Art, Fakten mit kleinen Anekdoten zu verbinden; ich ertappte mich dabei, richtig zuzuhören statt nur höflich zu nicken. Die Fahrt nach Colón dauerte etwa eine Stunde, fühlte sich aber viel kürzer an. Dann bogen wir um eine Kurve und plötzlich lag er vor uns: der Panamakanal, riesige Schiffe glitten vorbei, als hätten sie kaum Platz. Man hörte das Dröhnen der Motoren, das sich über das Wasser legte.
Am Besucherzentrum Aguaclara merkt man erst, wie nah man an die Schleusen herankommt – man könnte fast die Schrauben an den Toren zählen. Jorge erklärte, wie diese riesigen Schiffe durch den engen Kanal gesteuert werden. Die Luft roch leicht metallisch und feucht, wie nasser Beton und Flussufer. Als ein Containerfrachter langsam durch die Schleuse schob (alle hielten aus irgendeinem Grund den Atem an), fuhren wir über die Atlantikbrücke – ich weiß nicht genau, warum, aber von dort oben auf das Wasser und den Dschungel zu blicken, machte mich irgendwie klein.
Die Straße zur San Lorenzo Reserve wurde ruhiger, nur Vogelrufe und ein Rascheln im Geäst begleiteten uns (Jorge meinte, vielleicht Affen – ich bin mir da noch nicht sicher). Am Fort San Lorenzo waren wir fast allein mit einer anderen Familie, die alten moosbedeckten Steinmauern zu erkunden. Die Festung thront hoch über dem Chagres-Fluss, der Wind zupfte an den Ärmeln – man konnte sich gut vorstellen, wie Piraten oder Soldaten vor Jahrhunderten hier standen und auf das gleiche Panorama schauten. Wir machten Fotos, aber meistens standen wir einfach nur da und nahmen die Atmosphäre in uns auf. Auf dem Rückweg hielten wir an einem kleinen Straßenladen, wo ich ein Gebäck probierte, dessen Namen ich bis heute nicht aussprechen kann (aber lecker war’s). Der ganze Tag fühlte sich an wie eine Schicht aus Geschichte unter den Füßen, Regenwald, der dich umgibt, und Schiffe, die wie ein Uhrwerk vorbeiziehen.
Die Tour dauert fast den ganzen Tag inklusive Hin- und Rückfahrt von Panama City nach Colón.
Ja, die Abholung von deiner Unterkunft in Panama City ist inklusive.
Ja, die Eintrittsgelder für das Besucherzentrum Aguaclara und das San Lorenzo Fort sind inklusive.
Auf der Fahrt durch die San Lorenzo Reserve kannst du mit etwas Glück Affen oder Nasenbären entdecken.
Nein, es gibt kein Mittagessen, aber eine 30-minütige Pause, in der du Snacks kaufen kannst.
Für die Transfers steht ein klimatisiertes privates Auto oder Van zur Verfügung.
Die Fahrt von Panama City nach Colón dauert etwa eine Stunde pro Strecke.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport in einem klimatisierten Fahrzeug mit Wasserflaschen, Hotelabholung in Panama City, Eintrittskarten für das Besucherzentrum Aguaclara und das San Lorenzo Fort sowie eine Snackpause auf dem Rückweg.
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