Panama-Stadt ganz nah: Schiffe in den Schleusen beobachten, über die Puente de las Américas zwischen den Kontinenten fahren, durch Casco Viejos Gassen mit einem lokalen Guide schlendern. Freu dich auf kleine Überraschungen (Mango! Meeresbrise!) und echte Geschichten an jedem Halt. In fünf Stunden steckt viel drin – und am Ende wünscht man sich noch mehr Zeit in den sonnigen Plätzen.
Ich hatte nicht erwartet, dass die Luft am Panamakanal so schwer wirkt – fast wie neben einem riesigen, langsam arbeitenden Motor. Unser Guide Luis drückte uns eiskaltes Wasser in die Hand (Gott sei Dank), gerade als ein Frachter durch die Schleusen aufstieg. Luis erklärte, wie das alles funktioniert, aber ehrlich gesagt war ich viel zu fasziniert davon, wie das Wasser unter dem gewaltigen Schiffsrumpf ansteigt. Es gibt dort einen IMAX-Film, gesprochen von Morgan Freeman – 45 Minuten lang – und ich bin fast eingenickt (liegt nicht an ihm), aber danach habe ich verstanden, warum alle so vom Kanal schwärmen.
Danach fuhren wir über die Puente de las Américas – klingt spektakulärer, als sie aussieht. Aber Luis zeigte uns, wo Süd- und Mittelamerika tatsächlich aufeinandertreffen, und ich habe zum ersten Mal wirklich darüber nachgedacht, wie Kontinente sich berühren. Vom Aussichtspunkt sieht man die Schiffe wie geduldige Riesen in der Warteschlange. Dahinter schimmerte die Skyline von Panama-Stadt im flirrenden Mittagslicht. Am Stopp verkaufte jemand Mangos mit Chili – ich habe spontan zugegriffen. Klebrige Finger für den Rest der Fahrt.
Casco Viejo fühlte sich an wie eine eigene kleine Welt – enge Gassen, pastellfarbene Fassaden mit dem perfekten Maß an Patina, Einheimische plaudern auf den Stufen. Wir schlenderten über die Plätze, wo Kinder zwischen Tauben herumflitzten und ein alter Mann unter einem Baum Gitarre spielte (er zwinkerte mir zu, als ich mitsummen wollte). Am Plaza de Francia erzählte Luis von den französischen Ingenieuren, die hier mit viel Mut und noch mehr Optimismus zu graben begannen – er sprühte richtig vor Begeisterung. Dort wehte eine frische Brise, es roch nach Meer und nach etwas Süßem aus der nahen Bäckerei. Natürlich machten wir Fotos am berühmten Panama-Schriftzug – touristisch, klar, aber einfach ein Muss.
Mir gehen diese kleinen, besonderen Momente nicht aus dem Kopf – das leise Staunen an den Schleusen, Mangosaft an den Händen, Sonnenlicht auf den alten Steinen von Casco Viejo. Ohne Luis und seinen kühlen Van hätte ich all diese Geschichten wohl nie so zusammensetzen können.
Die Tour dauert etwa 5 Stunden – von der Abholung bis zum Rücktransfer.
Ja, Abholung und Rücktransfer zu Hotels in Panama-Stadt sind inklusive.
Du besuchst den Panamakanal (inklusive IMAX-Doku), den Aussichtspunkt an der Puente de las Américas, die Altstadt Casco Viejo, Plaza de Francia und Fotostopps wie den Panama-Schriftzug.
Ja, auch Babys und Kleinkinder können teilnehmen; Kinderwagen sind erlaubt.
Du kannst die Tour privat buchen oder dich einer kleinen Gruppe anschließen – für ein persönliches Erlebnis.
Ja, dein Guide spricht Englisch und Spanisch.
Ja, du fährst zwischen allen Stopps in einem klimatisierten Fahrzeug.
Es sind keine Mahlzeiten inklusive, aber Wasser gibt’s gratis; Snacks kannst du an manchen Stopps kaufen.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt zu jedem Hotel in Panama-Stadt, alle Fahrten in einem klimatisierten Fahrzeug (nach Casco Viejo fühlt sich das wie eine Rettung an), durchgehend gekühltes Wasser und einen lokalen, zweisprachigen Guide, der nicht nur Geschichte erzählt, sondern auch die kleinen Anekdoten kennt, die man sonst nirgends findet.
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